Wohnhaus, abgebrochen
ID:
361210419230
/
Datum:
05.12.2007
Datenbestand: Bauforschung
Datenbestand: Bauforschung
Objektdaten
Straße: | Zollhüttengasse |
Hausnummer: | 18 |
Postleitzahl: | 74523 |
Stadt-Teilort: | Schwäbisch Hall |
|
|
Regierungsbezirk: | Stuttgart |
Kreis: | Schwäbisch Hall (Landkreis) |
Wohnplatzschlüssel: | 8127076049 |
Flurstücknummer: | 632 |
Historischer Straßenname: | keiner |
Historische Gebäudenummer: | keine |
Lage des Wohnplatzes: |
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Stadtmühle (74523 Schwäbisch Hall)
Mauerwerksbefunde (74523 Schwäbisch Hall, Bahnhofstraße 12)
Stadtmauerbefunde (74523 Schwäbisch Hall, Bahnhofstraße 15/17)
Wohnhaus, sog. Pfaff-Judas-Haus, Brüdergasse 27 (74532 Schwäbisch Hall)
Wohnhaus, Gelbinger Gasse 59 (74523 Schwäbisch Hall)
Wohnhaus, Gelbinger Gasse 60 (74523 Schwäbisch Hall)
Wohnhaus, Gelbinger Gasse 68 (74523 Schwäbisch Hall)
Planungsareal Haalplatz (74523 Schwäbisch Hall, Haalplatz)
Wohnhaus, Haalstraße 3 (74523 Schwäbisch Hall)
Henkersbrücke (auch Rittersbrücke genannt) (74523 Schwäbisch Hall, Heimbacher Gasse/ Neue Straße)
Areal (74523 Schwäbisch Hall, Hirschgraben)
Wohnhaus, Hohe Gasse 5 (74523 Schwäbisch Hall)
Wohnhaus, Klosterstraße 2 (74523 Schwäbisch Hall)
archäologische Ausgrabungen (74523 Schwäbisch Hall, Lange Straße)
Hinterhaus Lange Str., Sondageschnitt (74523 Schwäbisch Hall, Lange Straße 39)
Wohnhaus, Neue Straße 22/24 (74523 Schwäbisch Hall)
Stadtgraben bei der Stadtmühle (74523 Schwäbisch Hall, Stadtgraben bei der Stadtmühle)
Wohnhaus, Sulengasse 8 (74523 Schwäbisch Hall)
Wetzelturm, Vor dem Kelkertor 1 (74523 Schwäbisch Hall)
Areal (74523 Schwäbisch Hall, Zollhüttengasse 9)
Mauerwerksbefunde (74523 Schwäbisch Hall, Bahnhofstraße 12)
Stadtmauerbefunde (74523 Schwäbisch Hall, Bahnhofstraße 15/17)
Wohnhaus, sog. Pfaff-Judas-Haus, Brüdergasse 27 (74532 Schwäbisch Hall)
Wohnhaus, Gelbinger Gasse 59 (74523 Schwäbisch Hall)
Wohnhaus, Gelbinger Gasse 60 (74523 Schwäbisch Hall)
Wohnhaus, Gelbinger Gasse 68 (74523 Schwäbisch Hall)
Planungsareal Haalplatz (74523 Schwäbisch Hall, Haalplatz)
Wohnhaus, Haalstraße 3 (74523 Schwäbisch Hall)
Henkersbrücke (auch Rittersbrücke genannt) (74523 Schwäbisch Hall, Heimbacher Gasse/ Neue Straße)
Areal (74523 Schwäbisch Hall, Hirschgraben)
Wohnhaus, Hohe Gasse 5 (74523 Schwäbisch Hall)
Wohnhaus, Klosterstraße 2 (74523 Schwäbisch Hall)
archäologische Ausgrabungen (74523 Schwäbisch Hall, Lange Straße)
Hinterhaus Lange Str., Sondageschnitt (74523 Schwäbisch Hall, Lange Straße 39)
Wohnhaus, Neue Straße 22/24 (74523 Schwäbisch Hall)
Stadtgraben bei der Stadtmühle (74523 Schwäbisch Hall, Stadtgraben bei der Stadtmühle)
Wohnhaus, Sulengasse 8 (74523 Schwäbisch Hall)
Wetzelturm, Vor dem Kelkertor 1 (74523 Schwäbisch Hall)
Areal (74523 Schwäbisch Hall, Zollhüttengasse 9)
Bauphasen
Kurzbeschreibung der Bau-/Objektgeschichte bzw. Baugestaltungs- und Restaurierungsphasen:
Holzbauteile und Dach von 1442/43 (d)
Der Kelleruntersuchung geht eine Latrinenbergung voraus. Datierte Keramikfunde weisen in das 18./ 19. Jahrhundert.
1. Bauphase:
(1442 - 1443)
(1442 - 1443)
1442/43 (d):
Holzteile und Dach zu dieser Zeit gefällt.
Holzteile und Dach zu dieser Zeit gefällt.
Betroffene Gebäudeteile:
keine
Konstruktionsdetail:
- Verwendete Materialien
- Holz
2. Bauphase:
(1750 - 1990)
(1750 - 1990)
Aus der Sichtbefundung des Kellers der Zollhütengasse 18 ist festzustellen, dass das Gebäude ursprünglich nicht unterkellert war und der jetzige Keller als Ergebnis eines größeren Umbaus zu verstehen ist, mit Anhebung des Fußbodenniveaus des straßenseitigen Raumes im EG und der dahinter befindlichen Küche um ca. 70 cm. Einen weiteren baulichen Eingriff stellt die Erschließungssituation (Treppenabgang mit anschließendem kurzen Kellerflur) dar. (gk) (Keine genaue Datierung in den Akten)
Betroffene Gebäudeteile:
keine
Zugeordnete Dokumentationen
- Dokumentation von Ausstattungselementen vor Abriß des Gebäudes
Beschreibung
Umgebung, Lage:
In der Nähe zu dem Grundstück Zollhüttengasse 18 befindet sich die Katharinenkirche.
