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Datenbank Bauforschung/Restaurierung

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Fachwerkhaus

ID: 361220429110  /  Datum: 05.02.2008
Datenbestand: Bauforschung
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Objektdaten

Straße: Haalstraße
Hausnummer: 11
Postleitzahl: 74523
Stadt-Teilort: Schwäbisch Hall

Regierungsbezirk: Stuttgart
Kreis: Schwäbisch Hall (Landkreis)
Wohnplatzschlüssel: 8127076049
Flurstücknummer: 196
Historischer Straßenname: keiner
Historische Gebäudenummer: keine
Lage des Wohnplatzes: Lage des Wohnplatzes

Kartenansicht (OpenStreetMaps)

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Objektbeziehungen

keine

Umbauzuordnung

keine

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Bauphasen

Kurzbeschreibung der Bau-/Objektgeschichte bzw. Baugestaltungs- und Restaurierungsphasen:

Das dreigeschossige Fachwerkwohnhaus in Ecklage erhielt sein äußeres Erscheinungsbild in den Obergeschossen im 18. Jh. Im Erdgeschoss sind Reste des 18. Jh. (zwei Holztürgewände). Die Obergeschosse zeigen zwei schwache Vorstöße, geohrte Fensterrahmung, konstruktives Fachwerk und reich geschnitzte Eckständer (mit Spuren der originalen Bemalung). Das Dachgeschoss wird von markanten Zwerchhäusern gegliedert mit aufwändig geschnitzten Eckständern. Eine gemalte Balkendecke ist Teil der ursprünglichen Innengestaltung des nach dem Stadtbrand von 1728 erbauten Wohnhauses, welches zu den aufwändiger ausgestatteten barocken Fachwerkgebäuden Halls zu zählen ist. (StadtA Schwäb. Hall: Liste der Kulturdenkmale Stadt Schwäb. Hall, S. 209)
Die Kellerbebauung des Gebäudes weist erste datierte Mauerwerke aus dem 12. / 13. Jahrhundert auf.
Von E. Krüger wurden Anhaltspunkte und Hinweise für die Existenz des so genannten „Blockgassenkocher“ angeführt. Hierbei handelt es sich um eine Wasserführung eines Kocherarms durch die Kernstadt, die den Haalplatz als Gewerbezone vom Wohnquartier der Kernstadt trennt. Zum Zeitpunkt der staufischen Stadtummauerung existiert der Kocherarm nicht mehr. Die festgestellten Mauerwerksfragmente im Gebäude Haalstraße 11 und 13 könnten Reste des Blockgassenkocherkanals darstellen.
Modernere Bauaktionen innerhalb der Kellerbebauung bildet das 20. Jahrhundert.
Weiter wird um 1242/42 urkundlich erwähnt, dass sich in dem Untersuchungsgebiet Juden siedelten. Die Untersuchung ergab jedoch keine neuen Erkenntnisse zum Thema Judenquartier.

Archäologische und baugeschichtliche Befundaufnahme - Juli 1997:
Das Areal des ehemaligen Judenviertels in Schwäbisch Hall ist im Laufe des Spätmittelalters erheblich aufplaniert worden. Da es bei dieser Untersuchung aufgrund der vorgegebenen Planung des Anbaus nicht möglich war, die älteren Niveaus des Hochmittelalters (12./13. Jahrhundert) anzuschneiden, bleibt es sicher von Interesse diese irgendwann einmal zu fassen. Eventuell ergibt sich im Zuge des geplanten Umbaus der Haalstr. 9 (ehem. Schlachthaus) die Möglichkeit hier weiterführende Erkenntnisse zu gewinnen. Der Befund der Aufplanierung des ehemaligen Judenviertels steht in einem größeren stadtgeschichtlichen Zusammenhang. Für das Jahr 1316 ist ein Stadtbrand überliefert, dessen Umfang zwar nicht bekannt ist, der aber in der Folge offensichtlich tiefgreifende Veränderungen auslöst. Gerade zu Beginn des 14. Jahrhunderts kann das Haller Bürgertum seine Stellung gegenüber dem Adel festigen. Für 1324 ist der Beginn einer Ummauerung der Gelbinger Vorstadt überliefert. Kurz danach, ab 1330, wird die Katharinen- bzw. Weilervorstadt befestigt. 1349 schließlich werden die Juden aus Schwäbisch Hall vertrieben. Dies muss die tiefgreifende Veränderung des Areals ausgelöst haben.In Gebäude Haalstr.11 kann die romanische Bausubstanz in Teilen auch noch im aufgehenden Baukörper nachgewiesen werden. Hier wären, besonders im Rahmen eventueller zukünftiger Umbaumaßnahmen, sicher entsprechende Voruntersuchungen im gesamten Quartier von Nutzen, um den älteren Bestand zu klären.Generell ist nach den bisherigen Untersuchungen für das ehemalige Judenviertel ein eindrucksvoller romanischer Baubestand im heutigen Untergrund vorhanden, der zu Schlagworten animiert, wie etwa: das romanische Untergeschoss von Schwäbisch Hall, oder: eine unterirdische mittelalterliche Stadt. Es wäre zu fragen, ob und inwieweit sich dieser stadtgeschichtlich bedeutende Fakt für den Bürger und Besucher der Stadt Schwäbisch Hall nachvollziehbar machen lässt. Ohne die Diskussion um den so genannten Blockgassenkocher hier vertiefend führen zu wollen, muss darauf hingewiesen werden, dass das Areal Haalstr. 11 / 13 mit einem nachgewiesenen Baubestand des 13. Jahrhunderts genau im Bereich des vermuteten Blockgassenkochers steht. Auch zur weiteren Klärung dieser Fragen wäre eine Sondierung der älteren Niveaus in diesem Bereich wünschenswert.



1. Bauphase:
(1100 - 1299)
In Keller 1 haben sich Teile eines Steinbaus erhalten, der sich von seinem Grundriss her rekonstruieren lässt und dem heutigen Kellergrundriss entspricht.
Analog der Mauerwerkschronologie für Schwäbisch Hall lassen sich die erhaltenen Mauerwerke ins 12. / 13. Jahrhundert einordnen. Dieser Befund ist insofern von stadtgeschichtlich besonderem Interesse, als er neue Fragestellungen zum möglichen Verlauf des Blockgassenkochers aufwirft. Zumindest lässt sich nunmehr der Verdacht formulieren, dass der Blockgassenkocher entweder schon im Rahmen des Baues der staufischen Stadtummauerung verfüllt wurde, oder sein Verlauf in Form einer Kanalführung weiter westlich im direkten Anschluss an die Kellerbebauung des Gebäudes Haalstraße 11 und somit unter dem Gebäude Haalstraße 13 gesucht werden muss.
Darauf verweist ein Befundzusammenhang im allerdings kaum einsehbaren Mauerwerk der westlichen Kellerwand von Keller 2. Das hier festgestellte und ebenfalls ins 12. / 13. Jahrhundert einzuordnende Mauerwerk stellt die Außenseite eines Kellermauerwerks des Nachbargebäudes (Haalstraße 13) dar und wird dort näher beschrieben. (gk)
Betroffene Gebäudeteile:
keine

2. Bauphase:
(1728 - 1800)
Das nach dem Stadtbrand von 1728 neu errichtete Gebäude weist einen mit der Kellerlängsachse quer zur Haalstraße angelegten Keller (Keller 1) mit Kellerrückführung gegen die Haalstraße auf. Diese Grundrissform ist Produkt einer späteren baulichen Umgestaltung. Neben Störungen in Wand b und d (Kriegsdurchbrüche) finden sich im straßenseitigen Teil des Kellers 1 eine ganze Reihe baulicher Umgestaltungsmaßnahmen. Ein fragmentarisch erhaltenes Rundbogengewände verweist auf eine ehemalige Außenerschließung des Kellers im Bereich der heutigen Kellerrückführung.
Die heutige Erschließung wurde im 18. Jahrhundert gebaut und im 20. Jahrhundert nochmals verändert. Das einheitlich gesetzte Kellergewölbe ist im 18. Jahrhundert entstanden. (gk)
Betroffene Gebäudeteile:
keine

