Wohnhaus, Zinsergasse 12
Datenbestand: Bauforschung
Objektdaten
Straße: | Zinsergasse |
Hausnummer: | 12 |
Postleitzahl: | 78050 |
Stadt-Teilort: | Villingen |
|
|
Regierungsbezirk: | Freiburg |
Kreis: | Schwarzwald-Baar-Kreis (Landkreis) |
Wohnplatzschlüssel: | 8326074020 |
Flurstücknummer: | keine |
Historischer Straßenname: | keiner |
Historische Gebäudenummer: | keine |
Lage des Wohnplatzes: |
Kartenansicht (OpenStreetMaps)
Wohnhaus, Bickenstraße 13 (78050 Villingen, Bickenstraße 13)
Bickentor (78050 Villingen, Bickenstraße 27)
Wohnhaus, Bickenstraße 6 (78050 Villingen, Bickenstraße 6)
Wohnhaus, Brunnenstraße 26 (78050 Villingen, Brunnenstraße 26)
Wohnhaus,Brunnenstraße 20 (78050 Villingen, Brunnenstraße 20)
Wohnhaus, Brunnenstraße 30 (78050 Villingen)
Wohnhaus, Färberstraße 18 (78050 Villingen, Färberstraße 18)
Wohnhaus, Färberstraße 1 (78050 Villingen, Färberstraße 1)
Wohnhaus, Färberstraße 3 (78050 Villingen, Färberstraße 3)
Wohnhaus, Färberstraße 5 (78050 Villingen, Färberstraße 5)
Wohnhaus, Färberstraße 6 (78050 Villingen, Färberstraße 6)
Wohnhaus, Färberstraße 9 (78050 Villingen)
Wohnhaus, Gerberstraße 14 (78050 Villingen, Gerberstraße 14)
Wohnhaus, Gerberstraße 5 (78050 Villingen, Gerberstraße 5)
Wohnhaus, Gerberstraße 8 (78050 Villingen, Gerberstraße 8)
Elisabethenturm (78050 Villingen, Rietgasse)
Riettor (78050 Villingen, Rietstraße)
Kaiserturm (78050 Villingen, Schaffneigasse 10)
Romäusturm (78050 Villingen, Turmgasse 9)
Bauphasen
Das gekappte Pultdach auf dem zweigeschossigen Massivbau ist das Ergebnis eines um die Jahre 1475/76 (d) erfolgten Umbaus. Aus dieser Zeit stammt die Kernkonstruktion des vorhandenen Dachwerkes sowie die hölzerne Innengliederung im 1. Dachstock.
Die im Unterbau vorhandenen Bauhölzer stammen im Wesentlichen aus drei verschiedenen Bauphasen. So lassen sich z. B. wiederverwendetet Hölzer aus den Jahren um 1348/49 (d) keiner näheren Bauphase zuschreiben, während im Obergeschoss, in veränderter Lage verbaute Balken einer Bretter-Balken-Decke mit der Zeitstellung des Dachwerks gleichgesetzt werden können. Bemerkenswert sind die für das untere Deckengebälk gewonnenen Daten: Die parallel zum Dachfirst verlegten Deckenbalken sind ebenfalls wiederverwendet und datieren mit insgesamt sechs Bohrproben in den Fällungszeitraum Winter 1254/55 (d).
Dass dieses Datum mit hoher Sicherheit auf den ältesten Massivbaukörper übertragen werden kann, wird neben der Grundrissproportion und den Mauerstärken auch durch das an der Rücktraufe verbaute Fenstergewände unterstrichen (s), obschon nicht auszuschließen ist, dass auch das Gewände wiederverwendet wurde. (H.J. Bleyer)
(1254 - 1255)
- Dachgeschoss(e)
(1348 - 1349)
- Dachgeschoss(e)
(1475 - 1476)
- Dachgeschoss(e)
- Siedlung
- Stadt
Zugeordnete Dokumentationen
- Dendrochronologische Datierung
Beschreibung
- Siedlung
- Stadt
- Wohnbauten
- Wohnhaus
Zonierung:
Konstruktionen
- Mischbau
- Steinbau mit Gebäudeteilen aus Holz
- Dachform
- Pultdach
- Detail (Ausstattung)
- bemerkenswerte Fenster