Haus zum Krottengäßle
Datenbestand: Bauforschung
Objektdaten
Straße: | Hohenhausgasse |
Hausnummer: | 12 |
Postleitzahl: | 78463 |
Stadt-Teilort: | Konstanz |
|
|
Regierungsbezirk: | Freiburg |
Kreis: | Konstanz (Landkreis) |
Wohnplatzschlüssel: | 8335043012 |
Flurstücknummer: | 234 |
Historischer Straßenname: | keiner |
Historische Gebäudenummer: | keine |
Lage des Wohnplatzes: |
Kartenansicht (OpenStreetMaps)
Wohnhaus, Konradigasse 1 (78426 Konstanz)
Wohnhaus, Konzilstraße 3 (78426 Konstanz)
Wohnhaus; Haus zum roten Korb, Marktstätte 18 (78426 Konstanz)
Wohnhaus, Marktstätte 30 (78426 Konstanz)
Wohnhaus, Münsterplatz 5 (78426 Konstanz)
Wohnhaus, Münzgasse 14 (78426 Konstanz)
Wohnhaus, Münzgasse 17b (78426 Konstanz)
Wohnhaus, Münzgasse 9 (78426 Konstanz)
Wohnhaus, Neugasse 18 (78426 Konstanz)
Wohnhaus, Obermarkt 14 (78426 Konstanz)
Wohnhaus, Paradiesstraße 9 (78426 Konstanz)
Wohnhaus, Rosgartenstraße 10 (78426 Konstanz)
Wohnhaus, Rosgartenstraße 21 (78426 Konstanz)
Wohnhaus, Rosgartenstraße 22 (78426 Konstanz)
Wohnhaus (versetzter Rückbau), Rosgartenstraße 8 (78426 Konstanz)
Wohnhaus, Salmannsweilergasse 11 (78426 Konstanz)
Wohnhaus, Salmannsweilergasse 14 (78426 Konstanz)
Wohnhaus, Salmannsweilergasse 5 (78426 Konstanz)
Wohnhaus, Salmannsweilergasse 9 (78426 Konstanz)
Bauphasen
Das tiefe und schmale Gebäude Hohenhausgasse / Zollernstraße schmiegt sich in Nord-Süd-Ausrichtung an den östlichen Nachbarn Zollernstraße 14 an. Vermutlich befand sich hier Mitte des 14. Jh. ein zweiteiliger Bau, von dem sich im Gebäude Hohenhausgasse 12 noch der niedrige Keller erhalten hat (er endet im Norden in gleicher Flucht mit dem des Nachbarn und ist damit kürzer als das heutige Gebäude). Im Gebäude wurden ferner Hölzer in Zweitverwendung von um 1351/52 (d) dokumentiert. Eine zugesetzte Öffnung im Keller zum Nachbarn lässt eine direkte Anbindung von dort vermuten. Einen eigenen Zugang besaß dieser Kellerteil nicht. Das heutige Gebäude Hohenhausgasse 12, das in seiner Kubatur um 1626 (d) errichtet wurde, lehnt sich vollständig an die Fachwerkgiebelwand des östlichen Nachbarn an und verfügt über keine eigene Brandwand. Aus der Erbauungszeit um 1626 stammen die Raumunterteilungen in den oberen Geschossen (1-3) mit klassischer Zonierung: Straßenseitige Stube, Küche und Erschließung in der Mitte sowie rückwärtig Kammern und Nebenräume. Die im 1. und 2. OG vorhandene Natursteinsäule zwischen den Zwillingsfenstern der Südfassade zeugen, ebenso wie die Kasettendecke im 1. OG, von einer gehobenen Ausstattung des Hauses. Die Säule im 1. OG zeigt ein Kapitell ionischer, die im 2. OG dorischer Ordnung. Im Jahr 1884 wird im EG und 1. OG die westliche Außenwand durch eine Massivwand ersetzt, 1902 die Ladenfassade umgebaut. Ein Ausbau des Daches erfolgte wahrscheinlich im 19. Jh.; die straßenseitige Gaube wurde 1911 noch einmal vergrößert.
(1352)
- Untergeschoss(e)
(1626)
- Erdgeschoss
- Obergeschoss(e)
- Dachgeschoss(e)
(1800 - 1900)
- Erdgeschoss
- Obergeschoss(e)
- Dachgeschoss(e)
(1902)
- Erdgeschoss
(1911)
- Dachgeschoss(e)
(1962)
- Erdgeschoss
Zugeordnete Dokumentationen
- Baudokumentation
- Baugeschichtliche Kurzanalyse
Beschreibung
- Siedlung
- Stadt
- Wohnbauten
- Wohn- und Geschäftshaus
Zonierung:
Konstruktionen
- Detail (Ausstattung)
- bemerkenswerte Fenster