Wohnhaus
ID:
331313119075
/
Datum:
08.09.2009
Datenbestand: Bauforschung
Datenbestand: Bauforschung
Objektdaten
Straße: | Neue Schloßstraße |
Hausnummer: | 18 |
Postleitzahl: | 69117 |
Stadt-Teilort: | Heidelberg-Altstadt |
|
|
Regierungsbezirk: | Karlsruhe |
Kreis: | Heidelberg (Stadtkreis) |
Wohnplatzschlüssel: | 8221000002 |
Flurstücknummer: | 1229 |
Historischer Straßenname: | keiner |
Historische Gebäudenummer: | keine |
Lage des Wohnplatzes: |
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Bauphasen
Kurzbeschreibung der Bau-/Objektgeschichte bzw. Baugestaltungs- und Restaurierungsphasen:
Das Wohnhaus wurde im Jahr 1898 (i) in gotisierenden Formen erbaut.
2001-2002 erfolgten Sanierung und Modernisierung des Wohnhauses, u.a. Einbau von Bädern. In der Dachgeschosswohnung wurde vor Jahren eine Duschtasse eingebaut, auf die die Durchfeuchtung der Holzbalkendecke zurückgeführt wird, von der drei Balken, auf einer Länge von ca. 1,60 m, durchfaulten. Die drei Balkenstücke wurden ausgebaut und durch Neue ersetzt.
Bei der Untersuchung des Dachstuhls wurden einige Sparren und Pfettenteile gefunden, die ebenfalls durch Neue ersetzt wurden.
Die Trennwände zwischen den Fluren der einzelnen Wohneinheiten wurde neu aufgeteilt, wobei mehr Platz für die Badezimmer geschaffen wurde.
1. Bauphase:
(1898)
(1898)
Errichtung des Wohnhauses. (i)
Betroffene Gebäudeteile:
keine
2. Bauphase:
(2001 - 2002)
(2001 - 2002)
Austausch von drei durchfaulten Holzbalken in der Dachgeschosswohnung und einiger Sparren und Pfettenteile im Dachstuhl. (a)
Betroffene Gebäudeteile:
keine
Zugeordnete Dokumentationen
- Fotodokumentation
- Lichtbilddokumentation der Sanierungs- und Modernisierungsmaßnahmen
Beschreibung
Umgebung, Lage:
Das Wohnhaus befindet sich in exponierter Lage unmittelbar unterhalb des Heidelberger Schlosses mit Blick über die gesamte Altstadt
Lagedetail:
- Siedlung
- Stadt
Bauwerkstyp:
- Wohnbauten
- Wohnhaus
Baukörper/Objektform (Kurzbeschreibung):
Das Wohnhaus ist in den Berg hinein gebaut und verfügt straßenseitig über zwei Vollgeschosse und ein ausgebautes Dachgeschoss. Von der Neckarseite aus gesehen verfügt das Gebäude über einen teilweise frei stehenden Keller. Darüber befindet sich das Gartengeschoss mit weiteren zwei Wohneinheiten.
Innerer Aufbau/Grundriss/
Zonierung:
Zonierung:
keine Angaben
Vorgefundener Zustand (z.B. Schäden, Vorzustand):
2001 wurden im Dachstuhl einige Sparren und Pfettenteile ausgewechselt. In der Dachgeschosswohnung wurden drei Holzbalken in der Decke durch neue Balken ersetzt.
Bestand/Ausstattung:
Außen:
Putzfassade mit Giebelerker 1898 dat., Giebelrisalit, Eckquaderung, Sohlbankgesims, teilweise Zwillingsfenster und Eingangsportal mit Wappenrelief (Pfalz) im Spitzgiebel.
Innen:
Dielenböden, historische Eingangstüre, Stuckdecken, historische Fenster, historische Holztreppe, Terrazzoboden im Eingangsbereich.
Putzfassade mit Giebelerker 1898 dat., Giebelrisalit, Eckquaderung, Sohlbankgesims, teilweise Zwillingsfenster und Eingangsportal mit Wappenrelief (Pfalz) im Spitzgiebel.
Innen:
Dielenböden, historische Eingangstüre, Stuckdecken, historische Fenster, historische Holztreppe, Terrazzoboden im Eingangsbereich.
Konstruktionen
Konstruktionsdetail:
- Dachform
- Satteldach
- Mischbau
- Steinbau mit Gebäudeteilen aus Holz
- Decken
- Balkendecke
- Detail (Ausstattung)
- bemerkenswerte Fenster
- bemerkenswerte Treppen
- bemerkenswerte Türen
- bemerkenswerte Wand-/Deckengestaltung
- besondere Bodenbeläge
- Verwendete Materialien
- Backstein
- Holz
- Stein
Konstruktion/Material:
Das Gebäude wurde als ein verputzter Sandsteinbau mit Satteldach und Ziergiebeln errichtet; rückseitiger Fachwerkgiebel und Giebelgauben. Die Ableitung der Last in den Innenwänden erfolgt über Holzpfosten-Riegelkonstruktion, die vom Dach bis ins Erdgeschoss angeleitet werden.
Der Dachstuhl über den Regelgeschossen mit Fachwerkausbildungen wurde nicht nur mit unterschiedlichen Dachschrägen sondern ferner mit verschieden hohen Türmen unterschiedlicher Dachform errichtet. Zwischen den einzelnen Türmen befinden sich Gauben, deren Dachschräge ebenfalls divergieren.
Der Dachstuhl über den Regelgeschossen mit Fachwerkausbildungen wurde nicht nur mit unterschiedlichen Dachschrägen sondern ferner mit verschieden hohen Türmen unterschiedlicher Dachform errichtet. Zwischen den einzelnen Türmen befinden sich Gauben, deren Dachschräge ebenfalls divergieren.