Wohnhaus
Datenbestand: Bauforschung
Objektdaten
Straße: | Auf dem Graben |
Hausnummer: | 44/46 |
Postleitzahl: | 79219 |
Stadt-Teilort: | Staufen |
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Regierungsbezirk: | Freiburg |
Kreis: | Breisgau-Hochschwarzwald (Landkreis) |
Wohnplatzschlüssel: | 8315108015 |
Flurstücknummer: | keine |
Historischer Straßenname: | keiner |
Historische Gebäudenummer: | keine |
Lage des Wohnplatzes: |
Kartenansicht (OpenStreetMaps)
Wohnhaus, Adlergasse 4 (79219 Staufen)
Wohnhaus, Adlergasse 7/9 (79219 Staufen)
Wohnhaus, Freihofgasse 6 (79219 Staufen)
Wohn- und Geschäftshaus, Hauptstraße 17 (79219 Staufen)
Wohn- und Geschäftshaus, Hauptstraße 18 (79219 Staufen)
Wohnhaus, Hauptstraße 21 (79219 Staufen)
Wohnhaus, Hauptstraße 22 (79219 Staufen)
Wohn- und Geschäftshaus, Hauptstraße 29 (79219 Staufen)
Wohn- und Geschäftshaus, Hauptstraße 31 (79219 Staufen)
Wohn- und Geschäftshaus, Hauptstraße 32 (79219 Staufen)
Wohn- und Geschäftshaus, Hauptstraße 33 (79219 Staufen)
Wohn- und Geschäftshaus, Hauptstraße 41 (79219 Staufen)
Rathaus (79219 Staufen, Hauptstraße 53)
ehem. Kornhaus, Hauptstraße 57 (79219 Staufen)
Wohnhaus , Hauptstraße 58 (79219 Staufen)
Wohn- und Geschäftshaus, Hauptstraße 60 (79219 Staufen)
Wohnhaus Hauptstr. 62 (79219 Staufen, Hauptstraße 62)
Hotel- Gasthof Kreuz-Post (79219 Staufen, Hauptstraße 65)
Wohnhaus, Spitalstraße 23/25 (79219 Staufen)
Bauphasen
Zweigeschossiger, traufständiger Massivbau mit jüngerem Dachwerk. Das heutige Satteldach ersetzt das nicht mehr vorhandene Altdach mit Staffelgiebel. Dieses überdachte offensichtlich ein Gebäude, dessen repräsentativ gestalteter und rot gefasster Staffelgiebel zeitweise frei stand und zu einem späteren Zeitpunkt vom Nachbarhaus Nr. 48 überbaut wurde.
Das Kerngebäude ist von außen erkennbar in das ausgehende Mittelalter zu datieren.
Die Nordfassade wurde im 19./20. Jahrhundert modernisiert.
Unter dem Gebäude befinden sich zwei Keller, von denen der im Anschluss an die nördliche Giebelwand gelegene baugeschichtlich älter ist. Dessen südlicher Abschluss wird durch den zweiten und tieferen Keller gestört. Bei dem älteren Keller handelt es sich im Kern um einen Balkenkeller. Zwei dendrochronologisch untersuchte Kellerbalken datieren in die Jahre um 1470.
Weitaus jünger ist das Dachwerk. Das Dachwerk datiert in die Jahre 1780/81 (d) und ersetzt als Nachfolgedach das nicht mehr vorhandene, zum Staffelgiebel gehörige Altdach.
(1470)
(1780 - 1781)
- Dachgeschoss(e)
Zugeordnete Dokumentationen
- Dendrochronologische Datierung
Beschreibung
- Siedlung
- Stadt
- Wohnbauten
- Wohn- und Geschäftshaus
Unter dem Gebäude befinden sich zwei Keller, von denen der im Anschluss an die nördliche Giebelwand gelegene baugeschichtlich älter ist. Dessen südlicher Abschluss wird durch den zweiten und tieferen Keller gestört.
Zonierung:
Konstruktionen
- Dachform
- Satteldach
- Gestaltungselemente
- Staffelgiebel
Weitaus jünger ist das Dachwerk. Dieses ist im 1. Dachgeschoss umfassend ausgebaut. Trotzdem lassen zwei im Südgiebel vorhandene Nischen mit ihren schräg nach außen verlaufenden Laibungen vermuten, dass es sich hierbei um zwei ehemalige Fensteröffnungen handelt. Dieser Befund wiederholt sich im 2. Dachgeschoss. Hier kann die später vermauerte Öffnung klar als ehemaliges Fenster angesprochen werden. Auf dieser Ebene liegt dann auch die abgezimmerte Dachkonstruktion offen. Deren tragendes Gerüst bilden drei abgesprengte Querbünde, von denen die beiden äußeren Traggerüste unmittelbar vor den massiven Giebelscheiben angeordnet sind.