Wohnhaus, Jägergasse 14
ID:
128754480415
/
Datum:
23.09.2010
Datenbestand: Bauforschung
Datenbestand: Bauforschung
Objektdaten
Straße: | Jägergasse |
Hausnummer: | 14 |
Postleitzahl: | 79219 |
Stadt-Teilort: | Staufen |
|
|
Regierungsbezirk: | Freiburg |
Kreis: | Breisgau-Hochschwarzwald (Landkreis) |
Wohnplatzschlüssel: | 8315108015 |
Flurstücknummer: | keine |
Historischer Straßenname: | keiner |
Historische Gebäudenummer: | keine |
Lage des Wohnplatzes: |
Kartenansicht (OpenStreetMaps)
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Wohnhaus, Im Grün 27 (79219 Staufen im Breisgau)
Friedhof und Friedhofskapelle St. Sebastian, Wettelbrunnerstraße 15 (79219 Staufen im Breisgau)
Ehem. Lederfabrik (79219 Staufen, Albert-Hugard-Straße 12)
Stubenhaus, Hauptstraße 54 A (79219 Staufen)
Wohnhaus, Jägergasse 8 (79219 Staufen)
Kath. Pfarrkirche St. Martin, Kirchturm, Kirchstraße 17 (79219 Staufen)
Scheune, Kirchstraße 2 (79219 Staufen)
Wohnhaus, Kirchstraße 6 (79219 Staufen)
Wohnhaus (Hofstelle), Kirchstraße 8 (79219 Staufen)
Fallerscheune, Meiergasse 1a (79219 Staufen)
Wohnhaus, ehem. Mühle, Mühlegasse 2 (79219 Staufen)
Wohnhaus, Spitalstraße 10 (79219 Staufen)
Johanneskapelle, St.-Johannes-Kapelle 1 (79219 Staufen)
Friedhof und Friedhofskapelle St. Sebastian, Wettelbrunnerstraße 15 (79219 Staufen im Breisgau)
Ehem. Lederfabrik (79219 Staufen, Albert-Hugard-Straße 12)
Stubenhaus, Hauptstraße 54 A (79219 Staufen)
Wohnhaus, Jägergasse 8 (79219 Staufen)
Kath. Pfarrkirche St. Martin, Kirchturm, Kirchstraße 17 (79219 Staufen)
Scheune, Kirchstraße 2 (79219 Staufen)
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Wohnhaus (Hofstelle), Kirchstraße 8 (79219 Staufen)
Fallerscheune, Meiergasse 1a (79219 Staufen)
Wohnhaus, ehem. Mühle, Mühlegasse 2 (79219 Staufen)
Wohnhaus, Spitalstraße 10 (79219 Staufen)
Johanneskapelle, St.-Johannes-Kapelle 1 (79219 Staufen)
Bauphasen
1. Bauphase:
(1697 - 1698)
(1697 - 1698)
Dendroproben, entnommen im 1. OG (Terminus Ante für die Errichtung des Hauses) (d)
Betroffene Gebäudeteile:
keine
Zugeordnete Dokumentationen
- Dendrochronologische Datierung
Beschreibung
Umgebung, Lage:
liegt im Zentrum.
Lagedetail:
- Siedlung
- Stadt
Bauwerkstyp:
- Wohnbauten
- Wohnhaus
Baukörper/Objektform (Kurzbeschreibung):
auf massivem Unterstock abgezimmerter Fachwerkstock.
Innerer Aufbau/Grundriss/
Zonierung:
Zonierung:
keine Angaben
Vorgefundener Zustand (z.B. Schäden, Vorzustand):
Das in West- Ostrichtung orientierte Gebäude steht mit seiner südlichen Langseite leicht winklig zur Jägergasse. Im Unterbau massiv, überbaut der darauf aufgesetzte Fachwerkstock eine in den rückwärtigen Hofraum führende Durchfahrt. Wie schon bei den Gebäuden Jägergasse 9 und 10 ist die Einfahrt in Richtung Kirchstraße orientiert, da nur sie die Anfahrt mit großen Wagen ermöglicht. Der Fachwerkstock lehnt sich im Westen an eine massive Brandwand an. Das bauzeitliche Dachwerk ist nicht mehr erhalten.
Der Schwerpunkt der Untersuchung bezog sich auf die Fachwerkebene, deren Grundrissgliederung und Nutzung aus der Zeit um 1697/98 (d) weitgehend vollständig nachvollzogen werden kann.
Danach kann an der Straßenseite, über der Einfahrt die große Stube lokalisiert werden. Daneben, gleichfalls an der Straßenseite, lag die Küche. Zugänglich waren beide Räume über einen rückwärtigen Flur, der auch den Treppenlauf von unten aufnahm. Seitlich des Flures sind zwei Kammern belegt, wobei nur eine der Kammern über den Flur erreichbar war. Beim Betreten der gegenüberliegenden Kammer musste ein Umweg über die Stube genommen werden. In diesem Sinne ist die Stubenkammer als gefangener Raum und damit als ehemalige Schlafkammer über der Durchfahrt zu bewerten.
Nachweis: Dendro- Datierung, Dez. 1995.
Der Schwerpunkt der Untersuchung bezog sich auf die Fachwerkebene, deren Grundrissgliederung und Nutzung aus der Zeit um 1697/98 (d) weitgehend vollständig nachvollzogen werden kann.
Danach kann an der Straßenseite, über der Einfahrt die große Stube lokalisiert werden. Daneben, gleichfalls an der Straßenseite, lag die Küche. Zugänglich waren beide Räume über einen rückwärtigen Flur, der auch den Treppenlauf von unten aufnahm. Seitlich des Flures sind zwei Kammern belegt, wobei nur eine der Kammern über den Flur erreichbar war. Beim Betreten der gegenüberliegenden Kammer musste ein Umweg über die Stube genommen werden. In diesem Sinne ist die Stubenkammer als gefangener Raum und damit als ehemalige Schlafkammer über der Durchfahrt zu bewerten.
Nachweis: Dendro- Datierung, Dez. 1995.
Bestand/Ausstattung:
keine Angaben
Konstruktionen
Konstruktionsdetail:
- Dachgerüst Grundsystem
- Sparrendach, q. geb. mit liegendem Stuhl
- Steinbau Mauerwerk
- allgemein
Konstruktion/Material:
keine Angaben