3. Bauphase:
(1900 - 1993)
Veränderung der Erschließungssituation. Keller 2 ist als moderne Bauaktion des 20. Jahrhunderts gegen eine Bebauung auf dem Nachbargrundstück (Haalstraße 13) angebaut. (gk)
Betroffene Gebäudeteile:
keine

4. Bauphase:
(1997)
Ergebnisse der archäologischen Untersuchung:

Bei den Bauarbeiten wurde ein Durchbruch durch das romanische Mauerwerk auf der Südseite des Gebäudes hergestellt. Dabei wurde ein kleiner, verfüllter und bisher nicht bekannter Kellerraum freigelegt. Dieser Keller ist nachträglich in der Südwest-Ecke des Gebäudegrundrisses des 13. Jahrhunderts eingebaut worden. Das Gewölbe ist in die Südwand des romanischen Baukörpers eingeschlitzt und gegen die Westwand gestoßen. Die östliche Stirnwand des Kellers ist im Süden gegen das romanische Mauerwerk gestoßen. Im Gewölbe und in den Außenwänden des Kellers Verwendung von Bruchstein, zweitverwendete Sandwerksteine, Backstein.Das Kellergewölbe ist nach Süden hin bereits gestört und der Keller ist mit Abbruchschutt verfüllt. (Kalkbruchstein, Sandwerksteine, Backstein, Biberschwänze.) (gk)

Die südliche Außenwand Haalstr.11 bezieht sich auf ein ursprünglich tieferes Niveau. Es handelt sich um ein lagiges, romanisches Mauerwerk des 13. Jahrhunderts. Nach Süden ist in dem Mauerwerk eine schießschartenartige Öffnung zur Belichtung oder Belüftung vorhanden. Die Wand trägt starke Hitzespuren. Diese stammen nicht vom Stadtbrand 1728, da das Mauerwerk spätestens seit dem 14./ 15. Jh. durch Planierungen verdeckt war. Die Brandspuren reichen bis auf die Sohle der jetzigen Schachtung, sind demnach im Zusammenhang mit dem Niveau des 13. Jahrhunderts entstanden. Das Brandereignis muss vor der Mitte des 13. Jahrhunderts stattgefunden haben.Für den Nordteil des Gebäudes Nr. 11 ist aus der Kelleruntersuchung bekannt, dass in sämtlichen Außenwänden des Kellers romanische Mauerteile vorhanden sind. Durch den Durchbruch für den Anbau waren nun auch Mauerwerke im südlichen Untergeschoss einsehbar. Neben der südlichen Außenwand stammt auch die Westwand des Gebäudes aus dem 13. Jahrhundert. In dieser Wand sind mehrere Konsolsteine für eine ehemalige Flachdecke vorhanden. Aufgrund der Konsolen muss das ehemalige Niveau mindestens 0,5 m tiefer als die jetzt erreichte Schachtungstiefe (275.00) gelegen haben. Dies entspricht interessanterweise ungefähr dem ehemaligen EG bzw. heutigen Kellerniveau im benachbarten Sulmeisterhaus.Insgesamt lässt sich nun in der Haalstraße 11 ein langrechteckiger, romanischer Baukörper erkennen, der mittig einmal geteilt war und im Südteil eine Flachdecke über Konsolsteinen besaß. Dieser romanische Bau ist zumindest in einer Außenwand noch heute aufgehend vorhanden! Im OG des heutigen Gebäudes besitzt die östliche Außenwand im Bereich des rückversetzt zur Haalstraße stehenden Hauses Nr. 9 über 1 Meter Wandstärke. Dies ist noch die alte romanische Außenwand. Mit diesem Befund kann für das 13. Jh. bezüglich des ehemaligen Niveaus ein mindestens 9 Meter hoher Bau rekonstruiert werden.Romanische Mauerwerke finden sich auch im Untergeschoss des Nachbargebäudes Haalstr. 13. Hier kristallisiert sich also ein ganzer Baublock des 13. Jahrhunderts heraus, der mit seinen Mauerwerken im heutigen Untergrund noch weitgehend vollständig erhalten geblieben ist. (gk)

