Nanz-Halle
Datenbestand: Bauforschung
Objektdaten
Straße: | Webergasse |
Hausnummer: | 6 |
Postleitzahl: | 73728 |
Stadt-Teilort: | Esslingen am Neckar |
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Regierungsbezirk: | Stuttgart |
Kreis: | Esslingen (Landkreis) |
Wohnplatzschlüssel: | 8116019003 |
Flurstücknummer: | keine |
Historischer Straßenname: | keiner |
Historische Gebäudenummer: | keine |
Lage des Wohnplatzes: |
Kartenansicht (OpenStreetMaps)
Bauphasen
Die Nanz-Halle wurde in seiner heutigen Form im Jahr 1935 für den Lebensmittelhändler Nanz gebaut, der sein Unternehmen ab den 1920er Jahren in den Räumen unterbrachte.
Die Steinformate und die Gestaltung der Rund- und Spitzbögen unterhalb des horizontalen Gesimses datieren die Wandbereiche im Erdgeschoss in die Zeit einer Vorgängerbebauung durch den Bebenhäuser Pfleghof.
Die geschlossenen Spitzbögen im Wandbereich gehören sehr wahrscheinlich zu einer 1770 abgebrochenen Kapelle. Die restlichen Öffnungen im Erdgeschoss sind auf Maßnahmen der 1950er Jahre zurückzuführen. Der Hallenneubau des 19. Jahrhunderts dominiert das Obergeschoss.
Der im östlichen Hallenbereich integrierte Verbindungsbau zwischen Kutschersaal und Verbindungsbau Ost zeigt am Fenstergewände ein Steinmetzzeichen, das um 1500 datiert werden kann.
(1200 - 1399)
- Klosteranlage
- allgemein
(1500)
(1800 - 1899)
- Obergeschoss(e)
(1935)
(1950 - 1959)
- Erdgeschoss
Zugeordnete Dokumentationen
- Bauhistorische Untersuchung
Beschreibung
- Siedlung
- Stadt
- Anlagen für Bildung, Kunst und Wissenschaft
- Bibliothek
Im östlichen Bereich befindet sich ein in die Halle integrierter Verbindungsbau zwischen Kutschersaal und Verbindungsbau Ost, der sich durch sein steinsichtiges regelmäßiges Quadermauerwerk stilistisch vom verputzten Obergeschoss der Nanz-Halle abhebt. Die Fenster sind gefast.
Zonierung:
Konstruktionen
- Skelettbau
- Eisen- und Stahlskelett
- Dachform
- Satteldach
- Steinbau Mauerwerk
- Quader