Schiefes Haus (Großbottwar)

Datenbank Bauforschung/Restaurierung

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ehem. Pfarrhof von St. Johann

ID: 331315049186  /  Datum: 08.07.2008
Datenbestand: Bauforschung
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Objektdaten

Straße: Inselgasse
Hausnummer: 17
Postleitzahl: 78462
Stadt-Teilort: Konstanz

Regierungsbezirk: Freiburg
Kreis: Konstanz (Landkreis)
Wohnplatzschlüssel: 8335043012
Flurstücknummer: 146
Historischer Straßenname: keiner
Historische Gebäudenummer: keine
Lage des Wohnplatzes: Lage des Wohnplatzes

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Objektbeziehungen

keine

Umbauzuordnung

keine

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Bauphasen

Kurzbeschreibung der Bau-/Objektgeschichte bzw. Baugestaltungs- und Restaurierungsphasen:

Das 1276 erstmals erwähnte Gebäude soll 1609/11 völlig neu gebaut worden sein. Dem widerspricht allerdings die erkennbare mittelalterliche Substanz. Zudem weist die altertümliche Kehlbalken-Konstruktion auf eine Entstehung im Hochmittelalter hin. (Denkmalliste)


1. Bauphase:
(1430 - 1431)
Zwei von vier Dendrokernen konnten in die Wintermonate 1430/31 datiert werden. (d)
Betroffene Gebäudeteile:
keine

2. Bauphase:
(1611)
Im 2. OG anstelle eines Fensters ein großer Wappenstein, datiert 1611 (i).
Betroffene Gebäudeteile:
Betroffene Gebäudeteile
  • Ausstattung
Konstruktionsdetail:
  • Detail (Ausstattung)
    • bemerkenswerte Wand-/Deckengestaltung
  • Gestaltungselemente
    • Zierglieder im Steinbau

Besitzer:in

keine Angaben

Fotos

keine

Zugeordnete Dokumentationen

  • Dendrochronologische Untersuchung
  • Literatur-/Archivrecherche
  • Fotodokumentation

Beschreibung

Umgebung, Lage:
Der ehem. Pfarrhof von St. Johann befindet sich Im Nordwesten der Altstadt im Bereich Niederburg im mittleren Abschnitt der gen Westost verlaufenden Inselgasse.
Lagedetail:
  • Siedlung
    • Stadt
Bauwerkstyp:
  • Sakralbauten
    • Kurie
Baukörper/Objektform (Kurzbeschreibung):
Langgestrecktes, dreigeschossiges Wohnhaus, dessen Breitseite sich entlang der Inselgasse erstreckt; traufständig mit Satteldach. Im Straßenverlauf abknickende Fassade mit neun Achsen; die Front misst 22,23 m (Häuserbuch 1908, 286).
Innerer Aufbau/Grundriss/
Zonierung:
keine Angaben
Vorgefundener Zustand (z.B. Schäden, Vorzustand):
In wesentlichen Teilen ist der hochmittelalterlicher Bau erhalten
Bestand/Ausstattung:
Mittelalterliche Fensternische in der Ostwand des Sockelgeschosses; Stuckdecke im 2. OG. Rechteckige Fenstergewände; im 2. OG anstelle eines Fensters ein großer Wappenstein: datiert mit der Jahreszahl "1611".

Konstruktionen

Konstruktionsdetail:
  • Detail (Ausstattung)
    • bemerkenswerte Fenster
    • bemerkenswerte Wand-/Deckengestaltung
  • Dachform
    • Satteldach
Konstruktion/Material:
Massivbau; Verblattung der Dachhölzer.

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