Oberer- und Unterer Biologiesaal, abgegangen
ID:
281319089078
/
Datum:
13.03.2009
Datenbestand: Bauforschung und Restaurierung
Datenbestand: Bauforschung und Restaurierung
Objektdaten
Straße: | Kirchstraße |
Hausnummer: | 77 |
Postleitzahl: | 74354 |
Stadt-Teilort: | Besigheim |
|
|
Regierungsbezirk: | Stuttgart |
Kreis: | Ludwigsburg (Landkreis) |
Wohnplatzschlüssel: | 8118007001 |
Flurstücknummer: | keine |
Historischer Straßenname: | keiner |
Historische Gebäudenummer: | 90 1/2 |
Lage des Wohnplatzes: | |
Geo-Koordinaten: | 48,9989° nördliche Breite, 9,1434° östliche Länge |
Kartenansicht (OpenStreetMaps)
Durch Ihre Cookie-Auswahl haben Sie die Kartenansicht deaktiviert, die eigentlich hier angezeigt werden würde. Wenn Sie die Kartenansicht nutzen möchten, passen Sie bitte Ihre Cookie-Einstellungen unter Impressum & Datenschutzerklärung an.
Objektbeziehungen
Ist Gebäudeteil von: | |
1. Gebäudeteil: | Areal mit den Schulgebäuden 75, 77, 79, Kirchstraße 75-79 |
2. Gebäudeteil: | Kirchstraße |
|
|
Besteht aus folgenden Gebäudeteilen: | |
keine Angabe |
Scheune, Mühlgasse 10/1 (74354 Besigheim)
Wohnhaus, vormals Armenhaus, Mühlgasse 10 (74354 Besigheim)
Wohnhaus, vormals Scheunen, Mühlgasse 11 (74354 Besigheim)
Scheune, Mühlgasse 12 (74354 Besigheim)
Wohnhaus, vormals Ziegelhütte, Mühlgasse 13 (74354 Besigheim)
Abgegangenes Wohnhaus, Mühlgasse 14 (74354 Besigheim)
Wohnhaus, Mühlgasse 15 (74354 Besigheim)
Scheune, Mühlgasse 4a (74354 Besigheim)
Wohnhaus, Mühlgasse 5 (74354 Besigheim)
Wohnhaus, Mühlgasse 9 (74354 Besigheim)
Wohnhaus, Oberamteigasse 2 (74354 Besigheim)
Wohnhaus, Oberamteigasse 3 (74354 Besigheim)
Abgegangenes Gebäude, Oberamteigasse 4a (74354 Besigheim)
Abgegangenes Gebäude, Oberamteigasse 4b (74354 Besigheim)
Abgegangenes Gebäude, Oberamteigasse 4c (74354 Besigheim)
Abgegangenes Gebäude, Oberamteigasse 4d (74354 Besigheim)
Wohnhaus, Oberamteigasse 4 (74354 Besigheim)
Kirchliches Gemeindehaus, Oberamteigasse 6 (74354 Besigheim)
Wohnhaus, Ochsengraben 2 (74354 Besigheim)
Wohnhaus, Ochsengraben 3 (74354 Besigheim)
Wohnhaus, vormals Armenhaus, Mühlgasse 10 (74354 Besigheim)
Wohnhaus, vormals Scheunen, Mühlgasse 11 (74354 Besigheim)
Scheune, Mühlgasse 12 (74354 Besigheim)
Wohnhaus, vormals Ziegelhütte, Mühlgasse 13 (74354 Besigheim)
Abgegangenes Wohnhaus, Mühlgasse 14 (74354 Besigheim)
Wohnhaus, Mühlgasse 15 (74354 Besigheim)
Scheune, Mühlgasse 4a (74354 Besigheim)
Wohnhaus, Mühlgasse 5 (74354 Besigheim)
Wohnhaus, Mühlgasse 9 (74354 Besigheim)
Wohnhaus, Oberamteigasse 2 (74354 Besigheim)
Wohnhaus, Oberamteigasse 3 (74354 Besigheim)
Abgegangenes Gebäude, Oberamteigasse 4a (74354 Besigheim)
Abgegangenes Gebäude, Oberamteigasse 4b (74354 Besigheim)
Abgegangenes Gebäude, Oberamteigasse 4c (74354 Besigheim)
Abgegangenes Gebäude, Oberamteigasse 4d (74354 Besigheim)
Wohnhaus, Oberamteigasse 4 (74354 Besigheim)
Kirchliches Gemeindehaus, Oberamteigasse 6 (74354 Besigheim)
Wohnhaus, Ochsengraben 2 (74354 Besigheim)
Wohnhaus, Ochsengraben 3 (74354 Besigheim)
Bauphasen
Kurzbeschreibung der Bau-/Objektgeschichte bzw. Baugestaltungs- und Restaurierungsphasen:
Ein weiteres Gebäude, Nr. 77, befand sich im Hof längs der Stadtmauer. Der zweistöckige 1885 als zusätzliches Schulgebäude errichtete Bau wurde 1985 zugunsten eines vergrößerten und um eine überdachte Fläche erweiterten Pausenhofs abgerissen.
