Wohnhaus, abgebrochen
ID:
361210419231
/
Datum:
05.12.2007
Datenbestand: Bauforschung
Datenbestand: Bauforschung
Objektdaten
Straße: | Zollhüttengasse |
Hausnummer: | 20 |
Postleitzahl: | 74523 |
Stadt-Teilort: | Schwäbisch Hall |
|
|
Regierungsbezirk: | Stuttgart |
Kreis: | Schwäbisch Hall (Landkreis) |
Wohnplatzschlüssel: | 8127076049 |
Flurstücknummer: | keine |
Historischer Straßenname: | keiner |
Historische Gebäudenummer: | keine |
Lage des Wohnplatzes: |
Kartenansicht (OpenStreetMaps)
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Gasthaus "Adler" oder "Goldener Adler" (Rückgebäude), Am Markt 11 (74523 Schwäbisch Hall)
Wohnhaus, Badtorweg 6 (74523 Schwäbisch Hall)
Wohnhaus, Im Weiler 26 (74523 Schwäbisch Hall)
Fachwerkhaus, Nonnenhof 4 (74523 Schwäbisch Hall)
Schloss Rechenberg (74597 Stimpfach, Zum Schloss 7)
Wohnhaus, Badtorweg 6 (74523 Schwäbisch Hall)
Wohnhaus, Im Weiler 26 (74523 Schwäbisch Hall)
Fachwerkhaus, Nonnenhof 4 (74523 Schwäbisch Hall)
Schloss Rechenberg (74597 Stimpfach, Zum Schloss 7)
Bauphasen
Kurzbeschreibung der Bau-/Objektgeschichte bzw. Baugestaltungs- und Restaurierungsphasen:
1360/61 Fachwerkgebäude mit Bohlenstube erbaut.
Verschiedenen Um- und Anbauten des Gebäudes.
1. Bauphase:
(1360 - 1361)
(1360 - 1361)
1360/1361 (d)
Fachwerkgebäude mit mittelalterlicher Bohlenstube (1.OG-straßenseitige Traufe). Bohlenwand war in den Eckständer und Rähm eingenutet.
Im Küchenbereich befand sich eine Lehmflechtwand mit armdicken Stakungshölzern aus gespaltenen Ästen umgeben von dünnen Astflechtwerk.
Blockstufenerschließung ins Obergeschoss.
Dach wahrscheinlich mit Mönch-Nonnen-Deckung versehen.
Fachwerkgebäude mit mittelalterlicher Bohlenstube (1.OG-straßenseitige Traufe). Bohlenwand war in den Eckständer und Rähm eingenutet.
Im Küchenbereich befand sich eine Lehmflechtwand mit armdicken Stakungshölzern aus gespaltenen Ästen umgeben von dünnen Astflechtwerk.
Blockstufenerschließung ins Obergeschoss.
Dach wahrscheinlich mit Mönch-Nonnen-Deckung versehen.
Betroffene Gebäudeteile:
keine
Lagedetail:
- Siedlung
- Stadt
Bauwerkstyp:
- Wohnbauten
- Wohnhaus
Konstruktionsdetail:
- Holzgerüstbau
- Unterbaugerüst
- Detail (Ausstattung)
- Bohlenstube
- Verwendete Materialien
- Holz
2. Bauphase:
(1361 - 1989)
(1361 - 1989)
Gebäude wurde hofseitig erweitert und mit der Balkenlage über 1.OG neu überbaut.
Riegelwandausfachungen der rückwärtigen Erweiterung, wie die Ausfachungen der beiden Dachgiebelscheiben sind weitgehend aus Mönch-Nonnen-Deckung erstellt worden.
Die straßenseitige Bohlenwand, wurde beim Einbau neuzeitlicher Fenster gegen eine Riegelwand mit Backsteinausmauerung ausgetauscht. Der Giebel wurde im 17.Jahrhundert. mal verändert.
Das EG unterlag häufigen Umbauten.
Riegelwandausfachungen der rückwärtigen Erweiterung, wie die Ausfachungen der beiden Dachgiebelscheiben sind weitgehend aus Mönch-Nonnen-Deckung erstellt worden.
