vmtl. ehem. Gasthaus
ID:
281219399209
/
Datum:
13.03.2007
Datenbestand: Bauforschung
Datenbestand: Bauforschung
Objektdaten
Straße: | Marktstraße |
Hausnummer: | 38 |
Postleitzahl: | 74722 |
Stadt-Teilort: | Buchen |
|
|
Regierungsbezirk: | Karlsruhe |
Kreis: | Neckar-Odenwald-Kreis (Landkreis) |
Wohnplatzschlüssel: | 8225014003 |
Flurstücknummer: | keine |
Historischer Straßenname: | keiner |
Historische Gebäudenummer: | keine |
Lage des Wohnplatzes: |
Kartenansicht (OpenStreetMaps)
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Objektbeziehungen
Ist Gebäudeteil von: | |
keine Angabe | |
|
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Besteht aus folgenden Gebäudeteilen: | |
1. Beinhaltet Bauteil: | Fachwerkhaus |
sog. Mittelmühle (74722 Buchen)
Belzsches Haus (74722 Buchen, Haagstraße 10)
Fachwerkhaus (74722 Buchen, Hofstraße 2)
Wohnhaus, Kellereistraße 10 (74722 Buchen)
Wohnhaus (74722 Buchen, Kellereistraße 22)
Wohnhaus (74722 Buchen, Kellereistraße 24)
Ehemalige kurmainzische Kellerei, Kellereistraße 25-29 (74722 Buchen)
Zehntscheune (74722 Buchen, Kellereistraße 25)
Trunzerhaus (74722 Buchen, Kellereistraße 27)
Steinerner Bau (74722 Buchen, Kellereistraße 29)
Wohnhaus (74722 Buchen, Lohplatz 2)
Wohnhaus (74722 Buchen, Manggasse 4)
Mehrfamilienwohnhaus (74722 Buchen, Vorstadtstraße 6-10)
Stadtkirche St. Oswald (74722 Buchen, Wimpinaplatz 1)
Belzsches Haus (74722 Buchen, Haagstraße 10)
Fachwerkhaus (74722 Buchen, Hofstraße 2)
Wohnhaus, Kellereistraße 10 (74722 Buchen)
Wohnhaus (74722 Buchen, Kellereistraße 22)
Wohnhaus (74722 Buchen, Kellereistraße 24)
Ehemalige kurmainzische Kellerei, Kellereistraße 25-29 (74722 Buchen)
Zehntscheune (74722 Buchen, Kellereistraße 25)
Trunzerhaus (74722 Buchen, Kellereistraße 27)
Steinerner Bau (74722 Buchen, Kellereistraße 29)
Wohnhaus (74722 Buchen, Lohplatz 2)
Wohnhaus (74722 Buchen, Manggasse 4)
Mehrfamilienwohnhaus (74722 Buchen, Vorstadtstraße 6-10)
Stadtkirche St. Oswald (74722 Buchen, Wimpinaplatz 1)
Bauphasen
Kurzbeschreibung der Bau-/Objektgeschichte bzw. Baugestaltungs- und Restaurierungsphasen:
Die Dendrochronologische Untersuchung ergab eine Erstbebauung um 1718. Unterstützt wird dieses Ergebnis durch das Mansarddach und die rudimentäre barocken Ausstattung.
Etwa um 1900 wurde diese nahezu vollständig erneuert und die Neigung des Krüppelwalmdaches verändert.
Im Bereich des Keller- und Erdgeschosses fand um 1939 eine tiefgreifende Innensanierung statt, bei der Grundriss und Statik und die Fenster im Obergeschoss völlig verändert wurden.
In der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts wurden große Teile der Ausstattung und die Dachdeckung teilweise erneuert.
1. Bauphase:
(1718)
(1718)
Erbauung des Gebäudes (gk, d, Winterfällung 1717/18).
Betroffene Gebäudeteile:
keine
2. Bauphase:
(1880 - 1900)
(1880 - 1900)
Erneuerung der Ausstattung und Saaleinbauten in den Obergeschossen (a, gk).
Betroffene Gebäudeteile:
keine
Bauwerkstyp:
- Anlagen für Handel und Wirtschaft
- Gasthof, -haus
3. Bauphase:
(1939)
(1939)
Umgestaltung des Erdgeschosses als großen Gastraum, und Erneuerung der Fenster in den Obergeschossen (a).
Betroffene Gebäudeteile:
keine
Bauwerkstyp:
- Anlagen für Handel und Wirtschaft
- Gasthof, -haus
4. Bauphase:
(1950 - 2000)
(1950 - 2000)
Erneuerung der Ausstattung (a).
Betroffene Gebäudeteile:
keine
Zugeordnete Dokumentationen
- Bauhistorische Kurzdokumentation
Beschreibung
Umgebung, Lage:
Auf der Stadtansicht des Künstlers Jean Külsheimer aus dem Jahr 1813 kann das ehemalige Gasthaus zum Weißen Ross gut identifiziert werden. Glaubt man dem Künstler war das Fachwerkgebäude damals verputzt.
Lagedetail:
- Siedlung
- Dorf
Bauwerkstyp:
- Anlagen für Handel und Wirtschaft
- Gasthof, -haus
Baukörper/Objektform (Kurzbeschreibung):
Das eindrucksvolle dreigeschossige und voll unterkellerte Gebäude steht mit seinem 17m breiten Giebel an der Straße. Das mit Biberschwanzziegeln gedeckte Krüppelwalmdach besitzt keine Aufbauten.
Innerer Aufbau/Grundriss/
Zonierung:
Zonierung:
Der fünfzonige Grundriss wird in den Vollgeschossen über einen langen Stichflur an der Westseite erschlossen. In diesem Flur befindet sich ebenfalls das Treppenhaus zur vertikalen Erschließung. Das Erdgeschoss ist als Gastraum offen gehalten. Lediglich Teile der Längswand sind noch vorhanden.
Der Verbindungsbau zwischen Marktstraße und Hofstraße versperrt den ehemaligen Zugang zwischen Hofstraße und Manggasse.
Der Verbindungsbau zwischen Marktstraße und Hofstraße versperrt den ehemaligen Zugang zwischen Hofstraße und Manggasse.
Vorgefundener Zustand (z.B. Schäden, Vorzustand):
keine Angaben
Bestand/Ausstattung:
Das Gebäude besitzt einen eindrucksvollen strassenseitigen Ziergiebel aus Fachwerk. Die Fenstergewände in den massiven Wänden bestehen aus profiliertem Kunststein. Auf der Nordseite wurden aufwendig profilierte Holzbekleidungen mit Verdachung und Zierfeld angebracht.
Konstruktionen
Konstruktionsdetail:
- Mischbau
- Obergeschoss(e) aus Holz
- Gewölbe
- Tonnengewölbe
- Dachgerüst Grundsystem
- Sparrendach, q. geb. mit liegendem Stuhl
- Gestaltungselemente
- Zierglieder im Holzbau
- Holzgerüstbau
- Unterbaugerüst
- Dachform
- Satteldach mit Schopfwalm (Krüppelwalm)
Konstruktion/Material:
Auf einem Natursteinsockel steht ein verputztes Erdgeschoss und zwei weitere Vollgeschosse in Sichtfachwerk mit dreigeschossigem Dachstuhl.