Ehem. Domherrenhof
Datenbestand: Bauforschung
Objektdaten
Straße: | Münsterplatz |
Hausnummer: | 11 |
Postleitzahl: | 78462 |
Stadt-Teilort: | Konstanz |
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Regierungsbezirk: | Freiburg |
Kreis: | Konstanz (Landkreis) |
Wohnplatzschlüssel: | 8335043012 |
Flurstücknummer: | 122 |
Historischer Straßenname: | keiner |
Historische Gebäudenummer: | keine |
Lage des Wohnplatzes: |
Kartenansicht (OpenStreetMaps)
Objektbeziehungen
Ist Gebäudeteil von: | |
keine Angabe | |
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Besteht aus folgenden Gebäudeteilen: | |
1. Beinhaltet Bauteil: | Ehem. Domherrenhof |
Wohn- und Geschäftshaus, Bodanstraße 19 (78462 Konstanz)
Wohnhaus, Conrad-Gröber-Straße 6 (78464 Konstanz)
Schnetztor, Hussenstraße 68 (78462 Konstanz)
Wohnhaus, Hussenstraße 16 (78462 Konstanz)
Wohn- und Geschäftshaus, "Zur weißen Ilge", Hussenstraße 50 (78426 Konstanz)
Wohn- und Geschäftshaus, sog. "Haus zum Tannenamt", Kreuzlinger Straße 4 (78464 Konstanz)
Wohnhaus, Kreuzlingerstraße 35 (78464 Konstanz)
Wohn- und Geschäftshaus, Neugasse 17 (78426 Konstanz)
Villa Bantlin, Reichenaustraße 13 (78426 Konstanz)
Vorder- und Hofgebäude, Salmannsweilergasse 4 (78426 Konstanz)
Sog. Deutsches Haus, Gasthaus und Hotel Graf Zeppelin, Sankt-Stephans-Platz 15 (78462 Konstanz)
Wohn- und Geschäftshaus, Sankt-Stephans-Platz 3 (78462 Konstanz)
Wohnhaus, Seestraße 11 (78464 Konstanz)
Hauptfriedhof und Trauerhalle, Wollmattingerstraße 56 (78462 Konstanz)
Wohn- und Geschäftshaus, Zollernstraße 10 (78462 Konstanz)
Wohn- und Geschäftshaus, sog. Hohes Haus, Zollernstraße 29 (78462 Konstanz)
Sog. Marie Ellenrieder Haus, Zollernstraße 2 (78462 Konstanz)
Wohn- und Geschäftshaus, Zollernstraße 3 (78462 Konstanz)
Wohnhaus, Zollernstraße 22 (78462 Konstanz)
Bauphasen
Das Gebäude ist seit der Zeit um 1300 nachweisbar. 1302 wurde das östlich anschließende Gebäude Nr.13 rechtlich zugeschlagen, behielt jedoch seine bauliche Eigenständigkeit (Bauer 1995, 199).
1603 wurden die weiter östlich des Dreiflügelbaus gelegenen, zugehörigen Ökonomiegebäude, die sog. Pfisterei, bestehend aus Fruchtschütte, Backhaus und großem Garten, den Jesuiten zum Bau des Gymnasiums (heute Stadttheater) überlassen (Häuserbuch 1908, 205; Bauer 1995, 202). Im frühen 18. Jh. folgten Umbauten und im frühen 19. Jh. eine umfassende Erneuerung der Außengestaltung.
1803 fiel es an die badische Staatsdomäne und diente als staatliches Amtshaus. Nach 1863 wird es als Bezirksamt genannt. 1889 ging es durch Tausch an die Stadt Konstanz über, bevor es 1893 an den Architekten Franz Haible verkauft wird.
(1200 - 1300)
- Untergeschoss(e)
- Siedlung
- Stadt
- Sakralbauten
- Kurie
(1700 - 1799)
- Ausstattung
(1800 - 1899)
- Ausstattung
Zugeordnete Dokumentationen
- Archäologische Untersuchungen
- Publikationen/hist. Quellen
- Restauratorische Untersuchung
- Untersuchung von 2 Innenräumen im 1.OG
Beschreibung
- Siedlung
- Stadt
- Sakralbauten
- Kurie
Zonierung:
Konstruktionen
- Verwendete Materialien
- Stein
- Detail (Ausstattung)
- bemerkenswerte Fenster
- bemerkenswerte Türen
- bemerkenswerte Wand-/Deckengestaltung
Im Keller ist die schwere mittelalterliche Balkenlage auf Unterzügen mit Steinstützen und Streifbalken erhalten.