Wohnhaus
ID:
291211419219
/
Datum:
12.11.2007
Datenbestand: Bauforschung
Datenbestand: Bauforschung
Objektdaten
Straße: | Hirschgraben |
Hausnummer: | 7 |
Postleitzahl: | 74523 |
Stadt-Teilort: | Schwäbisch Hall |
|
|
Regierungsbezirk: | Stuttgart |
Kreis: | Schwäbisch Hall (Landkreis) |
Wohnplatzschlüssel: | 8127076049 |
Flurstücknummer: | 738 |
Historischer Straßenname: | keiner |
Historische Gebäudenummer: | keine |
Lage des Wohnplatzes: |
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Gasthaus "Adler" oder "Goldener Adler" (Rückgebäude), Am Markt 11 (74523 Schwäbisch Hall)
Wohnhaus, Badtorweg 6 (74523 Schwäbisch Hall)
Wohnhaus, Im Weiler 26 (74523 Schwäbisch Hall)
Fachwerkhaus, Nonnenhof 4 (74523 Schwäbisch Hall)
Schloss Rechenberg (74597 Stimpfach, Zum Schloss 7)
Wohnhaus, Badtorweg 6 (74523 Schwäbisch Hall)
Wohnhaus, Im Weiler 26 (74523 Schwäbisch Hall)
Fachwerkhaus, Nonnenhof 4 (74523 Schwäbisch Hall)
Schloss Rechenberg (74597 Stimpfach, Zum Schloss 7)
Bauphasen
Kurzbeschreibung der Bau-/Objektgeschichte bzw. Baugestaltungs- und Restaurierungsphasen:
Die Kellerbebauung des Anwesens Hirschgraben 7 ist zeitgleich mit der aufstrebenden Bausubstanz. Das Gebäude ist dendrochronologisch in das Jahr 1410/11 datiert.
(Die Flächen im südlichen Anschluss an das Gebäude stehen in Verdacht weitgehend über die Zeit als gärtnerische oder landwirtschaftliche Nutzflächen gedient zu haben und erst ab dem 19. und 20. Jahrhundert Bebauungsstrukturen aufweisen.)
1. Bauphase:
(1410 - 1411)
(1410 - 1411)
Der aufstrebende Baukörper ist dendrochronologisch ins Jahr 1410/ 11 datiert.
Die Kellermauerwerke a bis d dokumentieren ebenfalls eine Bauaktion des 15. Jahrhunderts. Die älteste (gleiche zeitliche Einschätzung in der Bauabfolge jedoch älter) Mauerwerkssituation findet sich in der östlich gelegenen Kellerwand c vor. Hierbei handelt es sich um das leicht geböscht angelegte Fundamentmauerwerk der aufstrebenden Bausubstanz. In einer 2. Bauphase, kurze Zeit später, wird der Kellerraum eingebracht.
Der bauhistorische Befund der Kellerwand b und seine daraus folgende zeitliche Einschätzung, (15.Jh.), liegen in Übereinstimmung mit der Datierung des Gebäudes.
Die im Erdgeschoss in Ost- Westausrichtung verlaufende Fachwerkwand der Raumaufteilung steht in vertikaler Fluchtlinienidentität mit der Kellerwand b.
An der Oberkante von der Kellerwand b konnten Fragmente einer ehemaligen Putzbemalung (rostroter Begleitstrich) festgestellt werden.
Aufgrund der schlechten Einsichtsmöglichkeiten, bedingt durch eingestellte Regale an den Wandverläufen, können die Eckverbände der Kellerwand a (Westwand) mit den Wänden b und d nicht gesichert ausgesagt werden.
