Wohnhaus, Zinsergasse 12
Datenbestand: Bauforschung
Objektdaten
Straße: | Zinsergasse |
Hausnummer: | 12 |
Postleitzahl: | 78050 |
Stadt-Teilort: | Villingen |
|
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Regierungsbezirk: | Freiburg |
Kreis: | Schwarzwald-Baar-Kreis (Landkreis) |
Wohnplatzschlüssel: | 8326074020 |
Flurstücknummer: | keine |
Historischer Straßenname: | keiner |
Historische Gebäudenummer: | keine |
Lage des Wohnplatzes: |
Kartenansicht (OpenStreetMaps)
Sog. Bickenkloster, ehem. Klarissenkloster, heute Ursulinenkloster, Bickenstraße 23-25 (78050 Villingen)
Ehem. Landratsamt, Bickenstraße 24 (78050 Villingen)
Wohnhaus, Brunnenstraße 24 (78050 Villingen)
Wohnhaus, Brunnenstraße 32 (78050 Villingen)
Wohn- und Geschäftshaus, Brunnenstraße 5 (78050 Villingen)
Gasthaus "Zum Schwert", Färberstraße 10 (78050 Villingen)
Wohnhaus, Färberstraße 24 (78050 Villingen)
ehem. Färberei, Färberstraße 28 (78050 Villingen)
Ev. Johanneskirche, Gerberstraße 11 (78050 Villingen)
Wohnhaus, Gerberstraße 17 (78050 Villingen)
Wohn- und Geschäftshaus, Gerberstraße 2 (78050 Villingen)
Wohnhaus, Gerberstraße 30 (78050 Villingen)
Wohn- und Geschäfthaus (ehem. Synagoge), Gerberstraße 33 (78050 Villingen)
Wohnhaus (ehem. Münch-Haus), Gerberstraße 46 (78050 Villingen)
Wohn- und Geschäftshaus, Gerberstraße 4 (78050 Villingen)
ehem. Wohnhaus, heute Gasthaus, Gerberstraße 63 (78050 Villingen)
Wohn- und Geschäftshaus, Gerberstraße 6 (78050 Villingen)
Wohnhaus, Gerwigstraße 2 (78050 Villingen)
Wohn- und Geschäftshaus, Hafnergasse 3 (78050 Villingen)
Bauphasen
Das gekappte Pultdach auf dem zweigeschossigen Massivbau ist das Ergebnis eines um die Jahre 1475/76 (d) erfolgten Umbaus. Aus dieser Zeit stammt die Kernkonstruktion des vorhandenen Dachwerkes sowie die hölzerne Innengliederung im 1. Dachstock.
Die im Unterbau vorhandenen Bauhölzer stammen im Wesentlichen aus drei verschiedenen Bauphasen. So lassen sich z. B. wiederverwendetet Hölzer aus den Jahren um 1348/49 (d) keiner näheren Bauphase zuschreiben, während im Obergeschoss, in veränderter Lage verbaute Balken einer Bretter-Balken-Decke mit der Zeitstellung des Dachwerks gleichgesetzt werden können. Bemerkenswert sind die für das untere Deckengebälk gewonnenen Daten: Die parallel zum Dachfirst verlegten Deckenbalken sind ebenfalls wiederverwendet und datieren mit insgesamt sechs Bohrproben in den Fällungszeitraum Winter 1254/55 (d).
Dass dieses Datum mit hoher Sicherheit auf den ältesten Massivbaukörper übertragen werden kann, wird neben der Grundrissproportion und den Mauerstärken auch durch das an der Rücktraufe verbaute Fenstergewände unterstrichen (s), obschon nicht auszuschließen ist, dass auch das Gewände wiederverwendet wurde. (H.J. Bleyer)
(1254 - 1255)
- Dachgeschoss(e)
(1348 - 1349)
- Dachgeschoss(e)
(1475 - 1476)
- Dachgeschoss(e)
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Beschreibung
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