Die Beschreibung des Schulgebäudes im Stadtkataster kann durch eine Fotografie, entstanden um 1905, insoweit belegt werden, dass ein eingeschossiges, verputztes Haus mit dunkel gedecktem Walmdach darauf zu erkennen ist. Als so genanntes UBi und OBi (unterer und oberer Biologiesaal) diente es ausschließlich zu schulischen Zwecken
Die eigentliche Baugeschichte reicht weiter zurück, da zumindest ein Vorgängerbau zu verzeichnen ist.
1. Bauphase:
(1500 - 1799)
(1500 - 1799)
Das Jahr 1500 stellt hier, unter Bezugnahme auf die benachbarten Gebäude Nr. 75 & 79 eine Richtlinie dar, die eher das 16. Jahrhundert im Allgemeinen meint.
Anhand der schriftlichen Quellen lässt sich dennoch eine etwas weiter zurückreichende Bauhistorie belegen, die dem um einen Text erweiterten Feuerwehrkataster zu entnehmen ist. Beschrieben wird, im Zusammenhang mit dem Neubau des „Essich’schen Freihauses“, ein „Pferd- und Viehstall, Wasch-, Brenn- und Backhaus, Schweinställ, Hühner-Häuslen, alles in einem Bezirk, mit einem beschlossenen Hof in der Mitte“. Da das nördliche an die Kirchstaffel anschließende Eckhaus, heute Nr. 75, gesondert aufgeführt wird, ist damit wohl der 1799 zugunsten einer „bequemer Einfahrt halber“ abgerissene Stall gemeint, der dem Gebäude Nr. 77 entsprach. Als einstöckig mit Kniestock, ebenfalls längs der Stadtmauer errichtet wird dieser weiter beschrieben.
Anhand der schriftlichen Quellen lässt sich dennoch eine etwas weiter zurückreichende Bauhistorie belegen, die dem um einen Text erweiterten Feuerwehrkataster zu entnehmen ist. Beschrieben wird, im Zusammenhang mit dem Neubau des „Essich’schen Freihauses“, ein „Pferd- und Viehstall, Wasch-, Brenn- und Backhaus, Schweinställ, Hühner-Häuslen, alles in einem Bezirk, mit einem beschlossenen Hof in der Mitte“. Da das nördliche an die Kirchstaffel anschließende Eckhaus, heute Nr. 75, gesondert aufgeführt wird, ist damit wohl der 1799 zugunsten einer „bequemer Einfahrt halber“ abgerissene Stall gemeint, der dem Gebäude Nr. 77 entsprach. Als einstöckig mit Kniestock, ebenfalls längs der Stadtmauer errichtet wird dieser weiter beschrieben.
Betroffene Gebäudeteile:
keine
Bauwerkstyp:
- Ländl./ landwirtschaftl. Bauten/ städtische Nebengeb.
- Scheune
- Stallgebäude
2. Bauphase:
(1799 - 1885)
(1799 - 1885)
Keine Hinweise auf Folgebau für diesen Zeitraum.
Betroffene Gebäudeteile:
keine
3. Bauphase:
(1885 - 1985)
(1885 - 1985)
Ein weiteres Gebäude, Nr. 77, befand sich im Hof längs der Stadtmauer. Der einstöckige 1885 als zusätzliches Schulgebäude errichtete Bau wurde 1985 zugunsten eines vergrößerten und um eine überdachte Fläche erweiterten Pausenhofs abgerissen.
Betroffene Gebäudeteile:
keine
Bauwerkstyp:
- Anlagen für Bildung, Kunst und Wissenschaft
- Schule, Kindergarten
Besitzer:in
1. Besitzer:in:
(1885)
(1885)
Besigheim, Stadt
Bemerkung Familie:
Bemerkung Besitz:
besitzt
Beschreibung:
Neubau Schulgebäude
Beruf / Amt / Titel:
keiner
Betroffene Gebäudeteile:
keine
Zugeordnete Dokumentationen
- Schriftliche Aufarbeitung vorhandener und Einarbeitung neuer, bauhistorischer Erkenntnisse für den genannten Bereich im Rahmen der Erstellung eines aktuellen Geländeschnittes im Juli 2008
- Besigheimer Häuserbuch
Beschreibung
Umgebung, Lage:
Ein weiteres Gebäude, Nr. 77, befand sich im Hof längs der Stadtmauer. Dieser im Jahr 1885 als zusätzliches Schulgebäude errichtete Bau wurde 1985 zugunsten eines vergrößerten und um eine überdachte Fläche erweiterten Pausenhofs abgerissen.
Lagedetail:
keine Angaben
Bauwerkstyp:
keine Angaben
Baukörper/Objektform (Kurzbeschreibung):
Zweigeschossiger Bau mit Walmdach. Längs der Stadtmauer, im Hof, der durch die Gebäude Nr. 75 und 79 gebildet und von der Hofmauer entlang der Kirchstraße auf der gegenüberliegenden Seite umschlossen wird.
Innerer Aufbau/Grundriss/
Zonierung:
Zonierung:
Längsrechteckig.
Vorgefundener Zustand (z.B. Schäden, Vorzustand):
Abgerissen.
Bestand/Ausstattung:
keine Angaben