Nanz-Halle
Datenbestand: Bauforschung
Objektdaten
Straße: | Webergasse |
Hausnummer: | 6 |
Postleitzahl: | 73728 |
Stadt-Teilort: | Esslingen am Neckar |
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Regierungsbezirk: | Stuttgart |
Kreis: | Esslingen (Landkreis) |
Wohnplatzschlüssel: | 8116019003 |
Flurstücknummer: | keine |
Historischer Straßenname: | keiner |
Historische Gebäudenummer: | keine |
Lage des Wohnplatzes: |
Kartenansicht (OpenStreetMaps)
Wohnhaus, Webergasse 2 (73728 Esslingen a.N.)
Güterschuppen 2 (73728 Esslingen am Neckar, Fleischmannstraße 6)
Wohnhaus, Franziskanergasse 19 (73728 Esslingen am Neckar)
Wohn- und Geschäftshaus (73728 Esslingen am Neckar, Hafenmarkt 1)
Wohn- und Geschäftshaus (73728 Esslingen am Neckar, Hafenmarkt 4)
Wohn- und Geschäftshaus (73728 Esslingen am Neckar, Landolinsplatz 4)
Wohngebäude (73728 Esslingen am Neckar, Roßmarkt 17)
Wohngebäude (73728 Esslingen am Neckar, Untere Beutau 27)
Salemer Hof (73728 Esslingen am Neckar, Untere Beutau 8)
Wohngebäude (73728 Esslingen am Neckar, Webergasse 13)
Wohngebäude (73728 Esslingen am Neckar, Webergasse 14/16)
Wohngebäude (73728 Esslingen am Neckar, Webergasse 17)
Wohngebäude (73728 Esslingen am Neckar, Webergasse 19)
Wohngebäude, Webergasse 22 (73728 Esslingen am Neckar)
Wohngebäude (73728 Esslingen am Neckar, Webergasse 8)
Wohngebäude (73728 Esslingen am Neckar, Wolfgasse 2)
Zehntkelter, Marktplatz 23 (73728 Esslingen)
Unterer Dannhäußer, Rathausplatz 17 (73728 Esslingen)
Oberer Dannhäußer, Rathausplatz 18 (73728 Esslingen)
Bauphasen
Die Nanz-Halle wurde in seiner heutigen Form im Jahr 1935 für den Lebensmittelhändler Nanz gebaut, der sein Unternehmen ab den 1920er Jahren in den Räumen unterbrachte.
Die Steinformate und die Gestaltung der Rund- und Spitzbögen unterhalb des horizontalen Gesimses datieren die Wandbereiche im Erdgeschoss in die Zeit einer Vorgängerbebauung durch den Bebenhäuser Pfleghof.
Die geschlossenen Spitzbögen im Wandbereich gehören sehr wahrscheinlich zu einer 1770 abgebrochenen Kapelle. Die restlichen Öffnungen im Erdgeschoss sind auf Maßnahmen der 1950er Jahre zurückzuführen. Der Hallenneubau des 19. Jahrhunderts dominiert das Obergeschoss.
Der im östlichen Hallenbereich integrierte Verbindungsbau zwischen Kutschersaal und Verbindungsbau Ost zeigt am Fenstergewände ein Steinmetzzeichen, das um 1500 datiert werden kann.
(1200 - 1399)
- Klosteranlage
- allgemein
(1500)
(1800 - 1899)
- Obergeschoss(e)
(1935)
(1950 - 1959)
- Erdgeschoss
Zugeordnete Dokumentationen
- Bauhistorische Untersuchung
Beschreibung
- Siedlung
- Stadt
- Anlagen für Bildung, Kunst und Wissenschaft
- Bibliothek
Im östlichen Bereich befindet sich ein in die Halle integrierter Verbindungsbau zwischen Kutschersaal und Verbindungsbau Ost, der sich durch sein steinsichtiges regelmäßiges Quadermauerwerk stilistisch vom verputzten Obergeschoss der Nanz-Halle abhebt. Die Fenster sind gefast.
Zonierung:
Konstruktionen
- Skelettbau
- Eisen- und Stahlskelett
- Dachform
- Satteldach
- Steinbau Mauerwerk
- Quader