Wohnhaus, Gerberstraße 5
Datenbestand: Bauforschung
Objektdaten
Straße: | Gerberstraße |
Hausnummer: | 5 |
Postleitzahl: | 78050 |
Stadt-Teilort: | Villingen |
|
|
Regierungsbezirk: | Freiburg |
Kreis: | Schwarzwald-Baar-Kreis (Landkreis) |
Wohnplatzschlüssel: | 8326074020 |
Flurstücknummer: | keine |
Historischer Straßenname: | keiner |
Historische Gebäudenummer: | keine |
Lage des Wohnplatzes: |
Kartenansicht (OpenStreetMaps)
Wohnhaus, Gerberstraße 21 (78050 Villingen, Gerberstraße 21)
Wohnhaus, Gerberstraße 22 (78050 Villingen, Gerberstraße 22)
Wohnhaus, Nieder Strasse 50 (78060 Villingen, Niedere Straße 50)
Wohn- und Geschäftshaus, Niedere Straße 52 (78050 Villingen, Niedere Straße 52)
Wohnhaus, Niedere Straße 54 (78050 Villingen, Niedere Straße 54)
Wohnhaus, Niedere Straße 56 (78050 Villingen, Niedere Straße 56)
Wohn- und Geschäftshaus, Niederer Straße 62 (78050 Villingen, Niedere Straße 62)
Wohnhaus, Niedere Straße 6 (78050 Villingen, Niedere Straße 6)
Wohnhaus, Niedere Straße 70 (78050 Villingen, Niedere Straße 70)
Wohnhaus, Niedere Straße 82 (78050 Villingen, Niedere Straße 82)
Stadtmauer bei Obere Straße 30 (78050 Villingen, Obere Straße 30)
Wohnhaus, Rietgasse 14 (78050 Villingen, Rietgasse 14)
Wohnhaus, Rietgasse 18 (78050 Villingen, Rietgasse 18)
Wohnhaus, Rietstraße 16 (78050 Villingen, Rietstraße 16)
Waisenhaus, Rietstraße 39 (78050 Villingen, Rietstraße 39)
Wohnhaus, Schlößlegasse 4 (78050 Villingen, Schlößlegasse 4)
Wohnhaus, Schlößlegasse 6 (78050 Villingen, Schlößlegasse 6)
Wohnhaus, Schlößlegasse 9 (78050 Villingen, Schlößlegasse 9)
Wohnhaus, Turmgasse 6 (78050 Villingen, Turmgasse 6)
Bauphasen
Offensichtlich mehrfach verändert und modernisiert setzt der älteste Bestand der erhaltenen Innenstruktur in den Jahren um 1645 (d) ein. Aus dieser Zeit stammt das in Nord-Süd-Richtung verlegte Deckengebälk über dem 2. OG.
Offensichtlich mehrfach verändert und modernisiert setzt der älteste Bestand der erhaltenen Innenstruktur in den Jahren um 1645 (d) ein. Aus dieser Zeit stammt das in Nord-Süd-Richtung verlegte Deckengebälk über dem 2. OG. Zumindest in der Südwand lagert es in nachträglich ausgebrochenen Auflagerstern. Das Gebälk überspannt den gesamten Grundriss, der nach den vorhandenen Putzschichten ab dieser Zeit in zwei straßenseitige Räume unterteilt war. Weitere Befunde aus dieser Zeit liegen nicht vor, die möglicherweise durch eine um das Jahr 1721 (d) durchgeführte Gebäudemodernisierung grundlegend überlagert werden.
Die auffälligste Veränderung bezieht sich auf den Dachumbau. Resultierend aus der örtlichen Bebauungssituation, war über dem dreigeschossigen Unterbau ein zur Gerberstraße abfallendes Pultdach abgezimmert. Es ragte steil nach oben und gefährdete wohl im Laufe der Zeit die Stabilität der hohen Rückwand, die spätestens um 1872 (d) in reduziertet Höhe durch eine Fachwerkwand ersetzt wurde. Damit einhergehend wurde das alte Dachwerk erneuert und durch die heute vorhandene, im Profil stark veränderte Dachkonstruktion ersetzt.
(1645)
(1721)
(1872)
Zugeordnete Dokumentationen
- Bauhistorische Kurzanalyse
Beschreibung
- Siedlung
- Stadt
- Wohnbauten
- Wohnhaus
Zonierung: