Güter- und Rangierbahnhof
ID:
171315069108
/
Datum:
24.07.2008
Datenbestand: Bauforschung
Datenbestand: Bauforschung
Objektdaten
Straße: | keine |
Hausnummer: | keine |
Postleitzahl: | keine |
Stadt-Teilort: | Ulm |
|
|
Regierungsbezirk: | Tübingen |
Kreis: | Ulm (Stadtkreis) |
Wohnplatzschlüssel: | 8421000028 |
Flurstücknummer: | keine |
Historischer Straßenname: | keiner |
Historische Gebäudenummer: | keine |
Lage des Wohnplatzes: |
Bauphasen
Kurzbeschreibung der Bau-/Objektgeschichte bzw. Baugestaltungs- und Restaurierungsphasen:
Der Anfang 1903 genehmigte Plan für die Erweiterung des Ulmer Hbf. sah die Anlage eines Rangier- und Güterbahnhofes auf dem Gelände westlich der bisherigen Stadtbefestigung entlang der Donaubahn bis zum 2,5 km entfernten Bahnhof Söflingen vor. Die Bauarbeiten begannen 1903. Im Oktober 1906 war der erste Bauabschnitt fertiggestellt; die Gesamtanlage wurde am 11. Juni 1911 in Betrieb genommen. Mehrere Bombenangriffe zwischen dem 16. März 1944 und dem 19. April 1945 zerstörten nahezu die gesamten Bahnhofsanlagen. Ihr Wiederaufbau erfolgte bis 1962 völlig neu und modernisiert.
1. Bauphase:
(1903 - 1911)
(1903 - 1911)
Anlage des Rangier- und Güterbahnhofes
Betroffene Gebäudeteile:
keine
2. Bauphase:
(1944 - 1945)
(1944 - 1945)
weitgehende Zerstörung der Gebäude und Gleisanlagen
Betroffene Gebäudeteile:
keine
3. Bauphase:
(1945 - 1962)
(1945 - 1962)
Wiederaufbau in veränderter (modernisierter) Form
Betroffene Gebäudeteile:
keine
Zugeordnete Dokumentationen
- Materialsammlung Güter- und Rangierbahnhof Ulm
Beschreibung
Umgebung, Lage:
Die weitläufigen Gleis- und Stellwerksanlagen liegen nordwestlich des Hbf. Ulm. Sie erstrecken sich in O-W-Richtung zwischen der Wallstraßenbrücke (B 10) und dem Bhf. Ulm-Söflingen. Zur topografischen Verortung: TK 7525 Ulm-Nordwest
Lagedetail:
keine Angaben
Bauwerkstyp:
keine Angaben
Baukörper/Objektform (Kurzbeschreibung):
keine Angaben
Innerer Aufbau/Grundriss/
Zonierung:
Zonierung:
keine Angaben
Vorgefundener Zustand (z.B. Schäden, Vorzustand):
Die gesamte Anlage ist sehr gut überliefert. Dies gilt insbesondere für die aus technickhistorischer Sicht sehr selten gewordene elektromechanische Stellwerkstechnik von Siemens & Halske vom Beginn des 20. Jahrhunderts. Diese ist nach wie vor voll funktionsfähig und wird vom Personal gewartet und gepflegt, wobei Ersatzteile zumeist selbst angefertigt werden müssen.
Bestand/Ausstattung:
Zum Bestand gehören u. a.: ein Betriebswerk, mehrere elektromechanische Stellwerke, Ringlokschuppen, Einheits- und Brückendrehscheiben sowie umfangreiche Gleisanlagen.