Doppelwohnhaus
ID:
311215399293
/
Datum:
10.07.2007
Datenbestand: Bauforschung
Datenbestand: Bauforschung
Objektdaten
Straße: | Unterer Metzgerbach |
Hausnummer: | 10/12 |
Postleitzahl: | 73728 |
Stadt-Teilort: | Esslingen am Neckar |
|
|
Regierungsbezirk: | Stuttgart |
Kreis: | Esslingen (Landkreis) |
Wohnplatzschlüssel: | 8116019003 |
Flurstücknummer: | keine |
Historischer Straßenname: | keiner |
Historische Gebäudenummer: | keine |
Lage des Wohnplatzes: |
Kartenansicht (OpenStreetMaps)
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Objektbeziehungen
Ist Gebäudeteil von: | |
keine Angabe | |
|
|
Besteht aus folgenden Gebäudeteilen: | |
1. Beinhaltet Bauteil: | Fachwerkhaus |
Wohnhaus, Ehnisgasse 4 (73728 Esslingen am Neckar)
Gebäudekomplex, Franziskanergasse 27/29 (73728 Esslingen am Neckar)
Gebäudekomplex, Franziskanergasse 3 (73728 Esslingen am Neckar)
Wohnhaus, Hafenmarkt 6/8 (73728 Esslingen am Neckar)
Wohnhaus, Heugasse 13 (73728 Esslingen am Neckar)
Wohnhaus, Heugasse 14 (73728 Esslingen am Neckar)
Scheune (73728 Esslingen am Neckar, Heugasse 16/1)
Wohnhaus, Kupfergasse 8 (73728 Esslingen am Neckar)
Burg - Burgstaffeln, Hochwacht und Seilergang (73728 Esslingen)
Fachwerkbau, Abt-Fulrad-Straße 3 (73728 Esslingen)
Wohnhaus, Apothekergasse 7 (73728 Esslingen)
Schlösschen Hohenkreuz, Scheune, Hohenkreuzweg 7 (73728 Esslingen)
Wohnhaus, Karmeliterstraße 3 (73728 Esslingen)
Fachwerkhaus, Krämerstraße 4 (73728 Esslingen)
Wohnhaus (73728 Esslingen, Küferstraße 16)
Wohn- und Geschäftshaus, Küferstraße 30 (73728 Esslingen)
Geistliche Verwaltung, Marktplatz 21 (73728 Esslingen)
Fachwerkhaus (73728 Esslingen, Mittlere Beutau 5)
Gerberzunfthaus, Rathausplatz 15 (73728 Esslingen)
Diakonatswohnhaus, Rathausplatz 16 (73728 Esslingen)
Gebäudekomplex, Franziskanergasse 27/29 (73728 Esslingen am Neckar)
Gebäudekomplex, Franziskanergasse 3 (73728 Esslingen am Neckar)
Wohnhaus, Hafenmarkt 6/8 (73728 Esslingen am Neckar)
Wohnhaus, Heugasse 13 (73728 Esslingen am Neckar)
Wohnhaus, Heugasse 14 (73728 Esslingen am Neckar)
Scheune (73728 Esslingen am Neckar, Heugasse 16/1)
Wohnhaus, Kupfergasse 8 (73728 Esslingen am Neckar)
Burg - Burgstaffeln, Hochwacht und Seilergang (73728 Esslingen)
Fachwerkbau, Abt-Fulrad-Straße 3 (73728 Esslingen)
Wohnhaus, Apothekergasse 7 (73728 Esslingen)
Schlösschen Hohenkreuz, Scheune, Hohenkreuzweg 7 (73728 Esslingen)
Wohnhaus, Karmeliterstraße 3 (73728 Esslingen)
Fachwerkhaus, Krämerstraße 4 (73728 Esslingen)
Wohnhaus (73728 Esslingen, Küferstraße 16)
Wohn- und Geschäftshaus, Küferstraße 30 (73728 Esslingen)
Geistliche Verwaltung, Marktplatz 21 (73728 Esslingen)
Fachwerkhaus (73728 Esslingen, Mittlere Beutau 5)
Gerberzunfthaus, Rathausplatz 15 (73728 Esslingen)
Diakonatswohnhaus, Rathausplatz 16 (73728 Esslingen)
Bauphasen
Kurzbeschreibung der Bau-/Objektgeschichte bzw. Baugestaltungs- und Restaurierungsphasen:
Das Haus Unterer Metzgerbach 10 scheint ursprünglich als selbständiges Gebäude errichtet worden zu sein. Bezogen auf seine Gerüst- und Gefügekonstruktion zeigt das Haus eine äußerst seltene Ausbildung, die den konstruktiven Übergang von der Ständergeschoßbauweise zur Stockwerkbauweise sehr anschaulich darstellt.
