Hauptstrasse 13 (Mosbach)

Datenbank Bauforschung/Restaurierung

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Wohnhaus

ID: 311211419218  /  Datum: 10.11.2007
Datenbestand: Bauforschung
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Objektdaten

Straße: Hirschgraben
Hausnummer: 3
Postleitzahl: 74523
Stadt-Teilort: Schwäbisch Hall

Regierungsbezirk: Stuttgart
Kreis: Schwäbisch Hall (Landkreis)
Wohnplatzschlüssel: 8127076049
Flurstücknummer: 743
Historischer Straßenname: keiner
Historische Gebäudenummer: keine
Lage des Wohnplatzes: Lage des Wohnplatzes

Kartenansicht (OpenStreetMaps)

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Objektbeziehungen

keine

Umbauzuordnung

keine

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12345

Bauphasen

Kurzbeschreibung der Bau-/Objektgeschichte bzw. Baugestaltungs- und Restaurierungsphasen:

Der Keller 1 des Anwesens dokumentiert in seiner Lage zur aufstrebenden Bausubstanz eindeutig Reste einer Vorgängerbebauung. Durch die massive Verputzsituation konnten hier die Mauerwerksstrukturen nicht weitergehend analysiert werden.
Es bleibt die Frage offen, ob es sich hierbei um eine zugehörige Bauaktion des ehemaligen Scheunengebäudes, welches im Katasterplan von 1816 vorhanden ist, handelt, oder um weitaus ältere Baustrukturen, bishin zu Zeitstellungen der Vorstadtummauerung. Die Erschließungssituation, die östliche Kellerstirnwand und die Gewölbevermauerung von Keller 1 sind Bauaktionen des 19./20. Jahrhunderts.
Keller 1: Aufgrund der massiven Verputzsituation des Kellers ist eine Alterseinschätzung aus der Analyse der Mauerwerksstrukturen nicht möglich.
Unklar ist, ob es sich hierbei um eine zugehörige Bauaktion des ehemaligen Scheunengebäudes, welches im Katasterplan von 1816 vorhanden ist, handelt, oder um weitaus ältere Baustrukturen, bishin zu Zeitstellungen der Vorstadtummauerung.
Lagemäßig ordnet sich der Keller 1 dem aufstrebenden Baukörper nicht zu, wie die versetzte Lage der Gewölbewiderlagerwand (Wand b) ausweist.
In Keller 2 ist die nach Osten verlaufende Fortsetzung von der Widerlagerwand (Wand b) aus Keller 1 festgestellt, auch hier ist die Mauerwerkssituation vollständig verputzt.
In den Widerlagerwänden (Wand b und d), sowie in der straßenseitigen Stirnwand (Wand c) konnten starke Mauerwerksböschungen festgestellt werden. Der horizontale Mauerwerksversatz in der Gewölbewiderlagerwand (Wand d) könnte eine nachträgliche Aufmauerung darstellen, die im baulichen Zusammenhang mit der Gewölbeerrichtung steht. Dieses Mauerwerk ist ebenfalls verputzt. (gk)


1. Bauphase:
(1850 - 1995)
Die Kellerräume 2, 3 und 4 dokumentieren eine Bauaktion des 19./ 20. Jahrhunderts.
Die Gewölbevermauerung aus Backstein stellt eine Bauaktion des 19./ 20. Jahrhunderts dar. Das Gewölbe stößt gegen die, in der Bauphase des 19./ 20. eingestellt östliche Stirnwand (Wand a). Die Erschließungssituation ist ebenfalls eine Bauaktion dieser Zeit. (gk)
Betroffene Gebäudeteile:
keine

Besitzer:in

keine Angaben

Fotos

keine

Zugeordnete Dokumentationen

  • Bauhistorische Voruntersuchung Keller

Beschreibung

Umgebung, Lage:
Das Gebäude befindet sich in der Hirschgasse 3, die parallel zur Katharinenstraße und zum Kocher verläuft. In der Nähe befindet sich ein Kindergarten.
Lagedetail:
  • Siedlung
    • Stadt
Bauwerkstyp:
  • Wohnbauten
    • Wohnhaus
Baukörper/Objektform (Kurzbeschreibung):
Über der Kelleranlage erhebt sich ein dreigeschossiges verputztes Wohnhaus.
Innerer Aufbau/Grundriss/
Zonierung:
Keller 1: Trapezartig verzogen.
Keller 2: Quadratische Grundrissform
Keller 3: Quadratische Grundrissform
Keller 4: Rechteckige Grundrissform
Vorgefundener Zustand (z.B. Schäden, Vorzustand):
keine Angaben
Bestand/Ausstattung:
keine Angaben

Konstruktionen

Konstruktionsdetail:
  • Gewölbe
    • Tonnengewölbe
  • Steinbau Mauerwerk
    • Backstein
Konstruktion/Material:
Keller 1: Tonnengewölbe (Gewölbevermauerung aus Backstein, vollständig verputzt). Lage: versetzt zur Straße. Gewölbescheitel / Kellerlängsachse ist quer zur straßenseitigen Hausfassade (Hirschgraben) angelegt, Gewölbescheitel / Kellerlängsachse ist parallel zum First des aufstrebenden Gebäudes angelegt. Betontreppe. Die Wände b, c und d sind vollständig verputzt.
Keller 2, 3 und 4: Gebäudegrundrissfüllende Unterkellerung des 19./20. Jahrhunderts. Flachdecke (Beton). Die Wände sind vollständig verputzt.

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