Gaststätte zum Karmeliter
Datenbestand: Bauforschung
Objektdaten
Straße: | Obertorstraße |
Hausnummer: | 8 |
Postleitzahl: | 73728 |
Stadt-Teilort: | Esslingen am Neckar |
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Regierungsbezirk: | Stuttgart |
Kreis: | Esslingen (Landkreis) |
Wohnplatzschlüssel: | 8116019003 |
Flurstücknummer: | keine |
Historischer Straßenname: | keiner |
Historische Gebäudenummer: | keine |
Lage des Wohnplatzes: |
Kartenansicht (OpenStreetMaps)
Wohnhaus, Heugasse 10 (73728 Esslingen am Neckar)
Wohnhaus, Heugasse 11 (73728 Esslingen am Neckar)
Wohnhaus, Heugasse 12 (73728 Esslingen am Neckar)
Haus zum Wolf, Heugasse 15 (73728 Esslingen am Neckar)
Heugasse 1 (73728 Esslingen am Neckar, Heugasse 1)
Wohnhaus, Heugasse 2 (73728 Esslingen am Neckar)
Wohnhaus, Heugasse 3 (73728 Esslingen am Neckar)
Wohnhaus, Heugasse 4 (73728 Esslingen am Neckar)
Wohnhaus, Heugasse 5 (73728 Esslingen am Neckar)
Wohnhaus, Heugasse 6 (73728 Esslingen am Neckar)
Wohnhaus, Heugasse 7 (73728 Esslingen am Neckar)
Wohnhaus, Heugasse 8 (73728 Esslingen am Neckar)
Ehem. Bebenhäuser Pfleghof, Steinhaus, Heugasse 9 (73728 Esslingen am Neckar)
Esslingen, Kesslerareal (73728 Esslingen am Neckar, Marktplatz)
Wohnhaus, Mittlere Beutau 3 (73728 Esslingen am Neckar)
Altes Rathaus (urspr. Brot- und Steuerhaus) (73728 Esslingen am Neckar, Rathausplatz 01)
Wohnhaus, Roßmarkt 18 (73728 Esslingen am Neckar)
Doppelwohnhaus (73728 Esslingen am Neckar, Unterer Metzgerbach 10/12)
Wohnhaus, Webergasse 9 (73728 Esslingen am Neckar)
Bauphasen
Bei dem verputzten Gebäude handelt es sich im Kern um einen Fachwerkbau mit zwei Ebenen im Unterbau. Es steht breitgelagert und mit giebelseitiger Ausrichtung zur Obertorstraße. Die spätmittelalterliche Substanz ist erst auf den zweiten Blick und zwar im Dach erkennbar. Es ist zweistöckig abgezimmert und besitzt einen Spitzboden.
Nach der dendrochronologischen Untersuchung des Kerndaches wurden die Dachhölzer im Winter 1441/42 (d) gefällt.
Den straßenseitigen Dachabschluss des Dachwerkes prägt heute ein mächtiger Schopfwalm. Er ersetzt wohl einen ehemaligen, den ursprünglich die Firstspitze durchstoßenden Kaiserstiel und neun, sich am Kaiserstiel anlehnende Walmsparren. Der Schopfwalm wurde um die Jahre 1552/53 (d) abgelegt.
Der 1. Dachstock wurde im 19. / 20.Jh. umfassend umgebaut und erhielt an der südlichen Traufe ein großes Querhaus. Der Quergiebel wird durch zwei seitliche Gauben flankiert.
Der 2. Dachstock ist im vorderen Bereich ausgebaut. Erst dahinter, deuten rauchschwarze Hölzer das hohe Alter des Dachwerkes an.
(1441 - 1442)
- Dachgeschoss(e)
(1552 - 1553)
- Dachgeschoss(e)
Zugeordnete Dokumentationen
- Dendrochronologische Datierung
Beschreibung
- Siedlung
- Stadt
- Anlagen für Handel und Wirtschaft
- Gasthof, -haus
Zonierung: