Wohn- und Geschäftshaus
Datenbestand: Bauforschung und Restaurierung
Objektdaten
Straße: | Amtsgerichtsgasse |
Hausnummer: | 2 |
Postleitzahl: | 74354 |
Stadt-Teilort: | Besigheim |
|
|
Regierungsbezirk: | Stuttgart |
Kreis: | Ludwigsburg (Landkreis) |
Wohnplatzschlüssel: | 8118007001 |
Flurstücknummer: | keine |
Historischer Straßenname: | keiner |
Historische Gebäudenummer: | 135 |
Lage des Wohnplatzes: |
![]() |
Geo-Koordinaten: | 48,9994° nördliche Breite, 9,1420° östliche Länge |
Kartenansicht (OpenStreetMaps)
Objektbeziehungen
Ist Gebäudeteil von: | |
1. Gebäudeteil: | Amtsgerichtsgasse |
|
|
Besteht aus folgenden Gebäudeteilen: | |
keine Angabe |
Ehem. Gasthaus "Zur Krone", Hauptstraße 67 (74354 Besigheim)
Wohn- und Geschäftshaus, Hauptstraße 71 (74354 Besigheim)
Wohnhaus, Hauptstraße 75 (74354 Besigheim)
Abgegangenes Neckar-Torhaus, Hauptstraße Bereich 75 (74354 Besigheim)
Wohn- und Gasthaus, Kirchstraße 10 (74354 Besigheim)
Wohnhaus, Kirchstraße 11 (74354 Besigheim)
Abgegangenes Wohnhaus mit Scheuer , Kirchstraße 12 (74354 Besigheim)
Wohnhaus, Kirchstraße 13 (74354 Besigheim)
Wohnhaus, Kirchstraße 14 (74354 Besigheim)
Wohnhaus, Kirchstraße 15 (74354 Besigheim)
Wohn- und Gasthaus "Hirsch", Kirchstraße 16 (74354 Besigheim)
Wohnhaus, Kirchstraße 1 (74354 Besigheim)
Wohn- und Geschäftshaus, Kirchstraße 3 (74354 Besigheim)
Wohn- und Geschäftshaus, Kirchstraße 4 (74354 Besigheim)
Wohnhaus, Kirchstraße 5 (74354 Besigheim)
Wohnhaus, Kirchstraße 6 (74354 Besigheim)
Wohn- und Geschäftshaus, Kirchstraße 7 (74354 Besigheim)
Geschäftshaus, ehem. Scheune, Kirchstraße 8 (74354 Besigheim)
Wohnhaus, Kirchstraße 9 (74354 Besigheim)
Bauphasen
Erbauung des Hauses in der 2. Hälfte des 16. Jahrhunderts durch einen offenbar wohlhabenden Besigheimer Bürger, vermutlich an der Stelle eines älteren Vorgängergebäudes. Der Bereich ist in den Lagerbüchern der Vogtei nicht verzeichnet.
Das nach dem Häuserbuch von wohlhabenden Bürgern erbaute Haus diente von 1505 bis 1642 als Wohnsitz des Untervogtes. Der Anbau diente einst als Wasch- und Brennhaus, später als Backhaus.
Gestalt und Erscheinungsbild des umfassend sanierten Fachwerkhauses spiegeln seine Geschichte als Wohnhaus privilegierter Bürger wieder. Als Beispiel fast herrschaftlicher Bauweise hat es exemplarischen aber auch dokumentarischen Wert. Der Anbau hat als ehemalige Werkstatt des städtischen Handwerks dokumentarischen Wert.
Sanierung des historischen Gebäudes 1991. Stattliches Gebäude mit freigelegtem Fachwerk. Die oberen Stockwerke werden als Wohnungen genutzt, das Erdgeschoss verbunden mit Gebäude Marktplatz 1 und 3 als Ladengeschoss. (a)
(1550 - 1599)

- Erdgeschoss
- Obergeschoss(e)
- Dachgeschoss(e)
- Siedlung
- Stadt
- Wohnbauten
- Wohnhaus
(1670)
(1729)
(1732)
(1746)
(1784)
(1789)
(1808)

- Erdgeschoss
- Wohnbauten
- Wohn- und Geschäftshaus
(1809)
(1850)
(1873)
(1887)
(1893)
(1894)
(1929)

- Erdgeschoss
(1954)
(1964)

- Erdgeschoss
(1979)
(1982)

- Erdgeschoss
(1987)

- Obergeschoss(e)
(1991)
Besitzer:in
(1640 - 1642)
- Geistlicher Verwalter
- Hauptzoller
- Untervogt
(1642 - 1670)
(1670 - 1682)
- Bürgermeister
- Waisenrichter
(1682 - 1728)
- Bürgermeister
- Waisenrichter
(1728 - 1729)
(1729)
- Pfarrer
(1729 - 1746)
- Offizier
- Soldat
(1746)
(1746 - 1760)
- Wagner
(1760 - 1770)
- Postverwalter
(1770)
(1770 - 1787)
- Metzger
(1787)
- Wegknecht
(1787 - 1807)
- Küfer
(1807)
(1807 - 1809)
- Kaufmann
(1809 - 1850)
- Kaufmann
(1850)
(1850 - 1887)
- Kaufmann
(1887 - 1893)
- Bäcker
(1893 - 1894)
- Conditor
(1894)
- Bäcker
Zugeordnete Dokumentationen
Beschreibung
- Siedlung
- Stadt
- Wohnbauten
- Wohn- und Geschäftshaus
Zonierung:
Konstruktionen
- Steinbau Mauerwerk
- Quader
- Dachform
- Pultdach