Wohnhaus, Zinsergasse 12
Datenbestand: Bauforschung
Objektdaten
Straße: | Zinsergasse |
Hausnummer: | 12 |
Postleitzahl: | 78050 |
Stadt-Teilort: | Villingen |
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Regierungsbezirk: | Freiburg |
Kreis: | Schwarzwald-Baar-Kreis (Landkreis) |
Wohnplatzschlüssel: | 8326074020 |
Flurstücknummer: | keine |
Historischer Straßenname: | keiner |
Historische Gebäudenummer: | keine |
Lage des Wohnplatzes: |
Kartenansicht (OpenStreetMaps)
Ackerbürgerhaus, Josefsgasse 22 (78050 Villingen)
Wohnhaus, Josefsgasse 5 (78050 Villingen)
Ehem. Pfleghof des Klosters St. Blasien, heute Stadtverwaltung , Josefsgasse 7 + 7a (78050 Villingen)
Münsterpfarrhaus, Kanzleigasse 10 (78050 Villingen)
Ehem. Münze bzw. Kanzleischeuer, Kanzleigasse 1 (78050 Villingen)
Wohn- und Geschäftshaus, Kanzleigasse 28 (78050 Villingen)
Wohn- und Gasthaus, Kanzleigasse 3 (78050 Villingen)
Ehem. Bürgerhaus mit rückwärtigem Ökonomiegebäude, heute Volkshochschule, Kanzleigasse 6 (78050 Villingen)
Wohnhaus, Kanzleigasse 9 (78050 Villingen)
Ehem. Gasthaus Krone, Kronengasse 12 (78050 Villingen)
Ehem. Feuerspritzenhaus, heute Wohn- und Geschäftshaus, Kronengasse 2 (78050 Villingen)
Wohn- und Gasthaus, Kronengasse 8 (78050 Villingen)
Villa Joh. Glatz, Mönchweilerstraße 4 (78050 Villingen)
Evang. Pfarrhaus, Mönchweilerstraße 6 (78050 Villingen)
Münster zu Unserer Lieben Frau (ehem. St. Johannes Baptist und St. Barnabas), Münsterplatz 1 (78050 Villingen)
Neues Rathaus, Münsterplatz 7 + 8 (78050 Villingen)
Ehem. Kirche des Villinger Kapuzinerklosters, Niedere Straße 88 (78050 Villingen)
Amtsgericht, Niedere Straße 94 (78050 Villingen)
Stadmauer am Klosterring mit Pulverturm, Obere Straße 30 (78050 Villingen)
Bauphasen
Das gekappte Pultdach auf dem zweigeschossigen Massivbau ist das Ergebnis eines um die Jahre 1475/76 (d) erfolgten Umbaus. Aus dieser Zeit stammt die Kernkonstruktion des vorhandenen Dachwerkes sowie die hölzerne Innengliederung im 1. Dachstock.
Die im Unterbau vorhandenen Bauhölzer stammen im Wesentlichen aus drei verschiedenen Bauphasen. So lassen sich z. B. wiederverwendetet Hölzer aus den Jahren um 1348/49 (d) keiner näheren Bauphase zuschreiben, während im Obergeschoss, in veränderter Lage verbaute Balken einer Bretter-Balken-Decke mit der Zeitstellung des Dachwerks gleichgesetzt werden können. Bemerkenswert sind die für das untere Deckengebälk gewonnenen Daten: Die parallel zum Dachfirst verlegten Deckenbalken sind ebenfalls wiederverwendet und datieren mit insgesamt sechs Bohrproben in den Fällungszeitraum Winter 1254/55 (d).
Dass dieses Datum mit hoher Sicherheit auf den ältesten Massivbaukörper übertragen werden kann, wird neben der Grundrissproportion und den Mauerstärken auch durch das an der Rücktraufe verbaute Fenstergewände unterstrichen (s), obschon nicht auszuschließen ist, dass auch das Gewände wiederverwendet wurde. (H.J. Bleyer)
(1254 - 1255)
- Dachgeschoss(e)
(1348 - 1349)
- Dachgeschoss(e)
(1475 - 1476)
- Dachgeschoss(e)
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- Stadt
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Beschreibung
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Zonierung:
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- Detail (Ausstattung)
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