Haalstraße 5/7 (Schwäbisch Hall)

Datenbank Bauforschung/Restaurierung

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Wohn- und Geschäftshaus

ID: 381221419152  /  Datum: 03.01.2008
Datenbestand: Bauforschung
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Objektdaten

Straße: Kalter Markt
Hausnummer: 31
Postleitzahl: 73525
Stadt-Teilort: Schwäbisch Gmünd

Regierungsbezirk: Stuttgart
Kreis: Ostalbkreis (Landkreis)
Wohnplatzschlüssel: 8136065056
Flurstücknummer: keine
Historischer Straßenname: keiner
Historische Gebäudenummer: keine
Lage des Wohnplatzes: Lage des Wohnplatzes

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Objektbeziehungen

keine

Umbauzuordnung

keine

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Bauphasen

1. Bauphase:
(1430 - 1431)
Kern des Gebäudes von 1430/31 (d)
Betroffene Gebäudeteile:
Betroffene Gebäudeteile
  • Erdgeschoss
  • Obergeschoss(e)
  • Dachgeschoss(e)
Lagedetail:
  • Siedlung
    • Wohnsiedlung
Bauwerkstyp:
  • Wohnbauten
    • Wohn- und Geschäftshaus

2. Bauphase:
(1650 - 1699)
Giebel aus dem späten 17. Jh.
Betroffene Gebäudeteile:
Betroffene Gebäudeteile
  • Dachgeschoss(e)

3. Bauphase:
(1700 - 1899)
18./19. Jh. Auswechslung der Fachwerkteile
Betroffene Gebäudeteile:
keine

4. Bauphase:
(1991)
1991 wurde das Gebäude abgebrochen
Betroffene Gebäudeteile:
Betroffene Gebäudeteile
  • Erdgeschoss
  • Obergeschoss(e)
  • Dachgeschoss(e)

Besitzer:in

keine Angaben

Fotos

Ausschnitt Kartographie Schwäbisch Gmünd (1986) / Wohn- und Geschäftshaus in 73525 Schwäbisch Gmünd

Zugeordnete Dokumentationen

  • Kurzdokumentation
  • Dendrochronologische Untersuchung

Beschreibung

Umgebung, Lage:
Der Kalte Markt bildet mit seiner südlichen Verlängerung den ehemaligen Entengraben, ein Teil des Stadtgrabens der städtischen Befestigungsanlage aus dem 13. Jhdt. In den letzten 150 Jahren veränderten Neubebauungen stark, die vormals als Markt benutzte Straße.
Lagedetail:
  • Siedlung
    • Stadt
Bauwerkstyp:
  • Wohnbauten
    • Wohn- und Geschäftshaus
Baukörper/Objektform (Kurzbeschreibung):
Das Gebäude setzt sich aus zwei Vollgeschossen, einem zweigeschossigem Dach mit Spitzboden und einem Keller zusammen.
Innerer Aufbau/Grundriss/
Zonierung:
Das Gebäude steht außerhalb der Stadtmauer. Der Keller lag vollständig außerhalb des aufstrebenden Baukörpers. Die Erschließung erfolgt über eine Treppe vom EG aus.
Das Gebäude erhebt sich auf einem langgezogenen unregelmäßigen Grundriss.
Vorgefundener Zustand (z.B. Schäden, Vorzustand):
Das Gebäude wurde 1991 abgebrochen.
Bestand/Ausstattung:
keine Angaben

Konstruktionen

Konstruktionsdetail:
  • Lehmbau
    • Stampflehm
  • Verwendete Materialien
    • Backstein
    • Beton
    • Holz
  • Steinbau Mauerwerk
    • Betonbau
    • Bruchstein
  • Dachgerüst Grundsystem
    • Sparrendach, q. geb. mit stehendem Stuhl
  • Wandfüllung/-verschalung/-verkleidung
    • Backstein/Lehmziegel
Konstruktion/Material:
Ostfassade: Fachwerk im 1. Obergeschoß mit Ziegelausfachung; im 1. Dachgeschoß Brüstung mit Andreaskreuz
Südfassade: im Westteil des 1. Obergeschosses Sichtfachwerk, Brüstungsfelder teilweise Flechtwerkfüllung
Der Flachkeller ist mit einer modernen Betondecke versehen und die Kellersohle besteht aus Stampflehm.
Die Wände sind teilweise aus Beton oder Bruchstein.
Die staufische Stadtmauer stellt die Gründungsschicht des Gebäudes dar.
Dachgeschoß: Zweifach stehender Stuhl; Laube oder offene Galerie nach West erkennbar.

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