Wohnhaus
ID:
341316099075
/
Datum:
07.06.2009
Datenbestand: Bauforschung
Datenbestand: Bauforschung
Objektdaten
Straße: | Gerberstraße |
Hausnummer: | 56 |
Postleitzahl: | 78050 |
Stadt-Teilort: | Villingen-Schwenningen |
|
|
Regierungsbezirk: | Freiburg |
Kreis: | Schwarzwald-Baar-Kreis (Landkreis) |
Wohnplatzschlüssel: | 8326074020 |
Flurstücknummer: | keine |
Historischer Straßenname: | keiner |
Historische Gebäudenummer: | keine |
Lage des Wohnplatzes: |
Kartenansicht (OpenStreetMaps)
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Alte Prälatur, sog. Abt-Gaisser Haus, Schulgasse 23 (78050 Villingen-Schwenningen)
St. Ursula (78050 Villingen, Bickenstraße 25)
Gasthaus „Glunkenhaus“ mit rückwärtigem Anbau, Färberstraße 64 (78050 Villingen)
Stadtmauer am Käferberg (78050 Villingen, Käferberg)
Wohn- und Geschäftshaus, Niedere Straße 37 (78050 Villingen)
Stadtmauer am Romäusring (78050 Villingen, Romäusring)
Ehem. Benediktinerkirche, Schulgasse 19 (78050 Villingen)
Ehem. Benediktinerkloster St. Georgen, heute Schule, Schulgasse 21 (78050 Villingen)
Staatliches Forstamt, ehemaliges Städtisches Forstamt, Waldstraße 10 (78050 Villingen)
Wohnhaus, Waldstraße 15 (78050 Villingen)
Doppelvilla, Waldstraße 19, 21 (78050 Villingen)
Wohnhaus, Waldstraße 24 (78050 Villingen)
Villa, Waldstraße 7 (78050 Villingen)
Villa, Wehrstraße 1 (78050 Villingen)
Mosaik des ehem. Klinikums, Wilhelm-Schickard-Straße 15 (78050 Villingen)
Sog. Glockenhäusle am Bügeleisen, Zinsergasse 32 (78050 Villingen)
Ehem. Kapelle, Zinsergasse 8 (78050 Villingen)
St. Ursula (78050 Villingen, Bickenstraße 25)
Gasthaus „Glunkenhaus“ mit rückwärtigem Anbau, Färberstraße 64 (78050 Villingen)
Stadtmauer am Käferberg (78050 Villingen, Käferberg)
Wohn- und Geschäftshaus, Niedere Straße 37 (78050 Villingen)
Stadtmauer am Romäusring (78050 Villingen, Romäusring)
Ehem. Benediktinerkirche, Schulgasse 19 (78050 Villingen)
Ehem. Benediktinerkloster St. Georgen, heute Schule, Schulgasse 21 (78050 Villingen)
Staatliches Forstamt, ehemaliges Städtisches Forstamt, Waldstraße 10 (78050 Villingen)
Wohnhaus, Waldstraße 15 (78050 Villingen)
Doppelvilla, Waldstraße 19, 21 (78050 Villingen)
Wohnhaus, Waldstraße 24 (78050 Villingen)
Villa, Waldstraße 7 (78050 Villingen)
Villa, Wehrstraße 1 (78050 Villingen)
Mosaik des ehem. Klinikums, Wilhelm-Schickard-Straße 15 (78050 Villingen)
Sog. Glockenhäusle am Bügeleisen, Zinsergasse 32 (78050 Villingen)
Ehem. Kapelle, Zinsergasse 8 (78050 Villingen)
Bauphasen
Kurzbeschreibung der Bau-/Objektgeschichte bzw. Baugestaltungs- und Restaurierungsphasen:
Der älteste Bauteil verbirgt sich in der Trennwand zu Haus Nr. 58. Ursprünglich standen auf den Grundstücken wohl zwei nahezu gleichzeitig errichtete Gebäude mit Pultdach. Die Mauer gehörte wohl zu Gebäude Nr. 58, da sich das Dach von Nr. 56 an dieser anlehnt. Nachdem zunächst Gebäude Nr. 58 erweitert wurde, folgt 1375 auch die Verlängerung von Haus Nr. 56 in die Tiefe. Wann das 2. OG aufgesetzt wurde ist unklar. Im 20. Jahrhundert wurde das Dach ein weiteres mal angehoben.
1. Bauphase:
(1375)
(1375)
1375 (d): Errichtung des Satteldaches
Betroffene Gebäudeteile:
- Dachgeschoss(e)
Lagedetail:
- Siedlung
- Stadt
2. Bauphase:
(1900 - 1999)
(1900 - 1999)
20. Jh. (g): Anhebung des Daches
Betroffene Gebäudeteile:
- Dachgeschoss(e)
Zugeordnete Dokumentationen
- Bauhistorische Kurzanalyse und Schadensüberblick
Beschreibung
Umgebung, Lage:
Das Gebäude liegt im südöstlichen Teil der historischen Altstadt Villingens.
Lagedetail:
- Siedlung
- Stadt
Bauwerkstyp:
- Wohnbauten
- Wohnhaus
Baukörper/Objektform (Kurzbeschreibung):
Zweiachsiger, dreigeschossiger Bau mit Satteldach und in der Mittelachse angeordneter Ladegaube.
Innerer Aufbau/Grundriss/
Zonierung:
Zonierung:
Das Haus wurde über auffällig schmaler und tiefer, rechteckiger Grundfläche errichtet. Die Erschließung erfolgt über einen an der Nordseite gelegen Hausgang. Auf halber Haustiefe in Fortsetzung des Hausganges die Treppe ins OG. Im hinteren Hausteil ein die gesamte Breite einnehmender Raum, seitlich der Treppe ein gefangener Raum ohne Belichtung, sowie der Durchgang nach hinten. Im vorderen Teil ein langer, sehr schmaler Raum. Die weitgehend erhaltene mittelalterliche Grundrissstruktur im 1. OG zeigt nach vorne eine nahezu quadratischen Raum, daran im Anschluss einen gefangenen seitlich der Treppe. In deren Fortsetzung ein schmaler Gang, der unmittelbar vor der Rückwand in einem kleinen Abtritt mündet. Seitlich dessen ein weiterer Raum. Im 2. OG zwei nahezu quadratische Räume an den Hausenden, neben der Treppe zwei kleine gefangene Räume.
Vorgefundener Zustand (z.B. Schäden, Vorzustand):
Die Dachkonstruktion wies von vornherein eine insuffiziente Längsaussteiffung aus und wird durch diverse Notunterstüzungen in Form gehalten. Das Mauerwerk weist keine gravierenden Verformungen auf. Neben der Grundrissstruktur sind unter Verkleidungen weitere mittelalterliche Details erhalten.
Bestand/Ausstattung:
keine Angaben
Konstruktionen
Konstruktionsdetail:
- Verwendete Materialien
- Stein
- Steinbau Mauerwerk
- Bruchstein
- Dachform
- Satteldach
Konstruktion/Material:
Massivbau aus Bruchsteinen