Scheune (abgegangen)
ID:
381211379331
/
Datum:
03.11.2006
Datenbestand: Bauforschung
Datenbestand: Bauforschung
Objektdaten
Straße: | Stocknachstraße |
Hausnummer: | 8 |
Postleitzahl: | 72660 |
Stadt-Teilort: | Beuren |
|
|
Regierungsbezirk: | Stuttgart |
Kreis: | Esslingen (Landkreis) |
Wohnplatzschlüssel: | 8116011002 |
Flurstücknummer: | keine |
Historischer Straßenname: | keiner |
Historische Gebäudenummer: | keine |
Lage des Wohnplatzes: |
Kartenansicht (OpenStreetMaps)
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Wohnhaus (72660 Beuren, Gartenstraße 29)
Kelter (72660 Beuren, Kelterstraße 15)
Wohnhaus (72660 Beuren, Linsenhofer Straße 20/22)
Pfarrscheuer (72660 Beuren, Linsenhofer Straße 3a)
Kelter (72660 Beuren, Kelterstraße 15)
Wohnhaus (72660 Beuren, Linsenhofer Straße 20/22)
Pfarrscheuer (72660 Beuren, Linsenhofer Straße 3a)
Bauphasen
Kurzbeschreibung der Bau-/Objektgeschichte bzw. Baugestaltungs- und Restaurierungsphasen:
Das Scheunengebäude wurde laut dendrochronologischer Datierung im Jahr 1481 (d) als Firstständerbau errichtet.
1. Bauphase:
(1481)
(1481)
Erbauung der Scheune 1481 (d)
Betroffene Gebäudeteile:
keine
2. Bauphase:
(1945 - 1970)
(1945 - 1970)
Diverse Umbaumaßnahmen im Rahmen des Wohnhaus-Neubaus in der Nachkriegszeit
Betroffene Gebäudeteile:
keine
3. Bauphase:
(1996 - 1997)
(1996 - 1997)
Abbruch der Scheune 1996/97
Betroffene Gebäudeteile:
keine
Zugeordnete Dokumentationen
- Bauhistorische Kurzuntersuchung und dendrochronologische Datierung
Beschreibung
Umgebung, Lage:
Der untersuchte Gebäudeteil stand an einem weit größeren Wohnhaus aus der Nachkriegszeit. Das Scheunengebäude stand ursprünglich am südlichen Rand des historischen Ortskernes in unmittelbarer Nähe des Friedhofes.
Lagedetail:
- Siedlung
- Dorf
Bauwerkstyp:
- Ländl./ landwirtschaftl. Bauten/ städtische Nebengeb.
- Scheune
Baukörper/Objektform (Kurzbeschreibung):
Einstöckiges Fachwerkgebäude mit abschließendem Satteldach.
Der untersuchte Gebäudeteil ist unterkellert und reicht heute an ein weit größeres, giebelständiges Wohnhaus aus der Nachkriegszeit heran, als dessen Abstellraum und Lager er fungiert. Er verlängert dessen Firstlinie nach hinten und schließt mit einem Steilgiebel ab. Es ist augenfällig, dass für den Bau des heutigen Wohnhauses ein beträchtlicher Teil des ursprünglichen Gerüstes abgetragen werden musste.
Der untersuchte Gebäudeteil ist unterkellert und reicht heute an ein weit größeres, giebelständiges Wohnhaus aus der Nachkriegszeit heran, als dessen Abstellraum und Lager er fungiert. Er verlängert dessen Firstlinie nach hinten und schließt mit einem Steilgiebel ab. Es ist augenfällig, dass für den Bau des heutigen Wohnhauses ein beträchtlicher Teil des ursprünglichen Gerüstes abgetragen werden musste.
Innerer Aufbau/Grundriss/
Zonierung:
Zonierung:
Der betreffende Gerüstabschnitt hat eine annähernd quadratische Grundfläche, die zweischiffig und zweizonig aufgegliedert ist. Die an das Wohnhaus anschließende Zone ist die schmälere und wird von einer Scheune eingenommen mit Scheunentor zur Vordertraufe. Entsprechend hoch ist das eingeschossig abgezimmerte Gerüst bemessen. Unter der breiteren, hinten anschließenden Zone sind ein größeres und ein kleineres Kellergewölbe untergebracht, erschlossen über einen traufseitig vorgelagerten Kellerhals mit eigenem Schleppdach.
Vorgefundener Zustand (z.B. Schäden, Vorzustand):
Das Scheunengebäude wurde 1996/97 abgebrochen.
Bestand/Ausstattung:
keine Angaben
Konstruktionen
Konstruktionsdetail:
- Holzgerüstbau
- Hochfirstständergerüst
- Wandfüllung/-verschalung/-verkleidung
- Flechtwerk
- Dachform
- Satteldach
- Dachgerüst Grundsystem
- Balkendach mit Rofen und stehendem Stuhl
Konstruktion/Material:
Firstständerbau vollständig in Eichenholz abgezimmert.