Die straßenseitige Bohlenwand, wurde beim Einbau neuzeitlicher Fenster gegen eine Riegelwand mit Backsteinausmauerung ausgetauscht. Der Giebel wurde im 17.Jahrhundert. mal verändert.
Das EG unterlag häufigen Umbauten.
Betroffene Gebäudeteile:
keine
Lagedetail:
- Siedlung
- Stadt
Bauwerkstyp:
- Wohnbauten
- Wohnhaus
Konstruktionsdetail:
- Verwendete Materialien
- Backstein
- Detail (Ausstattung)
- bemerkenswerte Fenster
Zugeordnete Dokumentationen
- Dokumentation von Ausstattungselementen vor Abriß der Gebäude
Beschreibung
Umgebung, Lage:
keine Angaben
Lagedetail:
- Siedlung
- Stadt
Bauwerkstyp:
- Wohnbauten
- Wohnhaus
Baukörper/Objektform (Kurzbeschreibung):
keine Angaben
Innerer Aufbau/Grundriss/
Zonierung:
Zonierung:
keine Angaben
Vorgefundener Zustand (z.B. Schäden, Vorzustand):
Gebäude abgebrochen.
Bestand/Ausstattung:
Gratleistenbretttür aus dem 16. Jahrhundert:
ziseliertes und verzinntes Schlüsselschild sowie Dornabstand belegen das Alter. Abdruck eines typischen Doppel-S-Beschlages auf der gleichen Türseite. passende Beschlag befindet sich auf der Stubentür im 1.OG. Gratleisen sind in Eichenholz gefertigt. Reste von Farbfassung sind zu finden. Ist Tür mit gehobenen Stellenwert.
Fenster:
Schlitz- und Zapfenkonstruktion mit Holznagelfixierung in Fichte/Tanne. Zweiflügeliger Aufbau, jeweils zwei Bleibandsprossen pro Flügel. Fentsterstab mit umlaufender Fase an den Kanten.
Winkelbänder 19. Jhdt.
Speicherfenster:
Schlitz- und Zapfenkonstruktion mit Holznagelfixierung in Fichte/Tanne. Einflügeliger Aufbau mit zwei Bleiband-Sprossen. Fensterstab mit umlaufender Fase an den Kanten.
Beschläge um 1800.
Küchendurchreiche 1.OG:
Schlitz- und Zapfenkonstruktion mit Holznagelfixierung in Fichte/Tanne. Einflügeliger Aufbau. Fensterstab besitzt an den Kangen eine umlaufende Fase. Beschläge Mitte 18. Jhdt.
ziseliertes und verzinntes Schlüsselschild sowie Dornabstand belegen das Alter. Abdruck eines typischen Doppel-S-Beschlages auf der gleichen Türseite. passende Beschlag befindet sich auf der Stubentür im 1.OG. Gratleisen sind in Eichenholz gefertigt. Reste von Farbfassung sind zu finden. Ist Tür mit gehobenen Stellenwert.
Fenster:
Schlitz- und Zapfenkonstruktion mit Holznagelfixierung in Fichte/Tanne. Zweiflügeliger Aufbau, jeweils zwei Bleibandsprossen pro Flügel. Fentsterstab mit umlaufender Fase an den Kanten.
Winkelbänder 19. Jhdt.
Speicherfenster:
Schlitz- und Zapfenkonstruktion mit Holznagelfixierung in Fichte/Tanne. Einflügeliger Aufbau mit zwei Bleiband-Sprossen. Fensterstab mit umlaufender Fase an den Kanten.
Beschläge um 1800.
Küchendurchreiche 1.OG:
Schlitz- und Zapfenkonstruktion mit Holznagelfixierung in Fichte/Tanne. Einflügeliger Aufbau. Fensterstab besitzt an den Kangen eine umlaufende Fase. Beschläge Mitte 18. Jhdt.
Konstruktionen
Konstruktionsdetail:
- Detail (Ausstattung)
- bemerkenswerte Fenster
- Bohlenstube
- Verwendete Materialien
- Backstein
- Holz
Konstruktion/Material:
keine Angaben