Ehem. Verwaltungsgebäude
Datenbestand: Bauforschung und Restaurierung
Objektdaten
Straße: | Neckartal |
Hausnummer: | 100 |
Postleitzahl: | 78628 |
Stadt-Teilort: | Rottweil |
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Regierungsbezirk: | Freiburg |
Kreis: | Rottweil (Landkreis) |
Wohnplatzschlüssel: | 8325049025 |
Flurstücknummer: | keine |
Historischer Straßenname: | keiner |
Historische Gebäudenummer: | keine |
Lage des Wohnplatzes: |
Kartenansicht (OpenStreetMaps)
Objektbeziehungen
Ist Gebäudeteil von: | |
1. Gebäudeteil: | Ehemalige Pulverfabrik, Neckartal |
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Besteht aus folgenden Gebäudeteilen: | |
keine Angabe |
Wohnhaus (78628 Rottweil, Hauptstraße 48)
Wohn- und Geschäftshaus, Hochbrücktorstraße 16 (78628 Rottweil)
Ehem. Katzensteigmühle, Ausdinghaus (abgegangen), In der Au 1/2 (78628 Rottweil)
Heilig-Kreuz-Münster, Münsterplatz 1 (78628 Rottweil)
Kraftwerk (ehem. Pulverfabrik), Neckartal 68 (78628 Rottweil)
Rundbehälter (Salienmuseum), Unteres Bohrhaus 1 (78628 Rottweil)
Bauphasen
Das Wohn- und Verwaltungshaus wurde 1840 nach einer Explosion als klassizistischer Baukörper mit Vollwalm neu errichtet. In den beiden Seitenflügeln waren Werkstätten untergebracht. Es wurde in der Folge mehrfach erweitert. Noch vor 1913 wurden die Seitenflügel für die Unterbringung von Büroräumen aufgestockt. 1922 schuf der Stuttgarter Architekt W.F. Schuh einen an der Westseite anschließenden Erweiterungsbau als genaue Kopie des bestehenden Hauptbaus. 1936/ 37 erfuhr das Gebäude nochmals eine Erweiterung nach Süden um sechs Fensterachsen. An der Gebäuderückseite erhielten 1939 einige Fenster eine farbige Verglasung.
Bis in die 1970er Jahre fungierte es als Sitz der Firmenleitung und des Direktors. Heute sind moderne Büros hier untergebracht. (a)
2012 wurde die Fassade umfangreich saniert.
Quelle: Stefan King, Hermann Klos (Hg.): Industriekultur im Neckartal Rottweil. Vom Pulver über Nylon zur gewerblichen Vielfalt, Villingen 2012.
(1840)
- Industrieanlage
- allgemein
- Wohnbauten
- Wohnhaus
- Anlagen für Handel und Wirtschaft
- Bürogebäude
- Dachform
- Satteldach mit beidseitigem Vollwalm
(1840 - 1979)
(1913)
- Obergeschoss(e)
- Anlagen für Handel und Wirtschaft
- Bürogebäude
(1922)
- Erdgeschoss
- Obergeschoss(e)
- Dachgeschoss(e)
- Anbau
(1936 - 1937)
- Erdgeschoss
- Obergeschoss(e)
- Dachgeschoss(e)
- Anbau
(1939)
- Ausstattung
- Detail (Ausstattung)
- bemerkenswerte Fenster
(1980)
(2012)
Zugeordnete Dokumentationen
- Restauratorische Untersuchung
Beschreibung
- Siedlung
- Randlage
- Anlagen für Handel und Wirtschaft
- Bürogebäude
Die Fassade ist insgesamt durch die stehenden Rechteckfenster mit Sandsteingewänden und dem durchlaufenden Traufgesims bestimmt.
Zonierung:
Konstruktionen
- Dachform
- Satteldach
- Satteldach mit einseitigem Vollwalm
- Verwendete Materialien
- Putz
- Detail (Ausstattung)
- Fenstererker