2. Hälfte des 13. Jahrhunderts - Mittelalterliches Mauerwerk unter Haalstr.9 - Die Westwand des ehemaligen Schlachthauses, Haalstr. 9 ist im Fundamentbereich wesentlich älter, als die aufgehenden, nach 1728 entstandenen Mauerteile. Es handelt sich um ein ebenfalls lagiges, kleinteiliges und weniger sorgfältig aufgesetztes Mauerwerk des fortgeschrittenen 13. Jahrhunderts. Es ist nachträglich gegen die Südwand Haalstr.11 gesetzt und bezieht sich aber noch auf das ehemals tiefer liegende Niveau des 13. Jahrhunderts. Brandspuren finden sich auf diesem Mauerwerk nicht! Das Brandereignis muss vor Errichtung dieser Mauer stattgefunden haben. Nach jetzigem Stand muss offen bleiben, ob dieses ältere Mauerwerk eine Parzellengrenze ausformt oder von Anfang an zu einem Gebäude gehört. (gk)

14./ 15. Jahrhundert - Aufplanierung des Geländes -Das Gelände hinter dem Gebäude Haalstr. 11 ist künstlich um mindestens 1,5 m aufplaniert worden. Die Planierungen ziehen gegen die älteren Mauerwerke unter Haalstraße 11 und 9 und sind nach dem Fundmaterial im 14./ 15. Jahrhundert entstanden. Ältere Niveaus des 13. Jahrhunderts und ältere wurden bei der jetzigen Schachtung (UK ca. 275.00 NN) noch nicht angeschnitten, müssen aber im Untergrund noch vorhanden sein. Die Aufplanierung bzw. Niveauanhebung des Geländes muss um 1500 zum Abschluss gekommen sein. Das Außenniveau ist seitdem kaum verändert worden.Im gleichen Zeitraum scheint sich die Bebauung hier zu verdichten. Nach den Kelleruntersuchungen finden sich Mauerwerke des 14./ 15. Jahrhunderts in den heutigen Kellern Haalstr. 9 und 15. (gk)

1728 - Stadtbrand -Der romanische Baublock Haalstr 11 / 13 scheint bis zum Stadtbrand 1728 im Kern vorhanden gewesen zu sein. Ein Brandbild von J.P. Meyer (1728) zeigt links des Sulfertors 12 und vor dem, vom Brand verschont gebliebenen, Sulmeisterhaus 26 einen ausgebrannten, aber in großen Teilen noch erhaltenen Baukörper. Bei diesem kann es sich von der Lage her und nach dem jetzigen Befund nur um den Bereich Haalstr.11 / 13 handeln.Nach dem Stadtbrand 1728 wurden die Gebäude Haalstr. 11 und 13 wiederaufgebaut und erhielten weitgehend ihre heutige Gestalt. Die Gewölbe in den wieder verwendeten romanischen Untergeschossen (ursprünglich eigentlich Erdgeschosse) stammen aus der Zeit des 18. Jahrhunderts.In diese Phase gehört auch der jetzt wieder entdeckte Kellerraum im Südteil des Gebäudes, der innerhalb des Gebäudegrundrisses des 13. Jahrhunderts errichtet wird. Er ist gegen die romanischen Außenwände gesetzt. Der Keller wurde bereits im Laufe des 19./ 20. Jahrhunderts aufgegeben und verfüllt. (a) ; (gk)

