Ottilienkapelle (Eppingen)

Datenbank Bauforschung/Restaurierung

Datenbank Bauforschung/Restaurierung

Sog. Haus zur Krone

ID: 301315059160  /  Datum: 11.07.2008
Datenbestand: Bauforschung und Restaurierung
Als PDF herunterladen:
Alle Inhalte dieser Seite: /

Objektdaten

Straße: Rheingasse
Hausnummer: 11
Postleitzahl: 78462
Stadt-Teilort: Konstanz

Regierungsbezirk: Freiburg
Kreis: Konstanz (Landkreis)
Wohnplatzschlüssel: 8335043012
Flurstücknummer: 28
Historischer Straßenname: keiner
Historische Gebäudenummer: keine
Lage des Wohnplatzes: Lage des Wohnplatzes

Kartenansicht (OpenStreetMaps)

Durch Ihre Cookie-Auswahl haben Sie die Kartenansicht deaktiviert, die eigentlich hier angezeigt werden würde. Wenn Sie die Kartenansicht nutzen möchten, passen Sie bitte Ihre Cookie-Einstellungen unter Impressum & Datenschutzerklärung an.

Objektbeziehungen

keine

Umbauzuordnung

keine

Weitere Objekte an diesem Wohnplatz

Wohnhaus, Hüetlinstraße 3-17 (78462 Konstanz)
Haus zum Mühlstein, Konradigasse 31 (78462 Konstanz)
Wohnhaus, Konradigasse 35 (78462 Konstanz)
Ehemalige Domdekanei, Münsterplatz 9 (78462 Konstanz)
Haus zum Krebs (78462 Konstanz, Rheingasse 10)
Sog. Haus zum Blumenstrauß / zum Strauß (78462 Konstanz, Rheingasse 13)
Sog. Häuser zum Weinstock und zum Vogel Strauß (78462 Konstanz, Rheingasse 17)
Ehem. Kornschütte des Klosters Zoffingen (78462 Konstanz, Rheingasse 18)
Sog. Haus zum Hirschen (78462 Konstanz, Rheingasse 19)
Haus zur Mohrin (78462 Konstanz, Rheingasse 1)
Ehemals Dompropstei, später Notariat (78462 Konstanz, Rheingasse 20)
Wohnhaus, Rheingasse 23 (78462 Konstanz)
Wohnhaus, Rheingasse 3 (78462 Konstanz)
Sog. Haus zur Sichel, Rheingasse 4 (78462 Konstanz)
Haus zum Roßeisen und Haus zur Geige (78462 Konstanz, Rheingasse 8)
Haus zum Narren bzw. zur Rose (78462 Konstanz, Rheingasse 9)
Sog. Haus zur Reuschen (78462 Konstanz, Rheingasse 14)
Sog. Haus zum Blauen Schild (78462 Konstanz, Rheingasse 7)
Wohn- und Geschäftshäuser, Rosgartenstraße 2-18 (78462 Konstanz)
Pfründhaus von St. Johann (78462 Konstanz, St. Johann-Gasse 6)

Bauphasen

Kurzbeschreibung der Bau-/Objektgeschichte bzw. Baugestaltungs- und Restaurierungsphasen:

Das Gebäude "Haus zur Krone" wurde erstmals 1253 genannt. In der Hand der Mainauer Deutschordenskommende ist es seit 1346 belegt.(a) Die Gestaltung der Fassade und das spätbarocke Eingangsportal stammen aus dem späten 18. Jahrhundert. Der Eingangsbereich besitzt Stuckdecken aus der Zeit um 1900.
Bei dem Rückgebäude handelt es sich um das sog. Gigersbädle, welches seit 1440 belegt ist. Dieses wurde 1510 vom Mainauer Komtur erworben und dem Besitz eingegliedert.