Lagedetail:
- Siedlung
- Stadt
Bauwerkstyp:
- Wohnbauten
- Wohn- und Geschäftshaus
Baukörper/Objektform (Kurzbeschreibung):
- Holzbalkenkeller. Die Kellersohle liegt ca. 97 cm unter dem Fußbodenbelag des Eingangsflures und ca. 167 cm unter dem Fußboden des straßenseitigen Raumes im EG; die lichte Höhe beträgt ca. 160 cm. Der Keller wird erschlossen durch eine Falltür über einen, um 90 Grad abgewinkelten Treppenabgang (dessen Seitenwände sind aus Quadersteinen errichtet).Die Kellerwände B, C, D weisen ein in ungeordneten Verband gemauertes Bruchsteinmauerwerk auf, in dem vereinzelt Flussgestein mitverwendet wurde.In Kellerwand D endet das Mauerwerk in einer Höhe von 115cm über der Kellersohle. Nach oben schließt sich das Innenfachwerk, welches im weiteren Verlauf den Flur im EG und den straßenseitigen Raum im Hochparterre voneinander trennt, an. Die Kellerwand E ist ein nicht-lagiger Mauerverband von grob behauenen Bruchsteinen. Vereinzelt sind Backsteine, Dachziegel und Flussgestein mitvermauert. Dieser Befund setzt sich in Wand F bis zur dort festgestellten Mauerfuge fort. Im weiteren Verlauf der Wand F sind neben Bruchsteinen hauptsächlich Backsteine und Dachziegel vermauert. Kellerwand A weist ein Gemisch von Störungen und unzusammenhängenden Situationen auf. Die Hölzer der Decke sind teilweise zweitverwendet.
Innerer Aufbau/Grundriss/
Zonierung:
Zonierung:
keine Angaben
Vorgefundener Zustand (z.B. Schäden, Vorzustand):
Das Gebäude wurde 1990 abgebrochen.
Bestand/Ausstattung:
Fenster mit Schlitz- und Zapfenkonstruktion mit Holznagelfixierung in Fichte/Tanne: einflügelig mit zweisprossiger Aufteilung
Winkelbänder und Einschlagkolben und Vorreiber handgeschmiedet aus Ende 18. Jahrhundert
Küchenfenster:
Schlitz- und Zapfenkonstrutkion mit Holznagelfixierung in Fichte/Tanne
einflügelig mit umlaufend gefasten Fensterstäben
Beschläge zweitverwendet 2. Hälfte 18. Jhdt.
Einschlagkolben und Winkelbänder letztes Drittel 19.Jhdt.
Gratleisten-Bretttür mit aufgesetzten Langbändern:
Langbänder sind vor 1600 gefertigt worden.
Flügelfenster ist nachträglich in die Tür eingefügt worden.
Bretttür:
durch Schmiedenägel aufgenagelte Leisten fixiert. Türbretter sind an ihren Stoßkanten genutet und durch Einschubfedern miteinander verbunden. Zweitverwendete Langbänder.
Aufbau entspricht Schlitz- und Zapfenkonstruktion mit Holznagelfixierung.
Hoftür Ende 19./Anfang 20. Jhdt.:
Schlitz- und Zapfenkonstruktion mit Holznagelfixierung des Fenster au der 1. Hälfte 17.Jhdt. Fenster in Eiche.
Großen Winkelbänder sind im Zinnbad verzinnt und vorab schmuckhaft ziseliert worden. Kleinere Eckbänder nicht verzinnt und nach ihrer technischen Fertigung in die 2. Hälfte des 18. Jhdt. zu legen.
Winkelbänder und Einschlagkolben und Vorreiber handgeschmiedet aus Ende 18. Jahrhundert
Küchenfenster:
Schlitz- und Zapfenkonstrutkion mit Holznagelfixierung in Fichte/Tanne
einflügelig mit umlaufend gefasten Fensterstäben
Beschläge zweitverwendet 2. Hälfte 18. Jhdt.
Einschlagkolben und Winkelbänder letztes Drittel 19.Jhdt.
Gratleisten-Bretttür mit aufgesetzten Langbändern:
Langbänder sind vor 1600 gefertigt worden.
Flügelfenster ist nachträglich in die Tür eingefügt worden.
Bretttür:
durch Schmiedenägel aufgenagelte Leisten fixiert. Türbretter sind an ihren Stoßkanten genutet und durch Einschubfedern miteinander verbunden. Zweitverwendete Langbänder.
Aufbau entspricht Schlitz- und Zapfenkonstruktion mit Holznagelfixierung.
Hoftür Ende 19./Anfang 20. Jhdt.:
Schlitz- und Zapfenkonstruktion mit Holznagelfixierung des Fenster au der 1. Hälfte 17.Jhdt. Fenster in Eiche.
Großen Winkelbänder sind im Zinnbad verzinnt und vorab schmuckhaft ziseliert worden. Kleinere Eckbänder nicht verzinnt und nach ihrer technischen Fertigung in die 2. Hälfte des 18. Jhdt. zu legen.
Konstruktionen
Konstruktionsdetail:
- Detail (Ausstattung)
- bemerkenswerte Fenster
- bemerkenswerte Türen
- Verwendete Materialien
- Holz
- Steinbau Mauerwerk
- allgemein
Konstruktion/Material:
keine Angaben