Kloster Bebenhausen (ehem. Holz- und Chaisenremise)

Datenbank Bauforschung/Restaurierung

Datenbank Bauforschung/Restaurierung

Wohnhaus

ID: 137260911017  /  Datum: 20.07.2015
Datenbestand: Bauforschung und Restaurierung
Als PDF herunterladen:
Alle Inhalte dieser Seite: /

Objektdaten

Straße: Untere Beutau
Hausnummer: 25
Postleitzahl: 73728
Stadt-Teilort: Esslingen am Neckar

Regierungsbezirk: Stuttgart
Kreis: Esslingen (Landkreis)
Wohnplatzschlüssel: 8116019003
Flurstücknummer: keine
Historischer Straßenname: keiner
Historische Gebäudenummer: keine
Lage des Wohnplatzes: Lage des Wohnplatzes

Kartenansicht (OpenStreetMaps)

Durch Ihre Cookie-Auswahl haben Sie die Kartenansicht deaktiviert, die eigentlich hier angezeigt werden würde. Wenn Sie die Kartenansicht nutzen möchten, passen Sie bitte Ihre Cookie-Einstellungen unter Impressum & Datenschutzerklärung an.

Objektbeziehungen

keine

Umbauzuordnung

keine

Weitere Objekte an diesem Wohnplatz

Doppelwohnhaus (73728 Esslingen am Neckar, Obertorstraße 42, 44)

Bauphasen

Kurzbeschreibung der Bau-/Objektgeschichte bzw. Baugestaltungs- und Restaurierungsphasen:

Neben dem Kellergewölbe zeigt nur noch das Dachwerk bautechnische Merkmale für eine bauhistorische Auswertung. Die verbleibenden Wohnebenen sind umfassend verkleidet und lassen sich erst im Rahmen der Bauarbeiten näher beurteilen.
Das Dachwerk des Nordteiles wurde um das Jahr 1669 (d) abgezimmert. Auffällig ist dabei die Binderquerachse vor der Nahtstelle zum Südteil. Die Achse besitzt keine eigene Wandfüllung, steht also leer vor der Nahtstelle. Offensichtlich reichte auch die Mittelpfette ursprünglich weiter nach Süden und ist zum jetzigen Zeitpunkt abgesägt.
Ob sich die Bausubstanz des 17. Jh. in den Unterbau fortsetzt ist ungewiss. Ältere, wiederverwendete Bauhölzer im Dachwerk von 1669 (d) zeigen mittelalterliche Zimmerungsmerkmale, so dass in Verbindung mit dem erneuerten Spitzbogenzugang über dem Sockelgeschoss und der mit mittelalterlichen Anklängen sanierten Straßenfassade, durchaus noch ältere Bauteile vermutet werden können. Im heutigen Zustand sind sie jedoch nicht erkennbar.
Zu den historischen Baustrukturen von vor 1669 gehören die massiven Umfassungswände und das Kellergewölbe. Bemerkenswert ist hierbei eine Steinkonsole. Sie befindet sich in der bergseitigen Traufwand des Sockelgeschosses, an der Nahtstelle zum südlichen Hausteil. Auf dem Konsolstein lagert wohl ein Unterzug als Auflager für das Quergebälk des Nordteiles. Gebälk und Unterzug sind nicht einsichtig.
An den älteren Hausteil im Norden wird um das Jahr 1940 (d) ein Neubau angebaut. Er ersetzt wohl einen älteren Wirtschaftseil, von dem im EG noch geringe Reste von Massivmauern sichtbar, bzw. hinter Betonvorblendungen erahnbar sind.


1. Bauphase:
(1668 - 1669)
Abzimmerung des Dachwerkes des Nordteiles (d)
Betroffene Gebäudeteile:
Betroffene Gebäudeteile
  • Dachgeschoss(e)

2. Bauphase:
(1938 - 1939)
Anbau an den älteren Hausteil im Norden (d)
Betroffene Gebäudeteile:
Betroffene Gebäudeteile
  • Anbau

Besitzer:in

keine Angaben

Fotos

keine

Zugeordnete Dokumentationen

  • Dendrochronologische Datierung

Beschreibung

Umgebung, Lage:
keine Angaben
Lagedetail:
keine Angaben
Bauwerkstyp:
keine Angaben
Baukörper/Objektform (Kurzbeschreibung):
keine Angaben
Innerer Aufbau/Grundriss/
Zonierung:
keine Angaben
Vorgefundener Zustand (z.B. Schäden, Vorzustand):
keine Angaben
Bestand/Ausstattung:
keine Angaben

Konstruktionen

Konstruktionsdetail:
keine Angaben
Konstruktion/Material:
keine Angaben

Quick-Response-Code

qrCode