Datenbank Bauforschung/Restaurierung

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Wohnhaus

ID: 195977806917  /  Datum: 14.10.2010
Datenbestand: Bauforschung
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Objektdaten

Straße: Spitalstraße
Hausnummer: 1
Postleitzahl: 79219
Stadt-Teilort: Staufen

Regierungsbezirk: Freiburg
Kreis: Breisgau-Hochschwarzwald (Landkreis)
Wohnplatzschlüssel: 8315108015
Flurstücknummer: keine
Historischer Straßenname: keiner
Historische Gebäudenummer: keine
Lage des Wohnplatzes: Lage des Wohnplatzes

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Objektbeziehungen

keine

Umbauzuordnung

keine

Bauphasen

1. Bauphase:
(1602)
Errichtung des Gebäudes. (i)
Betroffene Gebäudeteile:
keine
Bauwerkstyp:
  • Wohnbauten
    • Wohnhaus

2. Bauphase:
(1772 - 1773)
Umgestaltung des Dachwerks zum Mansarddach mit Vollwalm. (d)
Betroffene Gebäudeteile:
keine
Konstruktionsdetail:
  • Dachform
    • Mansardwalmdach

Besitzer:in

keine Angaben

Fotos

Abbildungsnachweis
Systemskizze Dach (1970) / Wohnhaus in 79219 Staufen, Staufen im Breisgau (Lohrum)

Zugeordnete Dokumentationen

  • Dendrochronologische Untersuchung im Dachwerk

Beschreibung

Umgebung, Lage:
Das an der Nordseite der Spitalstraße errichtete Gebäude steht zwischen der Einmündung der Adlergasse im Westen und einer kleinen Stichgasse der Spitalstraße im Osten. Diese exponierte Lage erlaubt die Ausrichtung des südlichen Giebels zur Spitalstraße und damit eine dreiseitige Belichtung des Gebäudes.
Lagedetail:
  • Siedlung
    • Stadt
Bauwerkstyp:
  • Wohnbauten
    • Wohnhaus
Baukörper/Objektform (Kurzbeschreibung):
Über einem Sockelgeschoss erhebt sich ein zweigeschossiger Bau mit imposanten, zur Spitalstraße abgewalmten Mansarddach.
Innerer Aufbau/Grundriss/
Zonierung:
In das Erdgeschoss gelangt man über eine Außentreppe und das an der Ostseite liegende, im Rundbogen mit der Jahreszahl 1602 (i) datierte Eingangsportal.
Vorgefundener Zustand (z.B. Schäden, Vorzustand):
Während das Erdgeschoss massiv ausgeführt ist, weist das Obergeschoss im Bereich der giebelseitigen Auskragung eine Außenwand aus Fachwerk.
In das frühe 17. Jahrhundert datieren neben dem Eingansportal auch die an den beiden Traufenseiten im Obergeschosses erhaltenen Fenster (s). Bei den Öffnungen zur Adlergasse handelt es sich um die Stubenbelichtung. Sie beteht aus einer Dreiergruppe mit erhöhten Mittelteil. Obwohl im Detail etwas unterschiedlich, datieren wohl auch die beiden Fenstergewände an der Stichgasse in das 17. Jahrhundert.

Dagegen ist der auskragende Giebel und der hohe Dachaufsatz das Ergebnis eines späteren Umbaus. In den Jahren 1772/73 (d) abgezimmert, schließt das Mansarddach im Norden mit einer hoch aufragenden Brandwand ab. (d)
Bestand/Ausstattung:
keine Angaben

Konstruktionen

Konstruktionsdetail:
  • Dachform
    • Mansardwalmdach
Konstruktion/Material:
keine Angaben

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