Südfassade Haalstr. 11: In der Südfassade sind im EG-Bereich dem älteren romanischen Mauerwerk beim Um-/ Neubau nach dem Stadtbrand 1728 größere Sandsteine (als neue Fundamentierung) aufgesetzt worden. Der Bereich darüber wird durch nochmals jüngere Umbaumaßnahmen verändert. Zwischen Gebäude Haalstr.11 und Haalstr.13 befindet sich ein Strebepfeiler aus Kalkbruchstein, dieser ist bei einem jüngeren Umbau von Gebäude Nr.11 verschmälert und mit Backstein ausgeflickt worden. Der Strebepfeiler ist in die anstehenden Planierungen ohne Baugrube eingetieft und aus Bruchstein mit beigem Mörtel aufgesetzt. Unterkante auf jetziger Baugrubensohle nicht erfasst.Vor dem westlichen Teil der Fassade liegt eine moderne Sickergrube. Grundfläche 1,3 x 1,3; gemauert aus Backstein und Beton. Diese stört hier bereits den älteren Befund. (gk)





Betroffene Gebäudeteile:
keine

Besitzer:in

keine Angaben

Fotos

Lageplan 2007 (Vorlage LV-BW) / Fachwerkhaus in 74523 Schwäbisch Hall
Ansicht von Norden mit Haalstraße 13 / Fachwerkhaus in 74523 Schwäbisch Hall

Zugeordnete Dokumentationen

  • Bauhistorische Voruntersuchung Areal Judenviertel - Schwäbisch Hall 2. Untersuchungsabschnitt - Untersuchung der Kelleranlage und Analyse der Mauerwerkstrukturen -

Beschreibung

Umgebung, Lage:
Das Gebäude befindet sich in der Haalstraße in Ecklage zu dem ehemaligen städtischen Schlachthaus. In unmittelbarer Nähe verläuft der Kocher. Weiter befinden sich in der Nähe der Hafenmarkt und das Rathaus.
Lagedetail:
  • Siedlung
    • Stadt
Bauwerkstyp:
  • Wohnbauten
    • Wohn- und Geschäftshaus
Baukörper/Objektform (Kurzbeschreibung):
Über der Kellerbebauung erhebt sich ein dreigeschossiges Fachwerkhaus.
Innerer Aufbau/Grundriss/
Zonierung:
Keller 1: nicht definiert, Keller mit Kellerrückführung gegen die Straße.
Keller 2: L - förmig.
Vorgefundener Zustand (z.B. Schäden, Vorzustand):
In Keller 1 und Keller 2 sind Mauerwerke, die sich in das 12. / 13. Jahrhundert datieren lassen erhalten. Auch im UG und im aufstrebenden Gebäudekörper ist romanische Bausubstanz erhalten.
Bestand/Ausstattung:
keine Angaben

Konstruktionen

Konstruktionsdetail:
  • Gewölbe
    • Tonnengewölbe
  • Steinbau Mauerwerk
    • allgemein
    • Bruchstein
Konstruktion/Material:
Keller 1: Tonnengewölbekeller. Die Kellerlängsachse ist quer zur straßenseitigen Hausfassade- und parallel zur Firstlinie des aufstrebenden Baukörpers angelegt. Die Innenerschließung erfolgt durch eine aufgemauerte Natursteintreppe. Die Wände a und d2 sind vollständig verputzt, Wand a1und b sind teilweise überputzt. Mauerwerk: Haustein, Lesestein, Bruchstein. Das Gewölbe (Haustein, Bruchstein) ist teilweise überputzt.
Keller 2: Flachkeller, rückversetzt zur Straße. Der Keller unterschneidet das Erdgeschoss. Die jetzige Erschließung erfolgt durch einen Wanddurchbruch in Wand c, k1. Die Wand b ist teilweise überputzt. Mauerwerk: Haustein, Backstein.

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