Wohnhaus, Gerberstraße 5
Datenbestand: Bauforschung
Objektdaten
Straße: | Gerberstraße |
Hausnummer: | 5 |
Postleitzahl: | 78050 |
Stadt-Teilort: | Villingen |
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Regierungsbezirk: | Freiburg |
Kreis: | Schwarzwald-Baar-Kreis (Landkreis) |
Wohnplatzschlüssel: | 8326074020 |
Flurstücknummer: | keine |
Historischer Straßenname: | keiner |
Historische Gebäudenummer: | keine |
Lage des Wohnplatzes: |
Kartenansicht (OpenStreetMaps)
Sog. Bickenkloster, ehem. Klarissenkloster, heute Ursulinenkloster, Bickenstraße 23-25 (78050 Villingen)
Ehem. Landratsamt, Bickenstraße 24 (78050 Villingen)
Wohnhaus, Brunnenstraße 24 (78050 Villingen)
Wohnhaus, Brunnenstraße 32 (78050 Villingen)
Wohn- und Geschäftshaus, Brunnenstraße 5 (78050 Villingen)
Gasthaus "Zum Schwert", Färberstraße 10 (78050 Villingen)
Wohnhaus, Färberstraße 24 (78050 Villingen)
ehem. Färberei, Färberstraße 28 (78050 Villingen)
Ev. Johanneskirche, Gerberstraße 11 (78050 Villingen)
Wohnhaus, Gerberstraße 17 (78050 Villingen)
Wohn- und Geschäftshaus, Gerberstraße 2 (78050 Villingen)
Wohnhaus, Gerberstraße 30 (78050 Villingen)
Wohn- und Geschäfthaus (ehem. Synagoge), Gerberstraße 33 (78050 Villingen)
Wohnhaus (ehem. Münch-Haus), Gerberstraße 46 (78050 Villingen)
Wohn- und Geschäftshaus, Gerberstraße 4 (78050 Villingen)
ehem. Wohnhaus, heute Gasthaus, Gerberstraße 63 (78050 Villingen)
Wohn- und Geschäftshaus, Gerberstraße 6 (78050 Villingen)
Wohnhaus, Gerwigstraße 2 (78050 Villingen)
Wohn- und Geschäftshaus, Hafnergasse 3 (78050 Villingen)
Bauphasen
Offensichtlich mehrfach verändert und modernisiert setzt der älteste Bestand der erhaltenen Innenstruktur in den Jahren um 1645 (d) ein. Aus dieser Zeit stammt das in Nord-Süd-Richtung verlegte Deckengebälk über dem 2. OG.
Offensichtlich mehrfach verändert und modernisiert setzt der älteste Bestand der erhaltenen Innenstruktur in den Jahren um 1645 (d) ein. Aus dieser Zeit stammt das in Nord-Süd-Richtung verlegte Deckengebälk über dem 2. OG. Zumindest in der Südwand lagert es in nachträglich ausgebrochenen Auflagerstern. Das Gebälk überspannt den gesamten Grundriss, der nach den vorhandenen Putzschichten ab dieser Zeit in zwei straßenseitige Räume unterteilt war. Weitere Befunde aus dieser Zeit liegen nicht vor, die möglicherweise durch eine um das Jahr 1721 (d) durchgeführte Gebäudemodernisierung grundlegend überlagert werden.
Die auffälligste Veränderung bezieht sich auf den Dachumbau. Resultierend aus der örtlichen Bebauungssituation, war über dem dreigeschossigen Unterbau ein zur Gerberstraße abfallendes Pultdach abgezimmert. Es ragte steil nach oben und gefährdete wohl im Laufe der Zeit die Stabilität der hohen Rückwand, die spätestens um 1872 (d) in reduziertet Höhe durch eine Fachwerkwand ersetzt wurde. Damit einhergehend wurde das alte Dachwerk erneuert und durch die heute vorhandene, im Profil stark veränderte Dachkonstruktion ersetzt.
(1645)
(1721)
(1872)
Zugeordnete Dokumentationen
- Bauhistorische Kurzanalyse
Beschreibung
- Siedlung
- Stadt
- Wohnbauten
- Wohnhaus
Zonierung: