Wohnhaus, Goldgrubengasse 3/5
Datenbestand: Bauforschung
Objektdaten
Straße: | Goldgrubengasse |
Hausnummer: | 3/5 |
Postleitzahl: | 78050 |
Stadt-Teilort: | Villingen |
|
|
Regierungsbezirk: | Freiburg |
Kreis: | Schwarzwald-Baar-Kreis (Landkreis) |
Wohnplatzschlüssel: | 8326074020 |
Flurstücknummer: | keine |
Historischer Straßenname: | keiner |
Historische Gebäudenummer: | keine |
Lage des Wohnplatzes: |
Kartenansicht (OpenStreetMaps)
Wohnhaus, Bickenstraße 13 (78050 Villingen, Bickenstraße 13)
Bickentor (78050 Villingen, Bickenstraße 27)
Wohnhaus, Bickenstraße 6 (78050 Villingen, Bickenstraße 6)
Wohnhaus, Brunnenstraße 26 (78050 Villingen, Brunnenstraße 26)
Wohnhaus,Brunnenstraße 20 (78050 Villingen, Brunnenstraße 20)
Wohnhaus, Brunnenstraße 30 (78050 Villingen)
Wohnhaus, Färberstraße 18 (78050 Villingen, Färberstraße 18)
Wohnhaus, Färberstraße 1 (78050 Villingen, Färberstraße 1)
Wohnhaus, Färberstraße 3 (78050 Villingen, Färberstraße 3)
Wohnhaus, Färberstraße 5 (78050 Villingen, Färberstraße 5)
Wohnhaus, Färberstraße 6 (78050 Villingen, Färberstraße 6)
Wohnhaus, Färberstraße 9 (78050 Villingen)
Wohnhaus, Gerberstraße 14 (78050 Villingen, Gerberstraße 14)
Wohnhaus, Gerberstraße 5 (78050 Villingen, Gerberstraße 5)
Wohnhaus, Gerberstraße 8 (78050 Villingen, Gerberstraße 8)
Elisabethenturm (78050 Villingen, Rietgasse)
Riettor (78050 Villingen, Rietstraße)
Kaiserturm (78050 Villingen, Schaffneigasse 10)
Romäusturm (78050 Villingen, Turmgasse 9)
Bauphasen
Das Gebäude mit zwei nebeneinanderliegenden Hauseingängen besitzt einen dreigeschossigen Unterbau. Das darauf abgezimmerte Dachwerk stammt nach der dendrochronologischen Datierung aus den Jahren um 1347/48 (d) und überdeckt mit einer einheitlichen Konstruktion die heutigen Hausnummern 3 und 5. Das tragende Gerüst bilden drei in relativ engen Abständen angeordnete Querbinder. Sie unterstützen die Pfetten, auf denen die zwischen den Binderachsen verbauten Rofen aufgelegt sind. Die Dachneigung des Dachwerks beträgt ca. 49 Grad. Bemerkenswert sind die zimmerungstechnischen Befunde am mittigen Binder. Die in dieser Achse verbauten Hölzer besitzen an ein oder zwei Seiten originale Nutvertiefungen. Sie werden als Hinweise für eine ursprüngliche Dachraumunterteilung gewertet. Offentsichtlich handelt es sich um eine Art Bretterwand, welche die für den Unterbau angenommene Unterteilung in zwei einraumbreite Haushälften bis in den Dachraum fortsetzte.
(1347 - 1348)
Zugeordnete Dokumentationen
- Dendrochronologische Datierung
- Restauratorische Untersuchung
Beschreibung
- Siedlung
- Stadt
- Wohnbauten
- Wohnhaus
Zonierung: