Wohn- und Geschäftshaus
ID:
149931741720
/
Datum:
20.03.2013
Datenbestand: Bauforschung
Datenbestand: Bauforschung
Objektdaten
Straße: | Auf dem Graben |
Hausnummer: | 48 |
Postleitzahl: | 79219 |
Stadt-Teilort: | Staufen |
|
|
Regierungsbezirk: | Freiburg |
Kreis: | Breisgau-Hochschwarzwald (Landkreis) |
Wohnplatzschlüssel: | 8315108015 |
Flurstücknummer: | keine |
Historischer Straßenname: | keiner |
Historische Gebäudenummer: | keine |
Lage des Wohnplatzes: |
Kartenansicht (OpenStreetMaps)
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Wohnhaus, Adlergasse 1 (79219 Staufen)
Wohnhaus , Auf dem Graben 12 (79219 Staufen)
Wohnhaus, Auf dem Graben 44/46 (79219 Staufen)
Wohnhaus, Freihofgasse 1 (79219 Staufen)
Wohn- und Geschäftshaus, Hauptstraße 38 (79219 Staufen)
Wohnhaus, Spitalstraße 19 (79219 Staufen)
Wohnhaus, Spitalstraße 20 (79219 Staufen)
Wohnhaus, Spitalstraße 22 (79219 Staufen)
Wohnhaus, Spitalstraße 26 (79219 Staufen)
Wohnhaus, Spitalstraße 30 (79219 Staufen)
Ehem. Spital, Spitalstraße 33 (79219 Staufen)
Wohnhaus, St.-Johannesgasse 3 (79219 Staufen)
Wohnhaus, St.-Johannesgasse 14 (79219 Staufen)
Wohnhaus, St.-Johannesgasse 15 (79219 Staufen)
Wohnhaus, St.-Johannesgasse 24 (79219 Staufen)
Ehem. Scheune, St.-Johannesgasse 26 (79219 Staufen)
Wohnhaus, St.-Johannesgasse 28 (79219 Staufen)
Wohnhaus, St.-Johannesgasse 2 (79219 Staufen)
Wohnhaus, St.-Johannesgasse 6 (79219 Staufen)
Wohnhaus/Scheune, St.-Johannesgasse 7 (79219 Staufen)
Wohnhaus , Auf dem Graben 12 (79219 Staufen)
Wohnhaus, Auf dem Graben 44/46 (79219 Staufen)
Wohnhaus, Freihofgasse 1 (79219 Staufen)
Wohn- und Geschäftshaus, Hauptstraße 38 (79219 Staufen)
Wohnhaus, Spitalstraße 19 (79219 Staufen)
Wohnhaus, Spitalstraße 20 (79219 Staufen)
Wohnhaus, Spitalstraße 22 (79219 Staufen)
Wohnhaus, Spitalstraße 26 (79219 Staufen)
Wohnhaus, Spitalstraße 30 (79219 Staufen)
Ehem. Spital, Spitalstraße 33 (79219 Staufen)
Wohnhaus, St.-Johannesgasse 3 (79219 Staufen)
Wohnhaus, St.-Johannesgasse 14 (79219 Staufen)
Wohnhaus, St.-Johannesgasse 15 (79219 Staufen)
Wohnhaus, St.-Johannesgasse 24 (79219 Staufen)
Ehem. Scheune, St.-Johannesgasse 26 (79219 Staufen)
Wohnhaus, St.-Johannesgasse 28 (79219 Staufen)
Wohnhaus, St.-Johannesgasse 2 (79219 Staufen)
Wohnhaus, St.-Johannesgasse 6 (79219 Staufen)
Wohnhaus/Scheune, St.-Johannesgasse 7 (79219 Staufen)
Bauphasen
Kurzbeschreibung der Bau-/Objektgeschichte bzw. Baugestaltungs- und Restaurierungsphasen:
Der dreigeschossige Massivbau weißt von außen keine bauhistorisch relevante Befunde auf, daher beschränken sich die Aussagen zur ältesten Baugeschichte auf die im Dachwerk freiliegenden Massivgiebel. Im Norden ist der in roter Farbe gefasste Staffelgiebel des Nachbargebäudes Nr. 44/46 einsehbar, am Südgiebel ist die Bauabfolge von Haus Nr. 48 ablesbar. Hiernach wurden im Dachwerk des ehemals zweigeschossigen Gebäudes mehrfach Veränderungen vorgenommen.
Zugeordnete Dokumentationen
- Kurzdokumentation und Begehnung
Beschreibung
Umgebung, Lage:
Das Gebäude liegt am westlichen Rand des Stadtzentrums von Staufen. Eingebunden in die traufständige Ausrichtung der Nachbarhäuser Nr. 44/46 im Norden und Haus Nr. 50 im Süden. Die Längsachse des Gebäudes liegt in ausgedrehter Nord-Süd-Richtung.
Lagedetail:
- Siedlung
- Stadt
Bauwerkstyp:
- Wohnbauten
- Wohn- und Geschäftshaus
Baukörper/Objektform (Kurzbeschreibung):
Dreigeschossiger Massivbau mit einer Dachgeschossebene unter einem Satteldach mit Schleppgauben abschließend.
Innerer Aufbau/Grundriss/
Zonierung:
Zonierung:
keine Angaben
Vorgefundener Zustand (z.B. Schäden, Vorzustand):
keine Angaben
Bestand/Ausstattung:
keine Angaben
Konstruktionen
Konstruktionsdetail:
- Dachform
- Satteldach
Konstruktion/Material:
Bauliche Veränderungen, die im Laufe der Geschichte am Gebäude mit ehemals zweigeschossigen Unterbau vorgenommen wurden, lassen sich lediglich durch die im Dachwerk freiliegenden Massivgiebel herleiten.
Danach fixiert das untere, mit Dachlattenresten erhaltene Giebeldreieck die ursprüngliche Firstspitze des ehemals zweigeschossigen Hauses Nr. 48. Da der einsehbare Bereich keine Fensteröffnung aufweist, ist davon auszugehen, dass der Giebel auch als bauzeitliche Trennwand zum südlichen Kernbau Nr. 50 zu werten ist. Dieser nachbarliche Kernbau entwickelte sich entweder schon zur Bauzeit des Giebels über das untere Giebelprofil hinaus, oder er wurde zu einem späteren Zeitpunkt erhöht und setzte sich erst in diesem Zusammenhang auf den gemeinsamen Giebel. Ungeachtet der zeitlichen Abfolge wurde dabei die Möglichkeit wahrgenommen, mit zwei Öffnungen den eigenen Dachraum zu belichten. Die deutlich höhere Firstlage des südlichen Nachbarn deckt sich annähernd mit der Höhenausdehnung des nördlichen Staffelgiebels, ohne dass an diesem der Anschluss des tiefer liegenden Kerndaches zu beobachten ist. Somit ist wohl davon auszugehen, dass der Kernbau von Haus Nr. 48 ursprünglich kürzer war und die entsprechende Lücke eventuell für eine Hofeinfahrt genutzt wurde. Diese Aussage kann durch die vermauerten Fensteröffnungen innerhalb des Staffelgiebels unterstrichen werden. Auch für die darauf folgende Zeit bleiben die südlichen Nachbarn baulich aktiv. So erfolgt unter der Beibehaltung des Firstes zuerst eine straßenseitige Dachanhebung, bevor diese in einem zweiten Schritt durch eine neuerliche, auf die gesamte Gebäudetiefe bezogene Erhöhung überbaut wird. Die entstandene Lücke wird durch Fachwerk geschlossen, wobei unmittelbar unter dem neuen First eine kleine Belichtungsöffnung angelegt wird.
Danach fixiert das untere, mit Dachlattenresten erhaltene Giebeldreieck die ursprüngliche Firstspitze des ehemals zweigeschossigen Hauses Nr. 48. Da der einsehbare Bereich keine Fensteröffnung aufweist, ist davon auszugehen, dass der Giebel auch als bauzeitliche Trennwand zum südlichen Kernbau Nr. 50 zu werten ist. Dieser nachbarliche Kernbau entwickelte sich entweder schon zur Bauzeit des Giebels über das untere Giebelprofil hinaus, oder er wurde zu einem späteren Zeitpunkt erhöht und setzte sich erst in diesem Zusammenhang auf den gemeinsamen Giebel. Ungeachtet der zeitlichen Abfolge wurde dabei die Möglichkeit wahrgenommen, mit zwei Öffnungen den eigenen Dachraum zu belichten. Die deutlich höhere Firstlage des südlichen Nachbarn deckt sich annähernd mit der Höhenausdehnung des nördlichen Staffelgiebels, ohne dass an diesem der Anschluss des tiefer liegenden Kerndaches zu beobachten ist. Somit ist wohl davon auszugehen, dass der Kernbau von Haus Nr. 48 ursprünglich kürzer war und die entsprechende Lücke eventuell für eine Hofeinfahrt genutzt wurde. Diese Aussage kann durch die vermauerten Fensteröffnungen innerhalb des Staffelgiebels unterstrichen werden. Auch für die darauf folgende Zeit bleiben die südlichen Nachbarn baulich aktiv. So erfolgt unter der Beibehaltung des Firstes zuerst eine straßenseitige Dachanhebung, bevor diese in einem zweiten Schritt durch eine neuerliche, auf die gesamte Gebäudetiefe bezogene Erhöhung überbaut wird. Die entstandene Lücke wird durch Fachwerk geschlossen, wobei unmittelbar unter dem neuen First eine kleine Belichtungsöffnung angelegt wird.