1. Bauphase:
(1253)
Erstmals genannt 1253 (a)
Betroffene Gebäudeteile:
keine
Lagedetail:
  • Siedlung
    • Stadt

2. Bauphase:
(1440)
Rückgebäude, sog. Gigersbädle, seit 1440 belegt.
Betroffene Gebäudeteile:
keine

3. Bauphase:
(1775 - 1799)
Fassadengestaltung und spätbarockes Eingangsportal
Betroffene Gebäudeteile:
Betroffene Gebäudeteile
  • Ausstattung
Bauwerkstyp:
  • Ausstattungsgegenstände, Architekturglieder
    • kein Eintrag
Konstruktionsdetail:
  • Detail (Ausstattung)
    • bemerkenswerte Türen

4. Bauphase:
(1900)
Im Eingangsbereich Stuckdecken der Zeit um 1900.
Betroffene Gebäudeteile:
Betroffene Gebäudeteile
  • Ausstattung
Konstruktionsdetail:
  • Detail (Ausstattung)
    • bemerkenswerte Wand-/Deckengestaltung

Besitzer:in

keine Angaben

Fotos

Konstanz, Rheingasse 11 (Schoenenberg 2008) / Sog. Haus zur Krone in 78462 Konstanz
Konstanz, Rheingasse 11 (Schoenenberg 2008) / Sog. Haus zur Krone in 78462 Konstanz

Zugeordnete Dokumentationen

  • Publikationen/ hist. Quellen

Beschreibung

Umgebung, Lage:
Das Gebäude liegt im Altstadtbereich, Stadtteil Niederburg auf der westlichen Seite der Rheingasse. Das Grundstück bezieht im Westen die Häuser Tulengasse 2/4 ein.
Lagedetail:
  • Siedlung
    • Stadt
Bauwerkstyp:
  • Wohnbauten
    • Wohnhaus
Baukörper/Objektform (Kurzbeschreibung):
Baukomplex mit dreigeschossigem, vier Achsen breitem Vorderhaus, traufständig mit Satteldach sowie mit Rückgebäuden an der Tulengasse: zweistöckige Scheuer (Tulengasse 2) und zweistöckiges Wohnhaus nebst Waschhaus (Tulengasse 4). Kellerhals von der Südseite.
Innerer Aufbau/Grundriss/
Zonierung:
Der Grundriss deutet auf mittelalterliche Struktur hin mit einem großen Querunterzug je Geschoss. Heute folgt der rasterartige Grundriss noch der barocken Raumfolge. (Denkmalliste)
Vorgefundener Zustand (z.B. Schäden, Vorzustand):
Das massive Vorderhaus zeigt eine stattliche, gut gegliederte Fassade des späten 18. Jahrhunderts: bandrustizierter EG-Sockel, gerahmter zweiflügeliger Mitteleingang mit qualitätsvollem, spätbarockem Eingangsportal, Rechteckfenster mit glatt geschnittenen Steingewänden, Sprossenfenstern und Klappläden sowie kräftig profiliertes Traufgesims.
An der Laube an der Rückseite sowie an den Rückgebäuden ist zum Teil noch spätmittelalterliche Substanz erhalten.
Bestand/Ausstattung:
Auch im Inneren qualitätvolles und repräsentatives spätbarockes Erscheinungsbild: großes Treppenhaus hinten in der Mitte; auf rasterartigem Grundriss barocke Raumfolgen. Im Eingangsbereich Stuckdecken der Zeit um 1900.
Unter den gut gestalteten jüngeren Verkleidungen ist die Haussubstanz mittelalterlich: kreuzgratgewölbter Keller mit steinerner Mittelstütze.

Konstruktionen

Konstruktionsdetail:
  • Verwendete Materialien
    • Stein
  • Dachform
    • Satteldach
  • Gewölbe
    • Kreuzgratgewölbe
  • Detail (Ausstattung)
    • bemerkenswerte Türen
    • bemerkenswerte Wand-/Deckengestaltung
Konstruktion/Material:
verblatteter Dachstuhl

Quick-Response-Code

qrCode