Bandhaus (Schloß Presteneck)

Datenbank Bauforschung/Restaurierung

Datenbank Bauforschung/Restaurierung

Schwäbisch Gmünd, Stadt

ID: 401214369338  /  Datum: 01.08.2006
Datenbestand: Bauforschung
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Objektdaten

Straße: keine
Hausnummer: keine
Postleitzahl: keine
Stadt-Teilort: Schwäbisch Gmünd

Regierungsbezirk: Stuttgart
Kreis: Ostalbkreis (Landkreis)
Wohnplatzschlüssel: 8136065056
Flurstücknummer: keine
Historischer Straßenname: keiner
Historische Gebäudenummer: keine
Lage des Wohnplatzes: Lage des Wohnplatzes

Objektbeziehungen

Ist Gebäudeteil von:
keine Angabe

Besteht aus folgenden Gebäudeteilen:
1. Beinhaltet Bauteil: Fachwerkhaus, Buhlgässle 4
2. Beinhaltet Bauteil: Wohnhaus, Kappelgasse 1
3. Beinhaltet Bauteil: Wohnhaus, Johannisplatz 10
4. Beinhaltet Bauteil: Wohnhaus, Hochstraße 1/3
5. Beinhaltet Bauteil: Wohnhaus, Marktplatz 31
6. Beinhaltet Bauteil: Wohnhaus, Hospitalgasse 24
7. Beinhaltet Bauteil: Wohnhaus, Marktplatz 4
8. Beinhaltet Bauteil: Wohnhaus, Nikolausgasse 1
9. Beinhaltet Bauteil: Wohnhaus, Postgasse 4
10. Beinhaltet Bauteil: Fünfknopfturm, Robert-von-Ostertag-Straße 5
11. Beinhaltet Bauteil: Wohnhaus, Türlensteg 21/23
12. Beinhaltet Bauteil: Wohnhaus, Kornhausstraße 23
13. Beinhaltet Bauteil: Wohnhaus, Marktplatz 17
14. Beinhaltet Bauteil: Wohnhaus, Marktplatz 10
15. Beinhaltet Bauteil: Fachwerkhaus, Buhlgässle 6
16. Beinhaltet Bauteil: Fachwerkhaus, Engelgasse 5
17. Beinhaltet Bauteil: Fachwerkhaus, Franziskanergasse 14
18. Beinhaltet Bauteil: Wohnhaus, Buhlgässle 8
19. Beinhaltet Bauteil: Wohnhaus, Hintere Schmiedgasse 1
20. Beinhaltet Bauteil: Johanniskirche, Johannisplatz 1
21. Beinhaltet Bauteil: Wohnhaus, Hintere Schmiedgasse 14
22. Beinhaltet Bauteil: Wohnhaus, Kornhausstraße 31
23. Beinhaltet Bauteil: Wohnhaus, Marktgässle 12
24. Beinhaltet Bauteil: Wohnhaus, Marktplatz 9
25. Beinhaltet Bauteil: Wohnhaus, Waisenhausgasse 16
26. Beinhaltet Bauteil: Ehem. Goldener Adler, Bocksgasse 15

Umbauzuordnung

keine

Weitere Objekte an diesem Wohnplatz

Fachwerkhaus, Buhlgässle 4 (73525 Schwäbisch Gmünd)
Fachwerkhaus, Buhlgässle 6 (73525 Schwäbisch Gmünd)
Wohnhaus, Buhlgässle 8 (73525 Schwäbisch Gmünd)
Fachwerkhaus, Engelgasse 5 (73525 Schwäbisch Gmünd)
Fachwerkhaus, Franziskanergasse 14 (73525 Schwäbisch Gmünd)
Wohnhaus, Hintere Schmiedgasse 14 (73525 Schwäbisch Gmünd)
Wohnhaus, Hintere Schmiedgasse 1 (73525 Schwäbisch Gmünd)
Wohnhaus, Hochstraße 1/3 (73525 Schwäbisch Gmünd)
Wohnhaus, Hospitalgasse 24 (73525 Schwäbisch Gmünd)
Wohnhaus, Johannisplatz 10 (73525 Schwäbisch Gmünd)
Johanniskirche, Johannisplatz 1 (73525 Schwäbisch Gmünd)
Wohnhaus, Kappelgasse 1 (73525 Schwäbisch Gmünd)
Wohnhaus, Kornhausstraße 31 (73525 Schwäbisch Gmünd)
Wohnhaus, Marktgässle 12 (73525 Schwäbisch Gmünd)
Wohnhaus, Marktplatz 10 (73525 Schwäbisch Gmünd)
Wohnhaus, Marktplatz 17 (73525 Schwäbisch Gmünd)
Wohnhaus, Marktplatz 31 (73525 Schwäbisch Gmünd)
Wohnhaus, Marktplatz 9 (73525 Schwäbisch Gmünd)
Fünfknopfturm, Robert-von-Ostertag-Straße 5 (73525 Schwäbisch Gmünd)
Wohnhaus, Waisenhausgasse 16 (73525 Schwäbisch Gmünd)

Bauphasen

Kurzbeschreibung der Bau-/Objektgeschichte bzw. Baugestaltungs- und Restaurierungsphasen:

Im 2. Jahrhundert n.Chr. führte durch die Schwäbisch Gmünder Gegend ein von römischen
Legionären errichteter Schutzwall, der Limes. In der zweiten Hälfte des 3. Jahrhunderts
überrannten die Alamannen diese Grenzformation und siedelten in den von den Römern
aufgegebenen Landstrichen. Der Flecken Gamundias, in einer im 9. Jahrhundert auf das Jahr
782 verfälschten Urkunde für das Kloster St. Denis bei Paris das erste Mal urkundlich erwähnt, gehörte wahrscheinlich zu den Besitzungen dieses Klosters im Herzogtum Alamannien. Im Jahr
1162 besaß das Gemeinwesen bereits Stadtrecht, das ihm während der Regierungszeit König
Konrads III. (1138-1152) verliehen wurde. Nach dem Untergang der Staufer gelang es der Stadt
über mehrere Etappen den Status einer Freien Reichsstadt zu erlangen. Vor allem im
Spätmittelalter und der frühen Neuzeit durch Zwischenhandel mit Tuchen und Weinen und der
Produktion und dem Vertrieb von Sensen in ganz Europa relativ wohlhabend geworden, gelang
es, durch Erwerbungen und über den Besitz des städtischen Spitals und der Klöster ein kleines
Staatsgebiet zu schaffen. Ab dem 17. Jahrhundert wird das Gold - und Silberhandwerk die
vorherrschende Zunft. In der Zeit der Reformation blieb die Stadt altgläubig. Während der
Hexenverfolgungen vor und nach dem Dreißigjährigen Krieg fielen in Schwäbisch Gmünd rund
50 Frauen und Männer dem Hexenwahn zum Opfer. In der Mitte des 18. Jahrhunderts (ca.1730-
1770) erlebte die Stadt noch einmal eine große kulturelle Blüte: Die prunkvolle Ausstattungen
der Kirchen, die umgebauten Patrizierhäuser sowie der durch den Stadtbaumeister Johann
Michael Keller umgestaltete Marktplatz charakterisieren noch heute das spätbarocke Flair der
Stadt. Der Friede von Luneville im Jahr 1801 und der Reichsdeputationshauptschluß 1803
besiegelten das Ende der Freien Reichstadt Schwäbisch Gmünd und sein Territorium werden
integraler Bestandteil des Königreichs Württemberg. Die 1861 eröffnete Remstaleisenbahn
ermöglichte neue wirtschaftliche Iniativen und brachte Wohlstand. In den Gründerjahren des
Deutschen Reiches (bis ca. 1890) konnte die Stadt den ersten Platz in der
Silberwarenverarbeitung in Deutschland einnehmen. Ab 1929 begann in der Gmünder Silber -
und Goldindustrie die Massenarbeitslosigkeit. 1934 wurde Schwäbisch Gmünd zum
Notstandsgebiet erklärt. Durch Ansiedlung verschiedener Industrien konnte die Arbeitslosigkeit
jedoch bis Anfang der 40er Jahre langsam abgebaut werden. Schwäbisch Gmünd selbst blieb
im Zweiten Weltkrieg unzerstört und wurde am 20. April 1945 von amerikanischen Truppen
eingenommen. Nach dem Krieg musste Schwäbisch Gmünd seine größte Herausforderung
bestehen: Im Jahr 1949 ergab eine Zählung in der Stadt 33 578 Einwohner, darunter 8 279
Vertriebene. Diese vertriebenen Deutschen brachten teilweise ihre eigene Industrie mit. In
Schwäbisch Gmünd siedelten sich besonders Glas- und Schmuckwarenindustrie aus Gablonz
und Schlesien an. Schwäbisch Gmünd hat in den 70er und 80er Jahren des 20. Jahrhunderts
sein Gesicht verändert. Die alte Kaserne - das ehemalige Dominikanerkloster - baute man zum
Kulturzentrum der Stadt aus, eine neue Stadthalle im historischen Ambiente des Stadtgartens
mit seinem Rokokoschlösschen wurde errichtet, das alte Spital zum Hl.Geist neuen Aufgaben
der Verwaltung, der Altenpflege zugeführt und als Stadtbücherei verwendet. Daneben stehen
die spätromanische Johanniskirche und das in weiten Teilen im 14. Jahrhundert von den Parlern
erbaute, in den letzten Jahrzehnten wiederum renovierte Münster - die größte Hallenkirche
Süddeutschlands - noch immer für unverrückbare historische Traditionslinien in der Stadt. Heute
hat Schwäbisch Gmünd rund 62 000 Einwohner, musste nach der Kreisreform des Jahres 1972
jedoch den eigenen Kreis aufgeben und ist heute Große Kreisstadt im neugeschaffenen
Ostalbkreis. (entnommen von: www.schwaebisch-gmuend.de, Stadtarchiv, Dr. Klaus Jürgen
Herrmann )

Besitzer:in

keine Angaben

Fotos

keine

Zugeordnete Dokumentationen

  • Dendrochronologische Reihenuntersuchung der Dachwerke

Beschreibung

Umgebung, Lage:
Schwäbisch Gmünd liegt im Zentrum Süddeutschlands in der Region Ostwürttemberg, am Fuße
der Schwäbischen Alb und der Dreikaiserberge. Die Stadt liegt im oberen Remstal. Ihr Name
stammt von der Mündung (gemündet) des heutigen Josefsbachs in die Rems.
Lagedetail:
  • Siedlung
    • Stadt
Bauwerkstyp:
keine Angaben
Baukörper/Objektform (Kurzbeschreibung):
keine Angaben
Innerer Aufbau/Grundriss/
Zonierung:
keine Angaben
Vorgefundener Zustand (z.B. Schäden, Vorzustand):
keine Angaben
Bestand/Ausstattung:
keine Angaben

Konstruktionen

Konstruktionsdetail:
keine Angaben
Konstruktion/Material:
keine Angaben

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