Remise
ID:
341213349498
/
Datum:
07.09.2005
Datenbestand: Bauforschung
Datenbestand: Bauforschung
Objektdaten
Straße: | Obertalfinger Weg |
Hausnummer: | 39/1 |
Postleitzahl: | 89075 |
Stadt-Teilort: | Ulm - Obertalfingen |
|
|
Regierungsbezirk: | Tübingen |
Kreis: | Ulm (Stadtkreis) |
Wohnplatzschlüssel: | 8421000002 |
Flurstücknummer: | keine |
Historischer Straßenname: | keiner |
Historische Gebäudenummer: | keine |
Lage des Wohnplatzes: |
Kartenansicht (OpenStreetMaps)
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Objektbeziehungen
Ist Gebäudeteil von: | |
1. Gebäudeteil: | Schloss Obertalfingen, Obertalfinger Weg 39 |
|
|
Besteht aus folgenden Gebäudeteilen: | |
keine Angabe |
Schloss Obertalfingen, Obertalfinger Weg 39 (89075 Ulm - Obertalfingen)
Bauphasen
1. Bauphase:
(1540 - 1653)
(1540 - 1653)
Die Remise stammt im wesentlichen aus zwei Bauphasen. Dem ersten Bau gehören die nördliche Partie der Westwand sowie die Ost- und Südwand an. Dieses Gebäude war nach Norden breiter als heute und besaß an der Süd- und Ostfassade Fensteröffnungen und zwischen diesen höherliegende Okuli. Im Inneren sind diese Wände durch stichbogige Wandnischen in der Mauermasse reduziert.
Betroffene Gebäudeteile:
keine
Lagedetail:
- Schlossanlage
- allgemein
Bauwerkstyp:
- Bauten für Transport und Verkehr
- Remise/Garage
- Ländl./ landwirtschaftl. Bauten/ städtische Nebengeb.
- Scheune mit Sondernutzung
Konstruktionsdetail:
- Dachform
- Satteldach
- Steinbau Mauerwerk
- Backstein
2. Bauphase:
(1700 - 1868)
(1700 - 1868)
18. Jahrhundert, vermutlich um 1730. Jedenfalls vor 1860.
Die Nordfassade der Remise wurde erst in späterer Zeit zwischen die durchlaufenden Wandscheiben der Ost- und Westfassade gestellt. In dieser Zeit dürfte die Remise auch ihr Walmdach aus zweitverwendeten Hölzern erhalten haben. Für den ersten Remisenbau ist dagegen ein Satteldach durch die Darstellungen des 17. und 18. Jh. belegt (vgl. Abb. 8 und 9). Vermutlich stammen die meisten der zweitverwendeten Hölzer noch von der ersten Dachkonstruktion. Die Fenster und die Okuli wurden mit der Verschmälerung des Gebäudes vermauert. Eine Inschrift auf einer der Putzplomben datiert diesen durchgreifenden Umbau in die Zeit vor 1860 (Bef. R15) (i). An der Südfassade befand sich damals ein großes, korbbogiges Tor, das später zu einer Türöffnung verkleinert und schließlich ganz verschlossen wurde.
Es hat sich kein älterer Ausbau in der Remise erhalten.
Die Nordfassade der Remise wurde erst in späterer Zeit zwischen die durchlaufenden Wandscheiben der Ost- und Westfassade gestellt. In dieser Zeit dürfte die Remise auch ihr Walmdach aus zweitverwendeten Hölzern erhalten haben. Für den ersten Remisenbau ist dagegen ein Satteldach durch die Darstellungen des 17. und 18. Jh. belegt (vgl. Abb. 8 und 9). Vermutlich stammen die meisten der zweitverwendeten Hölzer noch von der ersten Dachkonstruktion. Die Fenster und die Okuli wurden mit der Verschmälerung des Gebäudes vermauert. Eine Inschrift auf einer der Putzplomben datiert diesen durchgreifenden Umbau in die Zeit vor 1860 (Bef. R15) (i). An der Südfassade befand sich damals ein großes, korbbogiges Tor, das später zu einer Türöffnung verkleinert und schließlich ganz verschlossen wurde.
Es hat sich kein älterer Ausbau in der Remise erhalten.
Betroffene Gebäudeteile:
keine
Bauwerkstyp:
- Bauten für Transport und Verkehr
- Remise/Garage
Konstruktionsdetail:
- Dachform
- Satteldach mit beidseitigem Vollwalm
Zugeordnete Dokumentationen
- Bauaufnahme und Bauhistorische Untersuchung
Beschreibung
Umgebung, Lage:
keine Angaben
Lagedetail:
- Schlossanlage
- allgemein
Bauwerkstyp:
- Bauten für Transport und Verkehr
- Remise/Garage
- Ländl./ landwirtschaftl. Bauten/ städtische Nebengeb.
- Scheune mit Sondernutzung
Baukörper/Objektform (Kurzbeschreibung):
keine Angaben
Innerer Aufbau/Grundriss/
Zonierung:
Zonierung:
keine Angaben
Vorgefundener Zustand (z.B. Schäden, Vorzustand):
keine Angaben
Bestand/Ausstattung:
keine Angaben