Schiefes Haus (Großbottwar)

Datenbank Bauforschung/Restaurierung

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Wohnhaus

ID: 291219399200  /  Datum: 12.03.2007
Datenbestand: Bauforschung
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Objektdaten

Straße: Heugasse
Hausnummer: 5
Postleitzahl: 73728
Stadt-Teilort: Esslingen am Neckar

Regierungsbezirk: Stuttgart
Kreis: Esslingen (Landkreis)
Wohnplatzschlüssel: 8116019003
Flurstücknummer: keine
Historischer Straßenname: keiner
Historische Gebäudenummer: keine
Lage des Wohnplatzes: Lage des Wohnplatzes

Kartenansicht (OpenStreetMaps)

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Objektbeziehungen

Ist Gebäudeteil von:
1. Gebäudeteil: Ensemble, Wohn- und Geschäftshäuser in Reihenbauweise

Besteht aus folgenden Gebäudeteilen:
keine Angabe

Umbauzuordnung

keine

Weitere Objekte an diesem Wohnplatz

Wohnhaus, Ehnisgasse 4 (73728 Esslingen am Neckar)
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Burg - Burgstaffeln, Hochwacht und Seilergang (73728 Esslingen)
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Geistliche Verwaltung, Marktplatz 21 (73728 Esslingen)
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Diakonatswohnhaus, Rathausplatz 16 (73728 Esslingen)

Bauphasen

Kurzbeschreibung der Bau-/Objektgeschichte bzw. Baugestaltungs- und Restaurierungsphasen:

Der Kernbau des Gebäudes datiert in das Jahr 1362 d, das Dachtragwerk wurde 1444 d erneuert.


1. Bauphase:
(1362)
Erbauung 1361/62 (d)
Betroffene Gebäudeteile:
keine

2. Bauphase:
(1444)
Abzimmerung des Dachstuhles 1443/44 (d)
Betroffene Gebäudeteile:
keine

3. Bauphase:
(1500 - 1599)
Modernisierungsmaßnahmen im 16. Jahrhundert
Betroffene Gebäudeteile:
keine

4. Bauphase:
(1600 - 1799)
Umbaumaßnahmen 17./18. Jh.
Betroffene Gebäudeteile:
keine

5. Bauphase:
(2006)
Sanierung des Gebäudes 2006
Betroffene Gebäudeteile:
keine

Besitzer:in

keine Angaben

Fotos

keine

Zugeordnete Dokumentationen

  • Dendrochronologische Datierung
  • Bestandsdokumentation der Süd- und Ostfassade

Beschreibung

Umgebung, Lage:
Das Gebäude Heugasse 5 befindet sich in Ecklage zwischen der Heugasse und der Apothekergasse im nordöstlichen Bereich der Esslinger Altstadt.
Lagedetail:
  • Siedlung
    • Stadt
Bauwerkstyp:
  • Wohnbauten
    • Wohn- und Geschäftshaus
Baukörper/Objektform (Kurzbeschreibung):
Das viergeschossige Fachwerkgebäude mit vorkragenden Geschossen am Südgiebel präsentiert sich heute als Putzbau. Anhand der verwitterten Eichenbalken lies sich über mehrere Jahrhunderte vorhandenes Sichtfachwerk nachweisen. Im Jahr 1825 erfolgte eine umfassende Sanierung, die das heutige Erscheinungsbild prägte.
Innerer Aufbau/Grundriss/
Zonierung:
keine Angaben
Vorgefundener Zustand (z.B. Schäden, Vorzustand):
keine Angaben
Bestand/Ausstattung:
keine Angaben

Konstruktionen

Konstruktionsdetail:
  • Holzgerüstbau
    • Geschossgerüst
  • Wandfüllung/-verschalung/-verkleidung
    • Bohlen
    • Bruchstein/Wacken
  • Steinbau Mauerwerk
    • Bruchstein
  • Decken
    • Balkendecke
  • Dachform
    • Satteldach
  • Dachgerüst Grundsystem
    • Sparrendach, q. geb. mit liegendem Stuhl
  • Gestaltungselemente
    • Zierglieder im Steinbau
Konstruktion/Material:
Die ältesten erhaltenen Holzteile belegen einen zweischiffigen und dreizonigen Gerüstaufbau. Befunde geben Hinweiseauf die hölzerne Gerüstbauweise, wie auch die beschriebene Gliederung für den zwischenzeitlich in Massivbauweise ersetzten Unterbau.
Das Dachwerk weist eine liegende verblattete Stuhlkonstruktion auf.

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