Haus zum Krottengäßle
Datenbestand: Bauforschung
Objektdaten
Straße: | Hohenhausgasse |
Hausnummer: | 12 |
Postleitzahl: | 78463 |
Stadt-Teilort: | Konstanz |
|
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Regierungsbezirk: | Freiburg |
Kreis: | Konstanz (Landkreis) |
Wohnplatzschlüssel: | 8335043012 |
Flurstücknummer: | 234 |
Historischer Straßenname: | keiner |
Historische Gebäudenummer: | keine |
Lage des Wohnplatzes: |
Kartenansicht (OpenStreetMaps)
Wohn- und Geschäftshaus, Bodanstraße 19 (78462 Konstanz)
Wohnhaus, Conrad-Gröber-Straße 6 (78464 Konstanz)
Schnetztor, Hussenstraße 68 (78462 Konstanz)
Wohnhaus, Hussenstraße 16 (78462 Konstanz)
Wohn- und Geschäftshaus, "Zur weißen Ilge", Hussenstraße 50 (78426 Konstanz)
Wohn- und Geschäftshaus, sog. "Haus zum Tannenamt", Kreuzlinger Straße 4 (78464 Konstanz)
Wohnhaus, Kreuzlingerstraße 35 (78464 Konstanz)
Wohn- und Geschäftshaus, Neugasse 17 (78426 Konstanz)
Villa Bantlin, Reichenaustraße 13 (78426 Konstanz)
Vorder- und Hofgebäude, Salmannsweilergasse 4 (78426 Konstanz)
Sog. Deutsches Haus, Gasthaus und Hotel Graf Zeppelin, Sankt-Stephans-Platz 15 (78462 Konstanz)
Wohn- und Geschäftshaus, Sankt-Stephans-Platz 3 (78462 Konstanz)
Wohnhaus, Seestraße 11 (78464 Konstanz)
Hauptfriedhof und Trauerhalle, Wollmattingerstraße 56 (78462 Konstanz)
Wohn- und Geschäftshaus, Zollernstraße 10 (78462 Konstanz)
Wohn- und Geschäftshaus, sog. Hohes Haus, Zollernstraße 29 (78462 Konstanz)
Sog. Marie Ellenrieder Haus, Zollernstraße 2 (78462 Konstanz)
Wohn- und Geschäftshaus, Zollernstraße 3 (78462 Konstanz)
Wohnhaus, Zollernstraße 22 (78462 Konstanz)
Bauphasen
Das tiefe und schmale Gebäude Hohenhausgasse / Zollernstraße schmiegt sich in Nord-Süd-Ausrichtung an den östlichen Nachbarn Zollernstraße 14 an. Vermutlich befand sich hier Mitte des 14. Jh. ein zweiteiliger Bau, von dem sich im Gebäude Hohenhausgasse 12 noch der niedrige Keller erhalten hat (er endet im Norden in gleicher Flucht mit dem des Nachbarn und ist damit kürzer als das heutige Gebäude). Im Gebäude wurden ferner Hölzer in Zweitverwendung von um 1351/52 (d) dokumentiert. Eine zugesetzte Öffnung im Keller zum Nachbarn lässt eine direkte Anbindung von dort vermuten. Einen eigenen Zugang besaß dieser Kellerteil nicht. Das heutige Gebäude Hohenhausgasse 12, das in seiner Kubatur um 1626 (d) errichtet wurde, lehnt sich vollständig an die Fachwerkgiebelwand des östlichen Nachbarn an und verfügt über keine eigene Brandwand. Aus der Erbauungszeit um 1626 stammen die Raumunterteilungen in den oberen Geschossen (1-3) mit klassischer Zonierung: Straßenseitige Stube, Küche und Erschließung in der Mitte sowie rückwärtig Kammern und Nebenräume. Die im 1. und 2. OG vorhandene Natursteinsäule zwischen den Zwillingsfenstern der Südfassade zeugen, ebenso wie die Kasettendecke im 1. OG, von einer gehobenen Ausstattung des Hauses. Die Säule im 1. OG zeigt ein Kapitell ionischer, die im 2. OG dorischer Ordnung. Im Jahr 1884 wird im EG und 1. OG die westliche Außenwand durch eine Massivwand ersetzt, 1902 die Ladenfassade umgebaut. Ein Ausbau des Daches erfolgte wahrscheinlich im 19. Jh.; die straßenseitige Gaube wurde 1911 noch einmal vergrößert.
(1352)
- Untergeschoss(e)
(1626)
- Erdgeschoss
- Obergeschoss(e)
- Dachgeschoss(e)
(1800 - 1900)
- Erdgeschoss
- Obergeschoss(e)
- Dachgeschoss(e)
(1902)
- Erdgeschoss
(1911)
- Dachgeschoss(e)
(1962)
- Erdgeschoss
Zugeordnete Dokumentationen
- Baudokumentation
- Baugeschichtliche Kurzanalyse
Beschreibung
- Siedlung
- Stadt
- Wohnbauten
- Wohn- und Geschäftshaus
Zonierung:
Konstruktionen
- Detail (Ausstattung)
- bemerkenswerte Fenster