Wohnhaus
ID:
331211419216
/
Datum:
08.11.2007
Datenbestand: Bauforschung
Datenbestand: Bauforschung
Objektdaten
Straße: | Hirschgraben |
Hausnummer: | 1 |
Postleitzahl: | 74523 |
Stadt-Teilort: | Schwäbisch Hall |
|
|
Regierungsbezirk: | Stuttgart |
Kreis: | Schwäbisch Hall (Landkreis) |
Wohnplatzschlüssel: | 8127076049 |
Flurstücknummer: | 737 |
Historischer Straßenname: | keiner |
Historische Gebäudenummer: | keine |
Lage des Wohnplatzes: |
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Gasthaus "Adler" oder "Goldener Adler" (Rückgebäude), Am Markt 11 (74523 Schwäbisch Hall)
Wohnhaus, Badtorweg 6 (74523 Schwäbisch Hall)
Wohnhaus, Im Weiler 26 (74523 Schwäbisch Hall)
Fachwerkhaus, Nonnenhof 4 (74523 Schwäbisch Hall)
Schloss Rechenberg (74597 Stimpfach, Zum Schloss 7)
Wohnhaus, Badtorweg 6 (74523 Schwäbisch Hall)
Wohnhaus, Im Weiler 26 (74523 Schwäbisch Hall)
Fachwerkhaus, Nonnenhof 4 (74523 Schwäbisch Hall)
Schloss Rechenberg (74597 Stimpfach, Zum Schloss 7)
Bauphasen
Kurzbeschreibung der Bau-/Objektgeschichte bzw. Baugestaltungs- und Restaurierungsphasen:
Das Untersuchungsgebiet der Kelleranlagen umfasste mehrere Gebäude im Hirschgraben. Die ältesten festgestellten Mauerwerke finden sich in dem Gebäude Hirschgraben 1. Die hier untersuchten Kellermauerwerke sind unter Bezugnahme auf die Mauerwerkanalyse für Schwäbisch Hall im 14. Jahrhundert entstanden und dokumentieren damit Bebauungsstrukturen zur Zeitstellung der wehrtechnischen Ummauerung der Katharinen- und Weilervorstadt im 2. Viertel des 14. Jahrhunderts. Weiterhin konnte in der Kelleranlage eine Mauerwerkssituation des 16. Jahrhunderts festgestellt werden, die als Fragment einer ehemaligen Parzellenbegrenzung zu sehen ist.
1. Bauphase:
(1300 - 1399)
(1300 - 1399)
Aus den Kellermauerwerken Wand e, c1, c ergibt sich in Analogie zur Mauerwerksanalyse in Schwäbisch Hall eine Altersbestimmung der Wände ins 14. Jahrhundert. (gk)
Betroffene Gebäudeteile:
keine
2. Bauphase:
(1300 - 1995)
(1300 - 1995)
Die Wandsituation c1 ist mit großer Wahrscheinlichkeit der stirnseitig abgebrochene Mauerzug von Wand e. Jedoch ist die Ecksituation so zugestellt, dass die bauhistorischen Zusammenhänge nicht gesichert analysiert werden konnten. ( In der ausgebrochenen Fensternischensituation FE1 ist in Teilstücken die Stoßfuge von Wand c gegen Wand e nachzuvollziehen.)
Angesichts der massiven Verputzsituation in den Kellerwänden a und b ist eine Alterseinschätzung aus der Analyse der der Mauerwerksstrukturen, sowie Zusammenhänge mit den restlichen Kellerwänden der Kelleranlage nicht möglich. (gk)
Angesichts der massiven Verputzsituation in den Kellerwänden a und b ist eine Alterseinschätzung aus der Analyse der der Mauerwerksstrukturen, sowie Zusammenhänge mit den restlichen Kellerwänden der Kelleranlage nicht möglich. (gk)
Betroffene Gebäudeteile:
keine
3. Bauphase:
(1500 - 1599)
(1500 - 1599)
Parallel zu Wand e verläuft unter der Nordfassade der aufstrebenden Bausubstanz die Kellerwand d. Aufgrund ihres Mauerwerksaufbaus läßt sie sich als Bauaktion des 16. Jahrhunderts zuordnen. (Die Kellerwand d steht nicht im baulichen Zusammenhang mit dem aufstrebenden Hauptgebäude. Inwieweit sich die Mauerwerke Wand e und d gegen Westen fortsetzen kann aufgrund der eingestellten Abmauerung nicht untersucht werden) (gk)
Betroffene Gebäudeteile:
keine
Zugeordnete Dokumentationen
- Bauhistorische Voruntersuchung Keller
Beschreibung
Umgebung, Lage:
Das Gebäude befindet sich in der Hirschgasse, die parallel zur Katharinenstraße und zum Kocher verläuft. In der Nähe befindet sich ein Kindergarten.
Lagedetail:
- Siedlung
- Stadt
Bauwerkstyp:
- Wohnbauten
- Wohnhaus
Baukörper/Objektform (Kurzbeschreibung):
Über der Kellerbebauung erhebt sich ein zweigeschossiges Wohnhaus.
Innerer Aufbau/Grundriss/
Zonierung:
Zonierung:
Quadratische Grundrissform.
Vorgefundener Zustand (z.B. Schäden, Vorzustand):
Die Mauerwerkanalyse der Wände e, c1 und c ergibt eine Datierung in das 14. Jahrhundert.
Ebenso sind Mauerwerksstrukturen des 16. Jahrhundert erhalten.
Ebenso sind Mauerwerksstrukturen des 16. Jahrhundert erhalten.
Bestand/Ausstattung:
keine Angaben
Konstruktionen
Konstruktionsdetail:
- Steinbau Mauerwerk
- allgemein
Konstruktion/Material:
Flachkeller (Decke aus Beton). Lage: Der Keller befindet sich rückversetzt zur Straße, er unterschneidet das Erdgeschoss, teilweise liegt er außerhalb des EG- Grundrisses. Die Kellerlängsachse ist parallel zur straßenseitigen Hausfassade angelegt, und parallel zur Firstlinie des aufstrebenden Baukörpers angelegt. Erschließung: nachträglich mittels Wanddurchbruch in Wand a. Die Wände sind vollständig verputzt.