Wohngebäude
Datenbestand: Bauforschung
Objektdaten
Straße: | Apothekergasse |
Hausnummer: | 05 |
Postleitzahl: | 73728 |
Stadt-Teilort: | Esslingen am Neckar |
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Regierungsbezirk: | Stuttgart |
Kreis: | Esslingen (Landkreis) |
Wohnplatzschlüssel: | 8116019003 |
Flurstücknummer: | keine |
Historischer Straßenname: | keiner |
Historische Gebäudenummer: | keine |
Lage des Wohnplatzes: |
Kartenansicht (OpenStreetMaps)
Gebäudekomplex, Franziskanergasse 27/29 (73728 Esslingen am Neckar)
Gebäudekomplex, Franziskanergasse 3 (73728 Esslingen am Neckar)
Wohnhaus, Hafenmarkt 6/8 (73728 Esslingen am Neckar)
Wohnhaus, Heugasse 13 (73728 Esslingen am Neckar)
Wohnhaus, Heugasse 14 (73728 Esslingen am Neckar)
Scheune (73728 Esslingen am Neckar, Heugasse 16/1)
Wohnhaus, Kupfergasse 8 (73728 Esslingen am Neckar)
Burg - Burgstaffeln, Hochwacht und Seilergang (73728 Esslingen)
Fachwerkbau, Abt-Fulrad-Straße 3 (73728 Esslingen)
Wohnhaus, Apothekergasse 7 (73728 Esslingen)
Schlösschen Hohenkreuz, Scheune, Hohenkreuzweg 7 (73728 Esslingen)
Wohnhaus, Karmeliterstraße 3 (73728 Esslingen)
Fachwerkhaus, Krämerstraße 4 (73728 Esslingen)
Wohnhaus (73728 Esslingen, Küferstraße 16)
Wohn- und Geschäftshaus, Küferstraße 30 (73728 Esslingen)
Geistliche Verwaltung, Marktplatz 21 (73728 Esslingen)
Fachwerkhaus (73728 Esslingen, Mittlere Beutau 5)
Gerberzunfthaus, Rathausplatz 15 (73728 Esslingen)
Diakonatswohnhaus, Rathausplatz 16 (73728 Esslingen)
Bauphasen
Bei dem Gebäude handelt es sich um ein dreigeschossiges traufständiges Reihenhaus, dessen Kern in das 13. Jh./14. Jh. zurückdatiert.
Der Gewölbekeller datiert mit seinem sorgfältig bearbeiteten Quadermauerwerk wohl noch in das 13. Jh. zurück. Die rückwärtige Stirnwand und Teile des Gewölbes in Bruchsteinausführung, in der straßenseitigen Stirnwand ehemals hoch aufragender Kellerhals, heute interne Erschließung über Stein- und Holztreppe.
Das über dem Gewölbekeller errichtete Fachwerkhaus stammt im Kerngerüst aus den Jahren 1342/43 (d). Im EG sind hier noch einzelne Gerüstständer erhalten sowie das Gebälk über dem EG, im 1. und 2. OG ist das tragende Gerüst weitgehend erhalten, die Wandflächen sind fast ausnahmslos im 17. bzw. 19. Jh. ersetzt. Eine Ausnahme bildet die Bohlenwand der ehemaligen Stube in der Südwestecke des ersten Obergeschosses, die sich im Westgiebel des Hauses erhalten hat. Erwähnenswert ist außerdem eine überlieferte mittelalterliche Blockstufentreppe im 2. OG.
Ein Umbau im 17./18.Jh. dokumentiert sich heute noch in einer farbig gefassten Stubenwand (Ostwand mit Fachwerkimitation) sowie in dem in dieser Zeit neu aufgeschlagenen Dachstuhl. Die rückwärtige Traufenwand, die neu eingezogenen Eisenstützen im EG sowie große Teile der Wandflächen auch auf der Straßenseite sind im 19. bzw. 20. Jh. ersetzt worden.
(1343)
- Wohnbauten
- Handwerkerhaus
(1650 - 1750)
- Wohnbauten
- Handwerkerhaus
- Dachgerüst Grundsystem
- Sparrendach, q. geb. mit liegendem Stuhl
(1801 - 1960)
(2005 - 2006)
Zugeordnete Dokumentationen
- Dendrochronologische Untersuchung
- Bauhistorische Kurzdokumentation mit Baualterskartierung und Fotodokumentation
Beschreibung
- Siedlung
- Stadt
- Wohnbauten
- Handwerkerhaus
Zonierung:
Konstruktionen
- Holzgerüstbau
- Unterbaugerüst
- Wandfüllung/-verschalung/-verkleidung
- Bohlen
- Flechtwerk
- Steinbau Mauerwerk
- Backstein
- Decken
- Balkendecke
- Gewölbe
- Tonnengewölbe
- Dachform
- Satteldach
- Dachgerüst Grundsystem
- Sparrendach, q. geb. mit liegendem Stuhl