Ottilienkapelle (Eppingen)

Datenbank Bauforschung/Restaurierung

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Wohnhaus

ID: 131264708316  /  Datum: 13.07.2015
Datenbestand: Bauforschung
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Objektdaten

Straße: Untere Beutau
Hausnummer: 16
Postleitzahl: 73728
Stadt-Teilort: Esslingen am Neckar

Regierungsbezirk: Stuttgart
Kreis: Esslingen (Landkreis)
Wohnplatzschlüssel: 8116019003
Flurstücknummer: keine
Historischer Straßenname: keiner
Historische Gebäudenummer: keine
Lage des Wohnplatzes: Lage des Wohnplatzes

Kartenansicht (OpenStreetMaps)

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Objektbeziehungen

keine

Umbauzuordnung

keine

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Bauphasen

Kurzbeschreibung der Bau-/Objektgeschichte bzw. Baugestaltungs- und Restaurierungsphasen:

In den Jahren 1580/81 (d) wurde das einstöckige Gebäude mit zugehörigem, zweistöckigen Dachwerk errichtet.
Die beiden Dachstockwerke sind als offener Dachraum ausgebildet. Es wird jedoch durch das Sprengwerk in seiner freien Nutzung eingeschränkt. Möglicherweise ist der Grund in der asymetrischen Anordnung des Sprengwerks darin zu suchen, dass dadurch eines der beiden Schiffe breiter ausfällt und somit etwas mehr "Freier Raum" im östlichen Schiff entsteht.
Der Lade-Zwerchgiebel an der westlichen Traufe wurde zu einem späteren Zeitpunkt ausgeführt.
Im Unterstock sind die westliche Traufwand und die nördliche Giebelwand als Massivwand ausgeführt. Die östliche Traufwand und die südliche Giebelwand sind bereits 1581 (d) als Fachwerkwände ausgeführt worden. Aus dieser Zeitstellung existieren nur noch wenige Ständer sowie das östliche Traufrähm. Die heutige Ausriegelungen stammen aus späteren Umbauperioden. Dagegen stammen die beiden Massivwände noch aus dem 16. Jh. Die westliche massive Traufwand stützt gleichzeitig gegen das höher liegende Straßen-Niveau ab.
Im massiven Nordgiebel ist ein mittelalterlicher Bundständer mit dem Rest eines verblatetteten Kopfbbandes erhalten. Dieser Bundständer dokumentiert die Überreste einer Fachwerkwand im Nordgiebel des Unterstocks, welche einem Vorgängerbau zugeordnet werden kann, der an der Stelle der heutigen Kelter stand.
Mit Hilfe der Dendrochronologie konnte sein Alter näherungsweise bestimmt werden. Seine Jahrringkurve endet zwar bei 1368, aber auf Grund einer erheblichen Anzahl von fehlenden Jahrringen wird sein Fällzeitraum und somit die Bauzeit des Vorgängerbaus etwa in die 1. Hälfte des 15. Jh. zugeordnet.
Im nördlichen Gebäudeteil befinden sich außerdem im Sockelbereich (unterhalb des Unterstocks) mehrere Meter in die Tiefe reichende massive, großformatige Mauer-Abschnitte die auf Grund ihrer Ausführung noch früheren Bauperioden zugeordnet werden können.


1. Bauphase:
(1580 - 1581)
Die Abzimmerung des Fachwerkgerüstes wird im Verlauf des Jahres 1581 (d) angenommen.
Durch die gefügekundliche Untersuchung lässt es sich nachweisen, dass das gesamte Dachwerk samt Sprengwerk noch aus der Erbauungszeit von 1581 (d) stammt.
Betroffene Gebäudeteile:
Betroffene Gebäudeteile
  • Erdgeschoss
  • Obergeschoss(e)
  • Dachgeschoss(e)
  • Untergeschoss(e)

Besitzer:in

keine Angaben

Fotos

keine

Zugeordnete Dokumentationen

  • Dendrochronologische Datierung

Beschreibung

Umgebung, Lage:
keine Angaben
Lagedetail:
keine Angaben
Bauwerkstyp:
keine Angaben
Baukörper/Objektform (Kurzbeschreibung):
keine Angaben
Innerer Aufbau/Grundriss/
Zonierung:
keine Angaben
Vorgefundener Zustand (z.B. Schäden, Vorzustand):
keine Angaben
Bestand/Ausstattung:
keine Angaben

Konstruktionen

Konstruktionsdetail:
keine Angaben
Konstruktion/Material:
keine Angaben

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