Hohes Haus (Schwäbisch Hall)

Datenbank Bauforschung/Restaurierung

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Sog. Haus zum Blumenstrauß / zum Strauß

ID: 301315059162  /  Datum: 11.07.2008
Datenbestand: Bauforschung und Restaurierung
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Objektdaten

Straße: Rheingasse
Hausnummer: 13
Postleitzahl: 78462
Stadt-Teilort: Konstanz

Regierungsbezirk: Freiburg
Kreis: Konstanz (Landkreis)
Wohnplatzschlüssel: 8335043012
Flurstücknummer: 29
Historischer Straßenname: keiner
Historische Gebäudenummer: keine
Lage des Wohnplatzes: Lage des Wohnplatzes

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Objektbeziehungen

keine

Umbauzuordnung

keine

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Bauphasen

Kurzbeschreibung der Bau-/Objektgeschichte bzw. Baugestaltungs- und Restaurierungsphasen:

Das sog. Haus zum Blumenstrauß bzw. zum Strauß wurde im Jahr 1176 erstmal erwähnt. Es handelt sich um den frühesten datierten Beleg eines Konstanzer Hauses überhaupt. (a)
Im Erdgeschoss findet sich eine Stuckdecke aus der Zeit der Régence.


1. Bauphase:
(1176)
belegt seit 1176 (frühester datierter Beleg für ein Konstanzer Haus überhaupt!) (a)
Betroffene Gebäudeteile:
keine
Lagedetail:
  • Siedlung
    • Stadt

2. Bauphase:
(1710 - 1730)
Stuckdecke EG
Betroffene Gebäudeteile:
Betroffene Gebäudeteile
  • Erdgeschoss
  • Ausstattung
Konstruktionsdetail:
  • Detail (Ausstattung)
    • bemerkenswerte Wand-/Deckengestaltung

Besitzer:in

keine Angaben

Fotos

Konstanz, Rheingasse 13 (Schoenenberg 2008) / Sog. Haus zum Blumenstrauß / zum Strauß in 78462 Konstanz

Zugeordnete Dokumentationen

  • Publikationen/ hist. Quellen

Beschreibung

Umgebung, Lage:
Das Gebäude liegt im Altstadtbereich, Stadtteil Niederburg auf der westlichen Seite der Rheingasse. Das Grundstück bezieht im Westen die Häuser Tulengasse 2/4 ein.
Lagedetail:
  • Siedlung
    • Stadt
Bauwerkstyp:
  • Wohnbauten
    • Wohn- und Geschäftshaus
Baukörper/Objektform (Kurzbeschreibung):
Viergeschossiges Wohnhaus mit Geschäft im EG; traufständig mit Satteldach. .
Innerer Aufbau/Grundriss/
Zonierung:
Mittelalterliche Hausstruktur (Denkmalliste)
Vorgefundener Zustand (z.B. Schäden, Vorzustand):
Keller mit ehemaligem Kellerhals von hinten. Straßenseitiger Kellerraum mit Längstonne, rückwärtiger Keller mit Quertonne. Dazwischen massive Mauer mit roher Oberfläche zum straßenseitigen Keller: Hinweis auf turmartigen Hauskern im hinteren Bereich.
Zweistöckiges Rückgebäude wohl des 18. Jahrhunderts.
Verputzte Fassade mit teilweise erneuerten Steingewänden in mittelalterlichen Formen.
Bestand/Ausstattung:
Frühneuzeitliche Innengestaltung: im EG Bohlen-Balken-Decke auf Querunterzug auf geschnitzter Holzstütze; im Laden Régence-Stuckdecke mit bekrönten Initialen.
Im 1. OG zur Straßenseite ein Raum mit Balkendecke und Renaissance-Fenstersäule.

Konstruktionen

Konstruktionsdetail:
  • Dachform
    • Satteldach
  • Gewölbe
    • Tonnengewölbe
  • Detail (Ausstattung)
    • bemerkenswerte Wand-/Deckengestaltung
  • Decken
    • Balkendecke
    • Einschubdecke
Konstruktion/Material:
Im 1. und 2. OG mittelalterliches Fachwerk teilweise freigelegt. Dachstuhl und möglicherweise auch 3. OG frühneuzeitlich.

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