Die in Alterseinschätzung auf Basis der Mauerwerkstypologie ergibt für die Wände a und d eine Zuordnung in das 15. Jahrhundert, analog zu Wand b. (gk)
Die Kellermauerwerke a bis d dokumentieren ebenfalls eine Bauaktion des 15. Jahrhunderts. Die älteste (gleiche zeitliche Einschätzung in der Bauabfolge jedoch älter) Mauerwerkssituation findet sich in der östlich gelegenen Kellerwand c vor. Hierbei handelt es sich um das leicht geböscht angelegte Fundamentmauerwerk der aufstrebenden Bausubstanz. In einer 2. Bauphase, kurze Zeit später, wird der Kellerraum eingebracht.
Der bauhistorische Befund der Kellerwand b und seine daraus folgende zeitliche Einschätzung, (15.Jh.), liegen in Übereinstimmung mit der Datierung des Gebäudes.
Die im Erdgeschoss in Ost- Westausrichtung verlaufende Fachwerkwand der Raumaufteilung steht in vertikaler Fluchtlinienidentität mit der Kellerwand b.
An der Oberkante von der Kellerwand b konnten Fragmente einer ehemaligen Putzbemalung (rostroter Begleitstrich) festgestellt werden.
Aufgrund der schlechten Einsichtsmöglichkeiten, bedingt durch eingestellte Regale an den Wandverläufen, können die Eckverbände der Kellerwand a (Westwand) mit den Wänden b und d nicht gesichert ausgesagt werden.
Die in Alterseinschätzung auf Basis der Mauerwerkstypologie ergibt für die Wände a und d eine Zuordnung in das 15. Jahrhundert, analog zu Wand b. (gk)
Betroffene Gebäudeteile:
keine
Zugeordnete Dokumentationen
- Bauhistorische Voruntersuchung Keller
Beschreibung
Umgebung, Lage:
Das Gebäude befindet sich im Hirschgraben, die Straße läuft parallel zum Kocher und zur Katharinenstraße. In der Nähe befindet sich ein Kindergarten.
Lagedetail:
- Siedlung
- Stadt
Bauwerkstyp:
- Wohnbauten
- Ackerbürgerhaus
Baukörper/Objektform (Kurzbeschreibung):
Über der Kellerbebauung erhebt sich ein zweigeschossiges Wohnhaus.
Innerer Aufbau/Grundriss/
Zonierung:
Zonierung:
Trapezartig verzogener Grundriss.
Vorgefundener Zustand (z.B. Schäden, Vorzustand):
Der aufstrebende Baukörper ist dendrochronologisch ins Jahr 1410/ 11 datiert.
Die Kellermauerwerke dokumentieren ebenfalls eine Bauaktion des 15. Jahrhunderts. Die älteste (gleiche zeitliche Einschätzung in der Bauabfolge jedoch älter) Mauerwerkssituation findet sich in der östlich gelegenen Kellerwand c vor.
Die Kellermauerwerke dokumentieren ebenfalls eine Bauaktion des 15. Jahrhunderts. Die älteste (gleiche zeitliche Einschätzung in der Bauabfolge jedoch älter) Mauerwerkssituation findet sich in der östlich gelegenen Kellerwand c vor.
Bestand/Ausstattung:
keine Angaben
Konstruktionen
Konstruktionsdetail:
- Steinbau Mauerwerk
- allgemein
- Bruchstein
Konstruktion/Material:
Flachkeller. Der Keller ist rückwärtig zur Straße angelegt. Kellerlängsachse ist parallel zur straßenseitigen Hausfassade angelegt.
Kellerlängsachse ist parallel zum First des aufstrebenden Gebäudes angelegt.Es handelt sich hierbei um einen, direkt unter den Fußbodenbalken des Erdgeschosses angelegten, ca. 4 qm großen Kellerraum, der über eine Falltürsituation (Holzstiege) erschlossen wird.
Kellerlängsachse ist parallel zum First des aufstrebenden Gebäudes angelegt.Es handelt sich hierbei um einen, direkt unter den Fußbodenbalken des Erdgeschosses angelegten, ca. 4 qm großen Kellerraum, der über eine Falltürsituation (Holzstiege) erschlossen wird.