1. Bauphase:
(1337)
(1337)
Erbauung des Gebäudes 1336/37 (d)
Betroffene Gebäudeteile:
keine
2. Bauphase:
(1480 - 1530)
(1480 - 1530)
Umbaumaßnahmen am Dachtragwerk um 1500
Betroffene Gebäudeteile:
keine
3. Bauphase:
(1754 - 1778)
(1754 - 1778)
Umbaumaßnahmen 1754 (i) und 1778 (i)
Betroffene Gebäudeteile:
keine
4. Bauphase:
(1971)
(1971)
Umbaumaßnahmen im Erdgeschoss 1971 (a)
Betroffene Gebäudeteile:
keine
Zugeordnete Dokumentationen
- Bauhistorische Kurzuntersuchung, Bauaufnahme, Dendrochronologische Datierung und bebildertes Raumbuch (nur Haushälfte Unterer Metzgerbach 10)
Beschreibung
Umgebung, Lage:
Das Gebäude liegt südlich der historischen Kernstadt Esslingens im Bereich der sog. Pliensau-Vorstadt.
Lagedetail:
- Siedlung
- Stadt
Bauwerkstyp:
- Wohnbauten
- Wohnhaus
Baukörper/Objektform (Kurzbeschreibung):
Beim Gebäude handelt es sich um einen zweigeschossigen, verputzten Fachwerkbau, welcher traufständig zur Straße hin orientiert ist. Ebenfalls straßenseitig fällt das große Zwerchhaus sowie der weite Stockwerksvorstoß über dem EG auf.
Innerer Aufbau/Grundriss/
Zonierung:
Zonierung:
In seiner ursprünglichen Gliederung war das Gebäude Unterer Metzgerbach 10 zweischiffig und zweizonig angelegt. Die Erschließung erfolgte traufseitig von der Straße über die östliche Zone. Innerhalb der westlichen Zone zur Straße hin ist ein kleiner Gewölbekeller angeordnet.
Vorgefundener Zustand (z.B. Schäden, Vorzustand):
keine Angaben
Bestand/Ausstattung:
keine Angaben
Konstruktionen
Konstruktionsdetail:
- Holzgerüstbau
- Geschossgerüst
- Unterbaugerüst
- Decken
- Balkendecke
- Gewölbe
- Tonnengewölbe
- Dachform
- Satteldach
- Zwerchhaus/-häuser
- Dachgerüst Grundsystem
- Sparrendach, q. geb. mit liegendem Stuhl
- Sparrendach, q. geb. mit stehendem Stuhl
- Steinbau Mauerwerk
- Bruchstein
Konstruktion/Material:
Hinsichtlich der Gerüstkonstruktion konnten folgende Erkenntnisse gemacht werden:
Nördliche Längstraufe: Die mittige Querachse zeigt im Bereich der Auskragung profilierte Büge. Dies deutet darauf hin, dass die nördliche Längswand im Bereich des EG als Fachwerkwand ausgebildet war. Heute ist die Wand zum größten Teil massiv.
Südliche Längswand: Der ostwärtige Eckständer läuft von der Gründungsebene bis unter den Dachbalken in einer Länge durch.
Dachkonstruktion: Von der originalen Dachkonstruktion sind von Westen beginnend vier Sparrenpaare mit durchlaufenden Abbundzeichen 1-4 vorhanden. Dies deutet in Verbindung mit der Lage des Kellers an, dass sich die ursprüngliche Stube innerhalb der westlichen Zone befand.
Nördliche Längstraufe: Die mittige Querachse zeigt im Bereich der Auskragung profilierte Büge. Dies deutet darauf hin, dass die nördliche Längswand im Bereich des EG als Fachwerkwand ausgebildet war. Heute ist die Wand zum größten Teil massiv.
Südliche Längswand: Der ostwärtige Eckständer läuft von der Gründungsebene bis unter den Dachbalken in einer Länge durch.
Dachkonstruktion: Von der originalen Dachkonstruktion sind von Westen beginnend vier Sparrenpaare mit durchlaufenden Abbundzeichen 1-4 vorhanden. Dies deutet in Verbindung mit der Lage des Kellers an, dass sich die ursprüngliche Stube innerhalb der westlichen Zone befand.